Mmh, nach 18 Jahren Mac - mit Unterbrechung zwischen 2002 und 2005 - kann ich euch beide natürlich ebenfalls sehr gut verstehen.
Allerdings sind Statements so in der Art wie "mein ganzer Workflow ist irgendwie intuitiver geworden, so dass ich jetzt entspannter arbeiten kann" nicht allzu konkret und dürften kaum geeignet sein, einen Windows-User umzustimmen.
Nach meinen Beobachtungen sind einige Kritikpunkte am Mac arg überstrapaziert und etwas übertrieben, bspw. die Behauptungen, die Software sei so teuer und es gebe so wenig Auswahl. Das ist schon vom ganzen Denkansatz her falsch, denn: erst entscheide ich doch, was ich mit dem Rechner machen will, ergo was ich für Software brauche - und dann erst entscheide ich mich für das passende Betriebssystem. Ich stelle mir aber doch nicht erst einen Mac hin und stelle dann völlig überrascht fest, dass haargenau die Programme, mit denen ich unbedingt arbeiten will, für den Mac gar nicht verfügbar sind.
Ich habe für mich entschieden, dass der Mehrpreis in der Anschaffung eines Macs mir die Sache wert ist. Aber da muss jeder seine eigene Erfahrung machen.
CU
Olaf