Office - Word, Excel und Co. 9.753 Themen, 41.598 Beiträge

Umstieg von MS Office 2007 auf Office 2010

daemon2 / 18 Antworten / Baumansicht Nickles

Habe mir vor kurzem Office 2007 installiert. Nun habe ich ein günstiges Angebot für MS Office 2010 bekommen, auf das ich zugreifen könnte. Wo genau liegen zwischen den beiden Versionen der Unterschied. Zahlt sich der Umstieg wirklich aus? Ich selbst verwende kein Outlook, sondern ein alternatives Programm.

In der Ruhe liegt die Kraft!
bei Antwort benachrichtigen
Maybe daemon2 „Umstieg von MS Office 2007 auf Office 2010“
Optionen

Hallo,

ich habe testweise auch mal Office 2010 aufgespielt, um auf dem Laufenden zu bleiben. Ich hatte beide parallel installiert und mal auf 2 Monitoren zu vergleichen. Es kommt natürlich immer darauf an, was man damit macht, aber für mich, als "Normalo-User" waren die Unterschiede uninteressant und ich habe wieder zu 2007 gewechselt.

Hier mal ein kleiner Überblick:
http://www.silicon.de/galerie/software/0,39039546,41500514,00/neu_in_office_2010.htm

Für mich ist es halt eine reine Kosten-Nutzen Rechnung und mir reicht momentan noch 2007. Wenn ich keines hätte, würde ich Office 2010 32 Bit kaufen, oder eben eine Alternative (Open-Office).

Micorsoft selber rät übrigens vor dem Einsatz der 64 Bit Variante von Office 2010 ab.

http://www.computerwissen.de/cms/einsteiger/artikel/d/achtung-die-64-bit-version-von-office-2010-ist-nicht-empfehlenswert.html

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
bei Antwort benachrichtigen
Fieser Friese daemon2 „Umstieg von MS Office 2007 auf Office 2010“
Optionen

Kann ich bestätigen. Wenn Du mit MSO 2007 fein zufrieden bist, spricht nix für einen Wechsel...

bei Antwort benachrichtigen
hanttiin1 daemon2 „Umstieg von MS Office 2007 auf Office 2010“
Optionen

nach jahrelangen Office Updates hab ich gewechselt zu einem Produkt aus Nürnberg, http://de.wikipedia.org/wiki/SoftMaker

mobil
plattformübergreifend
Duden integriert
sauschnell
kein Updatemarathon
schmal is beautiful
ohne Afrolook



bei Antwort benachrichtigen
daemon2 hanttiin1 „nach jahrelangen Office Updates hab ich gewechselt zu einem Produkt aus...“
Optionen

Danke allen, werde bei MSO 2007 bleiben.

In der Ruhe liegt die Kraft!
bei Antwort benachrichtigen
Maybe daemon2 „Umstieg von MS Office 2007 auf Office 2010“
Optionen

Hört sich nach einer interessanten Alternative, zu einem fairen Preis an. Eine kostenlose Testversion wäre interessant. Gibt es sowas?

Wollen wir hoffen, dass die relativ kleine Firma am Ball bleibt. Mal wieder ein gutes Produkt aus Deutschland.

Knappe 70 Euro für 3 Lizencen... wirklich mal eine Überlegung wert.

Danke für den Hinweis, ich kannte es noch nicht!

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
bei Antwort benachrichtigen
hanttiin1 daemon2 „Umstieg von MS Office 2007 auf Office 2010“
Optionen

ja klar, im Link gibt es den Hinweis auf die Version 2006 die ist frei.
http://www.softmakeroffice.com/

http://www.papyrus.de/
auch sehr gut kommt aus Berlin


bei Antwort benachrichtigen
Maybe hanttiin1 „ja klar, im Link gibt es den Hinweis auf die Version 2006 die ist frei....“
Optionen

Ich sehe nicht, was wirklich gegen einen Test spricht. Ich werde es mal in einer virtuellen Maschine testen.

Daran könnte sich Redmont mal ein Beispiel nehmen, die ältere Version kostenlos zur Vefügung zu stellen. Ist aber wohl nicht realisierbar, da noch x-tausende Lizenzen bei Firmen von MSO 2003/2007 im Einsatz sind.

Ich schau es mir bei Gelegenheit mal an. Es muss ja nicht unbedigt gleich ein Ersatz sein, aber vielleicht eine Alternative. Ich z.B. brauche MSO einfach und komme nicht daran vorbei.

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
bei Antwort benachrichtigen
mumpel1 Maybe „Ich sehe nicht, was wirklich gegen einen Test spricht. Ich werde es mal in einer...“
Optionen

Hallo!

Daran könnte sich Redmont mal ein Beispiel nehmen, die ältere Version kostenlos zur Vefügung zu stellen

Dann würde aber keiner mehr die neuen Versionen kaufen. Microsoft Office ist eben nicht Softmaker. Wer Office 2007 geschenkt bekommt würde doch nicht anschließend Office 2010 kaufen, so groß ist der Unterschied nicht. Für Privatanwender wäre ein solches Geschenk von Microsoft gut, aber Firmen sollten schon weiterhin bezahlen müssen.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die "OOo-Gesellschaft" dann vor Gericht ziehen würde, da sich MS mit kostenlosen Vorversionen einen Wettbewerbsvorteil schaffen und das OOo-Projekt dann in Gefahr sein könnte (würde eventuell keiner mehr nutzen). Ist ähnlich wie bei der Telekom. Was die anderen Anbieter dürfen, darf die Telekom noch lange nicht. Ähnliches dürfte auch für Microsoft gelten, zumindest in DE und/oder Europa. Das Recht geht manchmal seltsame Wege. Die einen dürfen kostenlos anbieten, die anderen nicht.

Gruß, René

bei Antwort benachrichtigen
mumpel1 daemon2 „Umstieg von MS Office 2007 auf Office 2010“
Optionen

Hallo!

Von Softmaker halte ich Abstand. Einmal getestet. Mein Urteil lautet: Note 5, nicht empfehlenswert.

Gruß, René

bei Antwort benachrichtigen
hanttiin1 daemon2 „Umstieg von MS Office 2007 auf Office 2010“
Optionen

sechs setzen
Beurteilung ohne Begründung

Grüssle hanttiin

bei Antwort benachrichtigen
mumpel1 hanttiin1 „sechs setzen Beurteilung ohne Begründung Grüssle hanttiin“
Optionen

Jetzt kommts Du mir auch noch mit einer Begründung. ;) Die habe ich schon mal hier im Forum zum Besten gegeben. Na denn...

1. Softmaker ist im Vergleich zu Microsoft Office Home & Student (bekommt man schon für 90,- Euro) viel zu teuer. MSO H&S ist nur unwesentlich teurer und kommt mit einem "besseren Funktionsumfang". Und OOo gibt es umsonst.

2. Auch Softmaker-Office dürfte angreifbar sein. Es weiss nur noch keiner wie. Ist ähnlich wie bei MAC-OS (da war man auch immer von der Nichtangreifbarkeit überzeugt).

3. Das Softmaker weniger Speicher benötigt ist nicht unbedingt ein Kaufargument.

4. Die Makros sind ein Kraus. Diese werden nicht in der Datei gespeichert, sondern extern in Textdateien. Möchte man Makros ausführen, dann muss man sich erst einmal durch die Ordner hangeln. In der Zeit habe ich die Aktion längst ausgeführt. Schon das Schreiben der Makros, genauso grauenhaft wie in OOO-Basic. Kein Intellisence, keine automatische Vervollständigung.

5. Das Design ist altbacken. Optisch ist Softmaker schlecht.

6. Keine Add-Ins bzw. Extensions möglich. Userformen gibt es schon mal nicht. Die Ausbaufähigkeit ist nicht gegeben, man kann es also nicht vernünftig erweitern.

7. Schneller als Office 2010 ist es auch nicht.

8. Softmaker hat zwar ein paar nützliche Funktionen (Formeln) dabei, aber die kann man in Excel auch nachrüsten.


Alles in allem:
Nicht für 70,- Euro. Für Privatanwender ist OOo besser geignet, da kostenlos. Und für "Professionals" ist Softmaker Office kaum geeignet.
Letzten Endes muss jeder selbst entscheiden. Man hat ja 30 Tage zum Testen.

bei Antwort benachrichtigen
Jeppi mumpel1 „Jetzt kommts Du mir auch noch mit einer Begründung. Die habe ich schon mal hier...“
Optionen

1. Was nützt mir ein nur unwesentlich teureres Programm, mit dem ich nicht vernünftig arbeiten kann? Das gilt für das zwar kostenlose, aber träge und komplizierte OpenOffice genauso.
2. Das ist Glaskugelei. Natürlich ist prinzipiell jedes Programm angreifbar, aber faktisch gibt es eben bei SoftMaker Office keine Probleme (übrigens ebenso wenig wie faktisch bei Mac OS X - ich bin seit über zehn Jahren jeden Tag mehrere Stunden mit Mac OS X im Netz, ohne jedes Virenschutzprogramm, und hatte noch nie ein Problem). Die größere Sicherheit von SoftMaker Office hat zum Beispiel damit zu tun, dass es im Gegensatz zu MS Office keine in Dokumente eingebettete Makros erlaubt.
3. Nicht unbedingt, aber wenn man wenig Speicher hat, schon.
4. Dass es keine im Dokument gespeicherten Makros gibt, ist bei SoftMaker eine gewollte Entscheidung aus Sicherheitsgründen (siehe oben). Ein richtiger Makrorecorder wäre trotzdem eine wünschenswerte Verbesserung. Die Programmierung mit der im Paket enthaltenen Skriptsprache BasicMaker ist vergleichbar mit der VBA-Programmierung.
5. Design ist Geschmackssache. Mir gefällt's (jedenfalls sehr viel besser als der optische Schmickschnack von MS Office).
6. Stimmt. Allerdings ist eine Extensions-Schnittstelle und -Verwaltung für die nächsten Versionen in der Entwicklung.
7. Da ich kein Office 2010 habe, kann ich das nicht beurteilen. Schneller als Office 2003 und 2007 ist es auf jeden Fall (von OpenOffice schon mal ganz zu schweigen).
8. SoftMaker Office, insbesondere TextMaker (die Textverarbeitung) hat außer den Berechnungen im Text noch diverse Funktionen, die MS Office bzw. Word nicht hat, wie zum Beispiel die DTP-ähnliche Unterscheidung von Edit-Modus und Objekt-Modus, die das Arbeiten mit Bildern, Grafiken, Textfeldern usw. einmalig komfortabel macht, oder eine eingebaute Adressdatenbank, mit der man einfache Serienbriefe viel leichter erstellen kann als in MS Word.
Und was die Eignung für "Professionals" betrifft: Ich benutze seit Jahren beruflich nur noch SoftMaker Office, in einer Umgebung, die zum allergrößten Teil mit MS Office, zum kleinen Teil mit OpenOffice arbeitet. Dank der überragenden Dateikompatibilität von SoftMaker Office ohne jede Schwierigkeit.

bei Antwort benachrichtigen
mumpel1 Jeppi „1. Was nützt mir ein nur unwesentlich teureres Programm, mit dem ich nicht...“
Optionen

Hallo!

...dass es im Gegensatz zu MS Office keine in Dokumente eingebettete Makros erlaubt.
Dass es keine im Dokument gespeicherten Makros gibt...


Und genau da irrst Du gewaltig. Das PMD-Format ist genauso miserabel wie das XLS-Format.

1. Tabellenschutz und Arbeitsmappenschutz wirkungslos, lassen sich in Excel per VBA aufheben. Das geht sogar um bis zu 40% schneller als bei einer XLS-Datei.
2. Dateischutz lässt sich mit jedem Excel-Passwortknacker aufheben.
3. Datei kann in Excel geöffnet werden, obwohl eigentlich nicht unterstützt.
4. Einer PMD-Datei kann ein VBA-Projekt untergeschoben werden. Planmaker-Anwender sind davor zwar geschützt, aber Excelanwender nicht. Da in einer PMD-Datei laut Dateispezifikation eigentlich keine Makros enthalten sein können, sind viele Excelanwender zu unvorsichtig, sofern sie überhaupt eine PMD-Datei in Excel öffnen. Excel 97-2003 melden die Makros allerdings trotzdem. In Excel 2007 und 2010 besteht aber die Gefahr, dass der unvorsichtige Anwender die Datei in einem vertrauenswürdigen Ordner speichert und das Makro, da die Meldung in diesem Fall ausbleibt, somit seinen (eventuell zerstörerischen) Weg zum System findet.
5. Und selbst wenn man eine XLS-Datei im PMD-Format speichert bleibt das VBA-Projekt erhalten. Dürfte eigentlich nicht sein da das PMD-Format laut Dateispezifikation kein VBA kennt.


Ich habe dieses Problem bereits an Softmaker gemeldet. Mal sehen ob da etwas passiert. Was ich aber bezweifle, denn das problem ist seit Jahren bekannt.

Und wenn Du jetzt immer noch glaubst dass Deine Planmaker-Dateien sicher sind dann tust Du mir leid. Planmaker, OOo-Calc und Excel-Alle Dateiformate haben ein gemeinsames Problem. Es können Tabellenschutz und Arbeitsmapenschutz in Sekunden geknackt werden. Ganz einfach und ohne Knackprogramm (VBA oder Winzip/Winrar genügen).

übrigens ebenso wenig wie faktisch bei Mac OS X

Aber nur weil sich Hacker nicht dafür interessieren. Zu wenige Anwender um genügend Opfer zu finden.

Gruß, René

bei Antwort benachrichtigen
Jeppi mumpel1 „Hallo! Und genau da irrst Du gewaltig. Das PMD-Format ist genauso miserabel wie...“
Optionen

Danke für die Info. Wenn ich dich richtig verstanden habe, scheint das doch ein Problem zu sein, das MS Office, SoftMaker Office und OpenOffice in gleichem Maße betrifft. Von daher also kein Grund, SoftMaker Office zugunsten von MS Office oder OpenOffice zu verwerfen.

bei Antwort benachrichtigen
mumpel1 Jeppi „Danke für die Info. Wenn ich dich richtig verstanden habe, scheint das doch ein...“
Optionen
das MS Office, SoftMaker Office und OpenOffice in gleichem Maße betrifft.

Das ist richtig. Nur wenn alle drei Softwarehersteller die Kennwörter sicher machen würden, wäre geholfen.

Was mich an Softmaker stört ist, dass sie mit Sicherheit werben wo es keine gibt. Und den zweiten Platz bei "Software des Jahres" im Officebereich (Softwareload - T-Online) hat Softmaker IMHO nicht verdient. ;)
bei Antwort benachrichtigen
hellawaits daemon2 „Umstieg von MS Office 2007 auf Office 2010“
Optionen

Moin dameon2,

bin auch an einem "neueren Office" interessiert.....habe noch die 2000er Version...Bitte schicke mir den Link per PN (wenn Du magst, sonst poste einfach hier) für die Bezugsquelle (wenn wirklich günstig!). Ich benutze auch kein Outlook... nur Word , Exel,....ist es eine 32 oder 64 Bit- Version ...gibt es da einen Unterschied??? Habe Windows 7 Professional in der 64 Bit Version installiert.

DANKE FÜR TIPPS!!!!!

Grüsse
Hellawaits

bei Antwort benachrichtigen
mumpel1 daemon2 „Umstieg von MS Office 2007 auf Office 2010“
Optionen

Hallo!

...ist es eine 32 oder 64 Bit- Version ...gibt es da einen Unterschied???

Die 64-bit-Version sollte derzeit nicht eingesetzt werden, empfiehlt selbst Microsoft. Noch gibt es so gut wie kein Softwarehersteller (Adobe, Duden etc.), die eine 64-bit-taugliche Version ihrer Add-Ons anbietet. So groß ist der Unterschied zwischen 64-bit und 32-bit nicht. Teilweise hat die 64-bit-Version sogar Nachteile. Es gibt zum Beispiel keine 3D-Charts in der 64-bit-Version von Excel.

Gruß, René

bei Antwort benachrichtigen
hellawaits mumpel1 „Hallo! Die 64-bit-Version sollte derzeit nicht eingesetzt werden, empfiehlt...“
Optionen

Moin mumpel1,

thx für die Info

Grüsse & schönes Wochenende

Hellawaits

bei Antwort benachrichtigen