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Nano-Technologie - Fluch oder Segen?

Maybe / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Moin zusammen,

ich habe zuletzt einen Bericht über die neuen Nano-Technologien verfolgt und mache mir darüber so meine Gedanken.

Es gibt bereits zahlreiche Einsatzbereiche.

- Luft kann von Feinstäuben (Diesel-Verbrennung) gereinigt werden
- Erde kann von z.B. TriClorEthylen gereinigt werden
- Wasser kann von Arsen gereinigt werden
- Es können Oberflächen mit Nanolacken behandelt werden, zwecks Energiegewinnung (Fotovoltaik)

Das Thema ist recht komplex, daher nur oberflächlich angerissen. Ich mache mir Gedanken über die Langzeitfolgen. So haben z.B. einige Nanopartikel einen ähnlichen Aufbau wie Asbestpartikel, deren Langzeitfolgen ja inzwischen bekannt sind.

Jahrmillionen der Evolution und dennoch müssen Nano-Partikel künstlich hergestellt werden. Wenn es so gut funktioniert, warum hat die Natur es noch nicht selber entwickelt, frage ich mich?

Ebenso sind die Wechselwirkungen noch nicht hinreichend erforscht. Nur ist es, wie so oft, die Industrie vermarktet den neuen Geschäftszweig, trotz diverser Bedenken.

Eure Meinung dazu?

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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winnigorny1 jueki „ Hat sie. Siehe Lotusblume - Lotuseffekt...“
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Außerdem - das Rad kommt auch nicht in der Natur vor.

Das kann aber auch nicht einatmen! - Während es ja schon Scheibenreinigungsspray für Autos gibt, denen Nanopartikel beigesetzt wurden, damit die Scheiber lange sauber bleibt. - Würde ich nie ohne Feinstaubfilter einsetzen - trau schau wem!
Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Danke für den Tip torsten40