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E-Postbrief

luttyy / 76 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe einmal dieses Prozedere kompl. durchgezogen.

https://adresse-sichern.epost.de/?cid=c_adrob_se_Z113_00006_00576_oku3ror6

Natürlich geht da nichts ohne die deutsche Gründlichkeit. Von der TAN auf dem Handy, dann einen Brief von der Post und die anschließende persönliche Registration auf dem Postamt ist alles vertreten.

Erst wenn dann der Schalterbeamte dich kritisch beäugt hat,
dreimal auf den Perso geschaut hat und alle Daten in seinen vorsintflutlichen PC eingegeben hat (wobei er sich mindeste dreimal vertippt mit dem einen Finger und er fängt wieder von vorne an und die Schlange hinten wird immer länger..), gibt es das OK und es folgt dann nochmal ein Brief von der Post.

Ich bin gespannt.

Aber es geht eigentlich erst einmal darum, sich seine Adresse mit seinem Namen zu sichern!

Bestenfalls lautet dieser dann: Name...@epost.de

Wie es mit Namen aussieht die nun oft vorkommen, weiß ich nicht, vielleicht heißt es dann: karl.meier150@epost.de

Keine Ahnung.

Da man nicht weiß, was die Zukunft mit diesem System bringt, sollte man sich wenigsten schon mal seinen Namen sichern, das Ganze ist absolut kostenlos.

Gruß
luttyy

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??? mawe2
Danke! mawe2
mawe2 Olaf19 „Soll ich oder soll ich nicht...?“
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Ich bin jetzt völlig hin- und hergerissen und verunsichert.

Ich auch.

Das Grundprinzip finde ich gut. Und ich könnte mir durchaus vorstellen, ab und zu darauf zurückzugreifen. Die Preise sind auch OK.

Das, was jetzt aber über die AGBs bekannt geworden ist, ist schon ziemlich dreist. Ehrlich gesagt: Ich kann mir kaum vorstellen, dass das dauerhaft so bleiben wird.

Ich gehe davon aus, dass die Post hier nachbessern muss und wird. Denn so, wie die AGBs jetzt formuliert sind, dürfte kaum ein vernünftiger Mensch den Dienst nutzen wollen.

Entweder will die Post ein erfolgreiches Geschäft damit machen (und damit auch Verluste im konventionellen Briefdienst kompensieren) oder sie wollen nur Daten sammeln und die Privatsphäre der Leute verletzen.

Letzteres würde ihnen sicher gut gelingen, wenn sie den Dienst kostenlos anböten (siehe Facebook usw.). Wer dafür aber (freiwillig) auch noch Geld bezahlt, ist selber Schuld.

Gruß, mawe2
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