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Arcor - Vodafone

jueki / 63 Antworten / Flachansicht Nickles

Für das Vodafone- ehemals Arcor- DSL wurde eine Starterbox und ein Speed- Modem benötigt.
Diese Hardware wird neuerdings durch eine "Easy- Box" ersetzt.
Meine Frage: sind eigentlich auch andere Möglichkeiten bekannt, Vodafone- (Arcor-) DSL auch ohne die Hardware dieses Providers zu nutzen? Zumindest, wenn man das mit enthaltene ISDN nie benötigt?
Danke für Kommentare!

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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mawe2 jueki „Zuerst mal - EasyBox und ftp: Da hatte ich schon mal einen Thread gestartet:...“
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Oder, nach Ablauf meines Vertrages, ein neuer Provider - dazu müßte ich meine (in dieser Beziehung gewaltige) Trägheit überwinden. Wer wäre da aus Deiner Sicht empfehlenswert?

Ich würde mal sagen: Eine Empfehlung ist schwierig bis unmöglich!

Ich habe mich im letzten Jahr intensivst mit der Thematik befasst und bin bei zwei Umzügen trotzdem nur zu zwei ansatzweise befriedigenden Lösungen gekommen.

Empfehlungen sind schwierig, weil
- wir wahrscheinlich unterschiedliche Anforderungen haben
- wir in unterschiedlichen Regionen leben
- die Werbeaussagen der Provider mit der Wirklichkeit oft nichts zu tun haben
- sich die Bedingungen immer wieder kurzfristig ändern.

Eine Empfehlung, die ich geben kann, ist die, dass man auf möglichst kurze Kündigungsfristen achten sollte.

Denn ob alles funktioniert, wird man erst nach der Einrichtung des Anschlusses feststellen - vorherige Aussagen des Providers sind Makulatur!

Wenn man dann feststellt, dass es nicht funktioniert, muss man jedoch schnell wechseln können. Daher sind kurze Kündigungsfristen wichtig. Die gibt es aber nur bei wenigen Anbietern (z.B. Alice) und die lassen sich das natürlich mit Einrichtungsbühren bezahlen.

Mir ist es aber wichtiger, schnell aus einem nicht funktionierenden Vertrag wieder herauszukommen, selbst wenn das 50 EUR kostet, als dass ich diese 50 EUR spare und dann zwei Jahre einen nicht funktionierenden Anschluss habe.

Weiterhin würde ich empfehlen, Telefonie und DSL-Zugang zu entbündeln. (Das habe ich weiter oben schon begründet.) Das geht aber nur, wenn man sich auf VoIP einlässt, was viele ja aus nicht nachvollziehbaren Gründen ablehnen.

Für mich gibt es im privaten Umfeld nur einen wirklich wichtigen Grund, weswegen man auf VoIP verzichten soll: Notrufsysteme für ältere oder behinderte Menschen. Die laufen nicht über VoIP (die Telekom klärt bei ihren IP-Paketen auch darüber auf).

Es wäre mal interessant zu erfahren, wie viele vermeidbare Todesfälle es schon gegeben hat, weil irgendwelche Drücker an der Haustür einer betagten Oma ein IP-Paket bei Provider XYZ aufgeschwatzt haben und die Oma dann im Notfall keine Hilfe holen konnte, weil das Notrufsystem am VoIP-Router eben nicht lief.

Also ich könnte mir für die Zukunft eine Variante vorstellen, bei der ich einen reinen (entbundelten) DSL-Zugang habe (mit freier Wahl der Hardware) und dazu einen VoIP-Vertrag bei Sipgate. Hat man VoIP bei einem separaten Anbieter, zieht auch das Argument der angeblich schlechten Sprachqualität nicht mehr.

Das ist kein Problem, im Lokalen Netz. Aber eben von weit her...

Missverständnis! Der aufzuweckende Rechner steht in meinem lokalen Netz. Die Fritz!Box kann ich aber aus der ganzen Welt erreichen und dort eine Schaltfläche drücken, die den Rechner startet. Das ist aber nicht für mehrere (fremde) Nutzer machbar, da es nur ein einziges Kennwort bei der Fritz!Box gibt und das gebe ich nicht an andere heraus!

Gruß, mawe2
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