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Objektive DSL-Geschwindigkeitsmessung?

mainframer / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo
die Umstellung von VDSL 25 auf 50 brachte mir nicht die geringste ("gefühlte") Geschwindigekitsverbesserung, auch gemessen mit den üblichen, kostenlosen, stark umworbenen Tools von PC-Magazinen.

Von Providerseite wird hingegen am Diagnoseplatz festgestellt, dass der Upload bei 51.000 und der Download bei 10.000 liege, was auch im Router abzulesen ist.

Frage: Gibt es für den Endanwender eine "objektive" Messtechnik, ohne gleich eine Laboreinrichtung zu kaufen?

Zusatzfrage: Wenn die frei erhältlichen Tools wirklich so ein "unzuverlässiger Dreck" sind, wie seitens der Provider-Techniker manchmal behauptet wird, warum wohl findet man darüber keine Aufklärung mit entsporechender Breitenwirkung? Und warum verteidigen sich die Verlage und Redaktionen nicht gegen diese Anschuldigungen?

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mawe2 mainframer „Also noch einmal: Gibt es eine anerkannte gerichtsfeste Messtechnik oder hat...“
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Gibt es eine anerkannte (gerichtsfeste) Messtechnik

Was willst Du denn mit einer "gerichtsfesten" Messtechnik?

Bei keinem Gericht der Welt kannst Du irgendeine Bandbreite einklagen. Die Angebote der Provier sind doch immer so formuliert (Zitat Vodafone): "Surfen mit bis zu 50 Megabit in der Sekunde!"

"Bis zu" schließt doch immer auch geringere Geschwindigkeiten ein. Niemand garantiert Dir die Bandbreite mit einer Firmulierung wie "mindestens x kBit/s".

Das, was bei Dir ankommt, kannst Du mit jedem Download-Programm (incl. jedem Browser) messen. Da Du mit einem einzigen Download die Bandbreite von 50.000 kBit/s nicht ausreizen kannst, musst Du mehrere gleichzeitige Downloads machen.

Wo ist das Problem?

Gruß, mawe2

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