Hallo
Gerade eben war in einem Kabeleins Magazin davon die Rede,
man könne an Solardächern einen gefährlichen elektischen Schlag bekommen
und
die seien "Brand"gefährlich!
Bisher dachte ich dies sei Kleinspannung.
Anscheinend scheint es Niederspannung zu sein.
Der Bericht kam mir aber doch etwas einseitig vor.
-- Zumindest wurde so getan als sei die Photovoltaik seit Jahren eine Technik
ohne Regeln! ?
Regeln wie bei der normalen Hauselektrik etwa die VDE Regeln.
Laut dem Bericht hatte wohl ein Feuerwehrmann einen elektrischen Schlag bekommen, weil die Lampen der Feuerwehr die Solarpanele bestrahlt haben..
Leider hab ich den Anfang nicht gesehen.
Aber wenn ich es richtig verstanden habe, löscht die Feuerwehr bei einen Solardach jetzt nicht mehr richtig, da sie einen elektrischen Schlag bekommen könnte?
Mir erscheint es, besonders in DE, ein Rätsel wie etwas elektrisch nicht sicheres eine (Bau)genehmigung bekommen hätte.
Sehr eigenartig.
In dem Bericht hieß es, die Fördergelder seien verantwortlich.
Sehr eigenartig, der Unterton, der Tenor hätte fast von der Atom(strom) Lobby stammen können.
Off Topic 20.131 Themen, 223.342 Beiträge
Wie viel kostet eine kW/h in Frankreich?
Genau. "Heiliger Sankt Florian - verschon mein Haus, zünd andre an!"
Und das, obwohl wir nur ein einziges Haus, unsere Erde besitzen...
Diese Atomstrom- Diskussion hat so etwas von Scheinheiligkeit, von oberflächlichem Populismus, das es einem graust.
Ist, als wenn der Mann, der seiner Frau mit deren Einverständnis ein Kind gemacht hat, kurz vor der Geburt des Kindes auf das Heftigste protestiert...
Alle Protestierer benötigen Energie. Keiner der Protestierenden wird sich Abends mit Kienspan als Beleuchtung hinsetzen, wird auf Radio, TV, PC, Auto verzichten - alles Dinge zu deren Gebrauch und Herstellung Energie benötigt wird.
Wie soll diese Energie erzeugt werden?
Mit Kohle, Gas und Öl? Deren Rückständen wird erheblich weniger Aufmerksamkeit geschenkt, als den Rückständen der Kernenergie.
Die werden einfach in die Atmosphäre entlassen. Klimawandel ist ja eine Erfindung.
Wind und Sonne?
Was ist, wenn die Sonne nicht scheint, der Wind nicht weht? Dunkel im Haushalt, Stillstand in den Fabriken?
Das ich grundsätzlich gegen den Raubtierkapitalismus bin, gegen die immer absurder werdende Gewinnsucht, das wissen alle, die mich kennen.
Nur bitteschön - wie soll der nun einmal real und reell existierenden Tatsache - unseres Bedarfs an Elektrischer Energie Rechnung getragen werden?
Die in Deutschland im Sinne Deutscher Ingenieurskunst und -verantwortung mit einem Maximum an Sicherheit eben diese Energie produzierenden Kernkraftwerke abschalten, von heute auf morgen durch Kohlekraftwerke ersetzen? Oder durch Fahrraddymamos?
Kann ich mir ganz schlecht vorstellen.
Und - gleich, ob sofort oder in 50 Jahren abgeschaltet - der strahlende Rückstand vermindert sich nicht um ein Milligramm.
Gleichgültig, wo der gelagert wird - ob 50km vor oder 50km hinter der Grenze.
Wenn der erste Protestierer einen sachlichen und machbaren Vorschlag unterbreitet, ab morgen Kern- Kohle- Gas -Ölkraftwerke durch saubere, rund um die Uhr verfügbare Elektroenergie in den benötigten Mengen zur Verfügung zu stellen, dann kann man über die sofortige Abschaltung der genannten Kraftwerke nachdenken.
Eher nicht.
Auch wenn es unpopulär ist.
Denn es ist seeeehr populär, gegen Atomstrom, gegen die Bildzeitung, gegen die TV- Sender zu demonstrieren und zu zeigen, was für ein ach so aufgeklärter und verantwortungsbewußter Mensch man doch ist.
Eben leider auch einer, der nicht in der Lage ist, den kleinsten konstruktiven Lösungsweg aufzuzeigen.
Jürgen
Genau. "Heiliger Sankt Florian - verschon mein Haus, zünd andre an!"
Und das, obwohl wir nur ein einziges Haus, unsere Erde besitzen...
Diese Atomstrom- Diskussion hat so etwas von Scheinheiligkeit, von oberflächlichem Populismus, das es einem graust.
Ist, als wenn der Mann, der seiner Frau mit deren Einverständnis ein Kind gemacht hat, kurz vor der Geburt des Kindes auf das Heftigste protestiert...
Alle Protestierer benötigen Energie. Keiner der Protestierenden wird sich Abends mit Kienspan als Beleuchtung hinsetzen, wird auf Radio, TV, PC, Auto verzichten - alles Dinge zu deren Gebrauch und Herstellung Energie benötigt wird.
Wie soll diese Energie erzeugt werden?
Mit Kohle, Gas und Öl? Deren Rückständen wird erheblich weniger Aufmerksamkeit geschenkt, als den Rückständen der Kernenergie.
Die werden einfach in die Atmosphäre entlassen. Klimawandel ist ja eine Erfindung.
Wind und Sonne?
Was ist, wenn die Sonne nicht scheint, der Wind nicht weht? Dunkel im Haushalt, Stillstand in den Fabriken?
Das ich grundsätzlich gegen den Raubtierkapitalismus bin, gegen die immer absurder werdende Gewinnsucht, das wissen alle, die mich kennen.
Nur bitteschön - wie soll der nun einmal real und reell existierenden Tatsache - unseres Bedarfs an Elektrischer Energie Rechnung getragen werden?
Die in Deutschland im Sinne Deutscher Ingenieurskunst und -verantwortung mit einem Maximum an Sicherheit eben diese Energie produzierenden Kernkraftwerke abschalten, von heute auf morgen durch Kohlekraftwerke ersetzen? Oder durch Fahrraddymamos?
Kann ich mir ganz schlecht vorstellen.
Und - gleich, ob sofort oder in 50 Jahren abgeschaltet - der strahlende Rückstand vermindert sich nicht um ein Milligramm.
Gleichgültig, wo der gelagert wird - ob 50km vor oder 50km hinter der Grenze.
Wenn der erste Protestierer einen sachlichen und machbaren Vorschlag unterbreitet, ab morgen Kern- Kohle- Gas -Ölkraftwerke durch saubere, rund um die Uhr verfügbare Elektroenergie in den benötigten Mengen zur Verfügung zu stellen, dann kann man über die sofortige Abschaltung der genannten Kraftwerke nachdenken.
Eher nicht.
Auch wenn es unpopulär ist.
Denn es ist seeeehr populär, gegen Atomstrom, gegen die Bildzeitung, gegen die TV- Sender zu demonstrieren und zu zeigen, was für ein ach so aufgeklärter und verantwortungsbewußter Mensch man doch ist.
Eben leider auch einer, der nicht in der Lage ist, den kleinsten konstruktiven Lösungsweg aufzuzeigen.
Jürgen