Hallo zusammen!
Generell bin ich durchaus dafür, Datenschutzbelange ernst zu nehmen und die Befürchtungen einzelner zu respektieren. Die Blüten jedoch, die die Hysterie rund um Google Street View getrieben hat, finde ich schon nicht mehr gut. Kaum eine Straße, in der nicht ein verpixeltes Haus die Ansicht verschandelt - hat das wirklich irgendwem ernsthaft genützt?
Ähnlich denkt anscheinend auch Bitkom-Präsident Scheer, seine Ansichten in den letzten beiden Absätzen dieses Artikels kann ich durchaus teilen: http://www.golem.de/1011/79717.html
Ob diese "zentrale Online-Einspruchsplattform" etwas bringt, möchte ich eher bezweifeln.
CU
Olaf
Viren, Spyware, Datenschutz 11.214 Themen, 94.188 Beiträge
Bei geschäftlicher Korrespondenz ist das sogar vorgeschrieben!
Die Bekanntheit meiner dienstlichen Adresse ist mir auch völlig egal; da kann sich unsere IT mit diesen Themen rumschlagen.
Gibt es dafür belastbare Beweise?
Google schreibt - soweit ich das im Kopf habe - selber in den Nutzungsbedingungen für GMail, daß der User einwilligt, daß das Postfach bzw. die Mails gescannt und verschlagwortet werden, was wiederum zu "Marketingzwecken" verwendet werden soll.
Ein Unternehmen, das überdies *hoppla* bei Streetview auch WLAN-Daten snifft, wird dann sicherlich bei Infos, die es freiwillig in den Rachen geworfen bekommt, nicht Halt machen.
wordurch ist sichergestellt, dass diese Angaben auch wirklich stimmen?
Da gebe ich Dir grds. recht: Validität rulez! Allerdings steht zu vermuten, daß Du im Beispielsfalle mit der Einladung in der Tat eine wahre Anschrift einträgst, diese im übrigen auch durch andere Quellen quergeprüft werden kann (Telefonbuch, andere Mails,...). Hierfür gibt es ohne Frage Algorithmen, die die Plausibilität der Daten überprüfen. Und für den Fall, daß sich Fritte und Mawe alle 2 h andere Anschriften zusenden würden, würdet ihr eben rausfallen.
Ich will damit nicht auf paranoid machen; lediglich mehr Sensibilität sollte man an den Tag legen. Informationen, die sich Google über Facebook und Co. dann noch ziehen kann, sind hier erstmal nicht berücksichtigt...
Gruß,
Dirk
Die Bekanntheit meiner dienstlichen Adresse ist mir auch völlig egal; da kann sich unsere IT mit diesen Themen rumschlagen.
Gibt es dafür belastbare Beweise?
Google schreibt - soweit ich das im Kopf habe - selber in den Nutzungsbedingungen für GMail, daß der User einwilligt, daß das Postfach bzw. die Mails gescannt und verschlagwortet werden, was wiederum zu "Marketingzwecken" verwendet werden soll.
Ein Unternehmen, das überdies *hoppla* bei Streetview auch WLAN-Daten snifft, wird dann sicherlich bei Infos, die es freiwillig in den Rachen geworfen bekommt, nicht Halt machen.
wordurch ist sichergestellt, dass diese Angaben auch wirklich stimmen?
Da gebe ich Dir grds. recht: Validität rulez! Allerdings steht zu vermuten, daß Du im Beispielsfalle mit der Einladung in der Tat eine wahre Anschrift einträgst, diese im übrigen auch durch andere Quellen quergeprüft werden kann (Telefonbuch, andere Mails,...). Hierfür gibt es ohne Frage Algorithmen, die die Plausibilität der Daten überprüfen. Und für den Fall, daß sich Fritte und Mawe alle 2 h andere Anschriften zusenden würden, würdet ihr eben rausfallen.
Ich will damit nicht auf paranoid machen; lediglich mehr Sensibilität sollte man an den Tag legen. Informationen, die sich Google über Facebook und Co. dann noch ziehen kann, sind hier erstmal nicht berücksichtigt...
Gruß,
Dirk