Moin,
grade auf tagesschau gelesen und ich hab einen leichten Hals bekommen! Es wird tatsächlich darüber diskutiert, eine Gebühr für jeden Arztbesuch zu erheben, nicht mehr, wie bisher, im Quartal.
http://www.tagesschau.de/inland/praxisgebuehr104.html
Soviel wieder einmal zum Gesundheitssystem BRD! Bevor jetzt wieder auf die behandelnder Mediziner geschossen wird: Die haben garnichts davon, außer Verwaltung und damit Kosten!
Für z.B. einen Infekt bekommt also der Doc z.B. eine Pauschale von 5 Euro und der Patient bezahlt dafür 10 Euro, oder wie?
Ich glaube, ich beantrage auch mal meinen Teil aus dem Rettungsschirm (ja, anders Thema, mit bewusst)!
Gruß
Maybe
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Hi,
Die Befreiungsgrenze von 3% des Bruttoeinkommens (korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege) ist für die Allgemeinheit fast nicht zu erreichen. Wobei ich absolut nicht mosern kann und möchte, da ich aufgrund meiner langen Krankengeschichte schon reichlich Kosten verursacht habe.
ist falsch, chronisch Kranke haben 1 % und ansonsten "normal" Kranke 2 % zu tragen bis zur Befreiungsgrenze. dabei sollten aber "alle" Belege gesammelt und bei der KK eingereicht werden.
Ansonsten (meine Frau arbeitet als Rentnerin noch 1x als Arzthelferin an einem Nachmittag/Woche), aber ich bin leider auch chronisch krank und sehe zu das ich nur dann den nächsten T. bekomme wenn die Medikamente nur noch 1 Woche reichen.
Aber was ich sagen wollte, viele Leute haben nix besseres als Unterhaltung als Sprechstundenzimmer. Die halten wirklich nen Arzt von kritischen Fällen durch dauerndes neues Gejammer (fehlen tut fast nix) aber das Quaken und austauschen im Wartezimmer ist da so "angenehm", denen fehlt mehr ein Psychiater oder einfach Bekannte die ebenfalls einsam sind.
Ich weiß das ich mir damit Unmut antue, doch ich kenne es aus eigener Erfahrung.
Denn wenn nun diese Leute jedesmal 5,- bezahlen sollen, schätze ich das Scheinkranke nicht alle 14 Tage auftauchen und dem Arzt die Zeit stehlen.
Gruß
Manfred