"Es gelte wachsam zu sein «und sich keine Illusionen darüber zu machen, dass der internationale islamistische Terrorismus auch Deutschland zum Ziel hat»"
-sagte Bundesinnenminister Friedrich:
http://www.stern.de/politik/deutschland/nach-terror-festnahmen-keine-entwarnung-1680082.html
Ich möchte gern verstehen können, was in den Köpfen dieser Menschen, die in Deutschland eine Heimat fanden, vor sich geht.
Und wieso der Islam, Islamismus ein Teil Deutschlands ist.
Jürgen
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Hi, Jürgen!
Das muss man schon etwas differenzieren, denke ich. Unser Präsident (man mag zu ihm stehen wie man will) hat "Islam" gesagt. - Ob es einem nun paßt oder nicht: Es entspricht der Wahrheit. Der Islam macht einen Teil Deutschlands aus; auch wenn er keine Tradition bei uns hat.
Aber immerhin haben wir die Menschen mit islamischen Glauben mal in unser Land geholt (oder gelockt - wie man will), weil wir sie einmal brauchten und somit zu einem Teil dieses Landes gemacht.
Und der Islam ist von Grund auf nicht aggressiv, im Gegenteil - und etwas ganz anderes als ein Islamist. Ich habe nichts, aber auch gar nichts gegen einen Menschen, der an den Islam glaubt.
Ich habe alle Vorbehalte der Welt gegen Islamisten. Aber das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Es gibt ja auch Christen, die den Islam verbrennen.
Es gab schon mal einen Bücherverbrenner und für mich gilt daher der Spruch: "Wer Bücher verbrennt, verbrennt irgendwann auch Menschen!"
Du siehst, üble Fundamentalisten gibt es überall!