Habe mir vor kurzem Office 2007 installiert. Nun habe ich ein günstiges Angebot für MS Office 2010 bekommen, auf das ich zugreifen könnte. Wo genau liegen zwischen den beiden Versionen der Unterschied. Zahlt sich der Umstieg wirklich aus? Ich selbst verwende kein Outlook, sondern ein alternatives Programm.
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Jetzt kommts Du mir auch noch mit einer Begründung. ;) Die habe ich schon mal hier im Forum zum Besten gegeben. Na denn...
1. Softmaker ist im Vergleich zu Microsoft Office Home & Student (bekommt man schon für 90,- Euro) viel zu teuer. MSO H&S ist nur unwesentlich teurer und kommt mit einem "besseren Funktionsumfang". Und OOo gibt es umsonst.
2. Auch Softmaker-Office dürfte angreifbar sein. Es weiss nur noch keiner wie. Ist ähnlich wie bei MAC-OS (da war man auch immer von der Nichtangreifbarkeit überzeugt).
3. Das Softmaker weniger Speicher benötigt ist nicht unbedingt ein Kaufargument.
4. Die Makros sind ein Kraus. Diese werden nicht in der Datei gespeichert, sondern extern in Textdateien. Möchte man Makros ausführen, dann muss man sich erst einmal durch die Ordner hangeln. In der Zeit habe ich die Aktion längst ausgeführt. Schon das Schreiben der Makros, genauso grauenhaft wie in OOO-Basic. Kein Intellisence, keine automatische Vervollständigung.
5. Das Design ist altbacken. Optisch ist Softmaker schlecht.
6. Keine Add-Ins bzw. Extensions möglich. Userformen gibt es schon mal nicht. Die Ausbaufähigkeit ist nicht gegeben, man kann es also nicht vernünftig erweitern.
7. Schneller als Office 2010 ist es auch nicht.
8. Softmaker hat zwar ein paar nützliche Funktionen (Formeln) dabei, aber die kann man in Excel auch nachrüsten.
Alles in allem:
Nicht für 70,- Euro. Für Privatanwender ist OOo besser geignet, da kostenlos. Und für "Professionals" ist Softmaker Office kaum geeignet.
Letzten Endes muss jeder selbst entscheiden. Man hat ja 30 Tage zum Testen.