Hi,
Ich moechte gerne die mit dem SAT-Receiver aufgenommenen Filme auf den PC kopieren. Zwar habe ich ein firmeneigenes Tool aber das nutzt nur USB 1.0 und braucht entsprechend lange.
Nun dachte ich, ich bau die HDD (eine Seagate ohne Namen mit 160GB) aus dem SAT-Receiver aus und haenge sie ueber einen USB-Adapter als zweite Platte an den PC. Das klappt aber nur teilweise, denn Ubuntu 10.04 erkennt sie nicht richtig:
Ein "lsusb" findet ein:
"JMicron Technology Corp. / JMicron USA Technology Corp. JM20337 Hi-Speed USB to SATA & PATA Combo Bridge"
und in "dmesg" steht:
[ 6.766543] sd 2:0:0:0: [sdb] 312581808 512-byte logical blocks: (160 GB/149 GiB)
[ 6.767414] sd 2:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
[ 6.767419] sd 2:0:0:0: [sdb] Mode Sense: 00 38 00 00
[ 6.767421] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
[ 6.769039] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
[ 6.769046] sdb: unknown partition table
[ 6.775415] sd 2:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
[ 6.775421] sd 2:0:0:0: [sdb] Attached SCSI disk
Klar, dass er einen "unknown partition table" nicht einbinden kann. Gibt es aber mit diesen Angaben vielleicht doch eine Moeglichkeit die HDD manuell zu mounten ?
Hier noch die aehnliche Ausgabe von /var/log/messages:
[ 6.765169] sd 2:0:0:0: Attached scsi generic sg2 type 0
[ 6.766543] sd 2:0:0:0: [sdb] 312581808 512-byte logical blocks: (160 GB/149 GiB)
[ 6.767414] sd 2:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
[ 6.769046] sdb: unknown partition table
[ 6.775421] sd 2:0:0:0: [sdb] Attached SCSI disk
Hat vielleicht jemand eine Idee ?
Danke
P.S.:
Die Filme liegen im *.rec Format vor und "www.endungen.de" meint, das sei ein:
rec rec WMI-Repository
rec Macro Windows Recorder
rec Record Sprint
rec Voice file RapidComm
rec Archivation protocol ARCSERVE
rec Datafile EpiInfo
rec Recorder Macro File Makro recording program
Kuehlwalda
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@robinx99
Ich dachte du willst die Festplatte sektorenweise kopieren, weil das Dateisystem unbekannt ist.
Ich würde die Festplattte irgendwie in den Rechner einbauen und mit dem Befehl "fdisk -l" (l ist ein kleines L) testen welcher Partitionstyp auf der Festplatte ist. Wenn ich den Kernel kompiliere dann erkenne ich das der Linuxkernel eigentlich gar nicht so viele Treiber für die verschiedenen Dateisysteme mitbringt. Beispielsweise kann der Linuxkernel auf FreeBSD Slices (Subpartitionen von FreeBSD) derzeit nur lesend zugreifen.