man sieht ja das das alles ueble Radikalinskis sind
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,720516,00.html
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Wenn von ca. 70 Millionen Wahlberechtigten nur 5 Leute zur Wahl gingen und 3 von ihnen die XXX-Partei wählen, dann hat XXX die absolute Mehrheit (der Wählerstimmen). Daß 99,99% aller Bürger die XXX-Partei nicht wollen, ist unerheblich, denn sie haben ja keine "Parlamentarische Vertretung"
Eine Zuspitzung auf ein äußerst verengtes und zudem niemals eintretendes Extrembeispiel ist meiner Meinung nach überhaupt nicht hilfreich, um die Wähler, die sich resigniert oder frustriert aus Wahlen zurückziehen, bei der Stange zu halten.
Mir kommen im Gegenteil die Appelle, wählen zu gehen eher wie abgegriffene Durchhalteparolen vor - ich habe es eher lustlos und müde getan, ohne von dessen Sinnhaftigkeit wirklich überzeugt zu sein.
Ich bin auch nicht wie viele andere hier im Forum davon überzeugt, auf die Linke ähnliche Hoffnungen setzen zu können wie es damals auf die Grünen zutraf. Oppositionspartei zu sein, das ist das eine - Regierungspartei zu sein etwas anderes.
Das einzige, dem ich angesichts der Parteienangebote (bis hin zu Splitterparteien) gegenwärtig mit Neugier und Interesse entgegensähe - das wäre die Gründung einer Partei der Politikverdrossenen, die lediglich in den Bundestag hineinwill, damit sich die anderen gewählten Parteien nicht all die Abgeordnetenplätze krallen können, welche durch zu Hause gebliebene Wähler automatisch auf diese übergegangen sind.
Wenn dadurch also z.B. der Nichtwähleranteil mit 30% im Bundestag vertreten wäre, dann können es sich die großen Parteien nicht mehr im gleichen Maße erlauben, die Nichtwähler arrogant links liegen zu lassen, weil das deren eigene Sitzverteilung und die Schaffung von Mehrheiten deutlich schmälert.
Sie wären nun ein Stück mehr dazu gezwungen, sich um die Gründe von Nichtwähler kümmern zu müssen.
Gruß
Shrek3
Eine Zuspitzung auf ein äußerst verengtes und zudem niemals eintretendes Extrembeispiel ist meiner Meinung nach überhaupt nicht hilfreich, um die Wähler, die sich resigniert oder frustriert aus Wahlen zurückziehen, bei der Stange zu halten.
Mir kommen im Gegenteil die Appelle, wählen zu gehen eher wie abgegriffene Durchhalteparolen vor - ich habe es eher lustlos und müde getan, ohne von dessen Sinnhaftigkeit wirklich überzeugt zu sein.
Ich bin auch nicht wie viele andere hier im Forum davon überzeugt, auf die Linke ähnliche Hoffnungen setzen zu können wie es damals auf die Grünen zutraf. Oppositionspartei zu sein, das ist das eine - Regierungspartei zu sein etwas anderes.
Das einzige, dem ich angesichts der Parteienangebote (bis hin zu Splitterparteien) gegenwärtig mit Neugier und Interesse entgegensähe - das wäre die Gründung einer Partei der Politikverdrossenen, die lediglich in den Bundestag hineinwill, damit sich die anderen gewählten Parteien nicht all die Abgeordnetenplätze krallen können, welche durch zu Hause gebliebene Wähler automatisch auf diese übergegangen sind.
Wenn dadurch also z.B. der Nichtwähleranteil mit 30% im Bundestag vertreten wäre, dann können es sich die großen Parteien nicht mehr im gleichen Maße erlauben, die Nichtwähler arrogant links liegen zu lassen, weil das deren eigene Sitzverteilung und die Schaffung von Mehrheiten deutlich schmälert.
Sie wären nun ein Stück mehr dazu gezwungen, sich um die Gründe von Nichtwähler kümmern zu müssen.
Gruß
Shrek3