Hallo Profis,
ich habe ein telefonisches Problem und benötige dringend Rat von Experten. Ich habe letztens bei der Telekom unseren Hausanschluss auf IP umgestellt. Vorher haben wir 3 Telefone (in unserem Haus verteilt auf 2 Stockwerken) benutzt und dies wollen wir auch weiter tun. Diese Telefone waren ganz normal über TAE an ihrer jeweiligen Telefonbuchse angeschlossen. Der Router (s. o.) fürs Internet steht auf Ebene 2 und dort ist nichts angeschlossen, außer einige LAN-Geräte.
Nun funktionierten (nach der Umstellung) natürlich plötzlich keine Telefone mehr, da die IP Umstellung aktiviert war. Ich habe nun das Problem, dass der obige Router erstmal nur 2 Anschlüsse für Telefone hat (d.h. zu wenig) und die Telefone dicht beim Router stehen müssen, da sie dort ja nun angeschlossen werden müssen. Der Router kann seine Position nicht verändern, da sonst immer ein Telefonanschlussproblem existiert, denn die 3 Telefone sollen da bleiben, wo sie bisher sind, d.h. im Haus verteilt oben und unten.
Meine Frage: Wie kann ich möglichst mit geringen Kostenaufwand alle Telefone wie gewohnt in Betrieb nehmen ohne diese woanders zu positionieren oder gar eines von den Dreien wegfallen zu lassen, da es nicht angeschlossen werden kann.
Ich hatte überlegt evtl. einen zweiten Router zu positionieren, etwas zentraler bei den Telefonen, und diesen als Repeater an den anderen zu klemmen (via WLAN), aber ich schätze mal das dann die lokalen zwei TAE-Buchsen an dem "Repeater" nicht funktionieren oder?
Gibt es evtl. ein TAE-Adapter der aus einer Buchse zwei macht und dieser auch (gleiche Rufnummer spielt keine Rolle) an dem obigen Router funktioniert? Evtl. sogar irgendetwas kabbelloses?
Problem ist das ich von oben, da wo der Router steht, kein Kabel legen kann nach unten. Ich benötige eine Alternative.
Hoffe es kann mir da jmd helfen.
Vielen Dank schon mal.
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Hallo,
welches Gerät die 192.168.1.1 oder 192.168.1.254 oder x.x.x.250 hat, ist erstmal egal. Wichtig ist, dass die ersten 4 Oktetts (Bereiche) gleich sind. Und dein Router, der die Internetverbindung aufbaut ist der Gateway und der sollte auch die IP Adressen vergeben. Aber welche Ip's die Geräte dazwischen haben ist in deinem Fall relativ unwichtig.
Wenn dein Netz mal läuft und mal nicht musst du überprüfen, wo der Verbindungsabbruch liegt. Evtl hat der Speedport Router, der per W-Lan mit der FritzBox verbunden ist, keine Verbindung zur FritzBox (zu schlechtes Signal).
Am besten überprüfst du das, indem du einen Ping von dem Notebook an den Gateway (bei dir vermutlich die 192.168.1.1) schicken. Klicke hierzu auf Start -> in das Eingabefeld eintippen: cmd -> in der Eingabeaufforderung tippst du ping 192.168.1.1 ein. Wenn du 4x eine Rückmeldung erhälst, ist diese theorie von mir falsch und die Verbindung scheint zu laufen. alternatvi kannst du über ping -n 10000 einen dauerping durchlaufen lassen und in der Pingstatistik siehst du dann, wieviele Pings unbeantwortet blieben. Daraus lässt sich dann schließen, dass die Verbindung eben nicht immer zur FritzBox steht.
Alternativ oder Zusätzlich kannst du auch mal den Chipsatztreiber deiner W-LAN-Karte aktualisieren. Habe ich zwar bei Windows 7 so noch nicht erlebt, aber bei Vista macht z.B. der AR5007 Chipsatz von Atheros große Probleme.
Grüße
Hewal