man sieht ja das das alles ueble Radikalinskis sind
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,720516,00.html
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Wenn ich das lese, dann frage ich mich, ob es tatsächlich deine Meinung ist, dass eine Wahl nur die Legitimation dafür sein soll, was sie hinterher mit dir machen. In dem Moment wäre eine Wahl die einzige Entscheidungsfreiheit, die den Menschen deiner Meinung nach bliebe, denn das Recht zum Protest haben sie sozusagen verwählt.
Außerdem haben wir ein Wahlrecht, keine Wahlpflicht, ergo heißt das, dass ich darf, aber nicht muss. Wenn jemand sich entscheidet, dass er nicht zur Wahl geht, dann ist auch dies eine Bekundung. Dann ist diese Person mit dem Angebot nicht zufrieden, oder kann sich nicht für eine best. Person/Partei entscheiden. Eben, weil er/sie nicht mit der Rechtfertigung die Politiker daraus ableiten einverstanden ist. Jemanden zu wählen heißt für mich nicht, sich mit Haut und Haaren jedem Winkelzug einer anderen Person auszuliefern.
Vielleicht sollte man aufhören den Wahlmüden Vorhaltungen zu machen und sich eher fragen, warum dem so ist. Ein Gefühl von Ohnmacht ist nicht unbedingt ermutigend.
Davon ab, was fakiauso schrieb, hätten 0-5 Jährige eine Unterschriftenaktion vor 15 Jahren starten sollen, oder haben sie Heute kein Recht eine Meinung zu haben, weil sie damals nicht wahlberechtigt waren?