Ich habe einmal dieses Prozedere kompl. durchgezogen.
https://adresse-sichern.epost.de/?cid=c_adrob_se_Z113_00006_00576_oku3ror6
Natürlich geht da nichts ohne die deutsche Gründlichkeit. Von der TAN auf dem Handy, dann einen Brief von der Post und die anschließende persönliche Registration auf dem Postamt ist alles vertreten.
Erst wenn dann der Schalterbeamte dich kritisch beäugt hat,
dreimal auf den Perso geschaut hat und alle Daten in seinen vorsintflutlichen PC eingegeben hat (wobei er sich mindeste dreimal vertippt mit dem einen Finger und er fängt wieder von vorne an und die Schlange hinten wird immer länger..), gibt es das OK und es folgt dann nochmal ein Brief von der Post.
Ich bin gespannt.
Aber es geht eigentlich erst einmal darum, sich seine Adresse mit seinem Namen zu sichern!
Bestenfalls lautet dieser dann: Name...@epost.de
Wie es mit Namen aussieht die nun oft vorkommen, weiß ich nicht, vielleicht heißt es dann: karl.meier150@epost.de
Keine Ahnung.
Da man nicht weiß, was die Zukunft mit diesem System bringt, sollte man sich wenigsten schon mal seinen Namen sichern, das Ganze ist absolut kostenlos.
Gruß
luttyy
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Ich bin jetzt völlig hin- und hergerissen und verunsichert.
Luttyys Überlegung - schnell den Namen sichern, damit ihn kein anderer wegschnappt - finde ich zunächst einmal sinnvoll und plausibel. Den Account dann quasi stillzulegen, indem man ihn konsequent nicht nutzt, scheint mir aber gefährlich zu sein - hier noch einmal der Link von King-Heinz: http://gutjahr.biz/blog/2010/07/die-gelbe-gefahr
Der Nutzer wird daher aufgefordert, mindestens einmal werktäglich den Eingang in seinem Nutzerkonto zu kontrollieren. Von einer regelmäßigen Kenntnisnahme eines E-POSTBRIEFS mit elektronischer Zustellung durch den Privatkunden ist daher spätestens am Werktag nach Eingang im Nutzerkonto auszugehen...
Der Kunde muss täglich einmal seinen E-Mail-EIngang überprüfen – auch im Urlaub. „Ein weitgehender Eingriff in den Lebensbereich der Kunden“, so Udo Vetter... er vermutet, hier möchte die Post ihren Service vor allem für Großkunden aufwerten, nach dem Motto: „Verschick doch Deine Kündigungsfristen über uns – wenn ein Kunde im Urlaub seine Mails nicht checkt (und das werden die Wenigsten), dann hat er halt Pech gehabt!“
Na Prost Mahlzeit! Wenn die Existenz einer solchen Adresse mit einer Zwangsnutzung einhergeht, dann möchte ich doch lieber davon Abstand nehmen. Auch auf die Gefahr hin, dass sich jemand anders die Adresse holt; mein Vor- und Nachname ist allein im Hamburger Raum schon mehrfach vertreten.
CU
Olaf