"Es gelte wachsam zu sein «und sich keine Illusionen darüber zu machen, dass der internationale islamistische Terrorismus auch Deutschland zum Ziel hat»"
-sagte Bundesinnenminister Friedrich:
http://www.stern.de/politik/deutschland/nach-terror-festnahmen-keine-entwarnung-1680082.html
Ich möchte gern verstehen können, was in den Köpfen dieser Menschen, die in Deutschland eine Heimat fanden, vor sich geht.
Und wieso der Islam, Islamismus ein Teil Deutschlands ist.
Jürgen
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Tja, das ist etwas komplexer.
An für sich ist der Islam gar nicht so dsa Problem, sondern eher dessen Anhängern. Im Islam gibt es ja auch mehrere Lehren (wie bei den Christen Evangelium und die katholische Kirche). Im Prinzip legt jeder das für sich aus, wie er will.
Blickt man nach Istanbul und nach Antalia, stellt man fest, dass die Menschen westlich orientiert sind und Traditionen wie die Blutrache etc. eher sehr selten sind. Das liegt daran, dass nur das Pack, welches in der Türkei auch keiner mehr haben will, nach Deutschland kommt. Fernab der wahen Heimat werden die Jüngeren dann entsprechend beschissen erzogen.
Ich seh dsa ganze mit einem gewissen Zwispalt: Einserseits hetzt man gegen die Islamisten und die östlichen/orientalischen Staaten, andererseits verschließt man die Augen vor den Problemen im eigenen Land. Selbst die deutsche Jugend kann man heutzutage an die Wand stellen. Kein Wunder, dass kaum einer eine Lehrstelle findet - oft gennug gibts ja auch Feedback der Firmen und Unternehmen, die klar machen, dass die jungen Leute einfach zu dämlich sind. Und Dummheit ist bekanntlich der Nährboden für braune Ideaologien. Und die nicht endenden Diskussionen über ausländische Probleme feuern diesen Ideologien noch richtig in den Ofen.
Kann mit einer sagen, was er will, die Politiker machen das Land kaputt. jede Entscheidung sit entweder historisch geprägt oder abhängig von der Staatskasse - der Mensch und Bürger ist in diesem Staat zweitrangig, wenn überhaupt.