Möchte was für die Waschmaschine basteln. Habe 3 Wasserzuläufe.
1. Kaltwasser
2. Warmwasser (vom Solarkollektor)
3. Regenwasser aus der Zisterne
Zum einem montiere ich auf Kaltwasser und Warmwasser eine Mischbatterie Thermosstatgesteuert. Ausgang an die Waschmaschine. Diese braucht dann weniger heizen, das spart Strom.
Zum anderen soll die Waschmaschiene wahlweise für dunkle Wäsche mit kalkarmen Grauwasser genützt werden. Das spart teures Wasser und Waschmittel.
Ich benötige einen entweder/oder Wasserhahn, keinen Absperrhahn, den man zwischen den Nutzungsarten hin und her bedienen kann. Dabei soll verhindert werden, das Grauwasser ins warme Trinkwasser gelangt.
Also wie ein Wechselschalter, Gatter, nur halt für Wasser. Gibt es sowas? Bin kein Sani-spezi und google hat mir auch nicht geholfen. Setze nun auf die Nickles-Gemeinde, ... wer weis Rat?
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Bei der "Kupplung" von Grau- und Trinkwasser gibt es eine afaik legale Möglichkeit, die aber etwas aufwändig ist.
Ein Spülkasten mit zwei Füllventilen für Trink- und Regenwasser ist afair legal (mal googeln). Also nimmst du theoretisch einen Behälter (Spülkasten oder größer), je ein Füllventil für Trink- und Grauwasser rein und aus dem Behälter wird mittels Pumpe und Druckschalter (Hauswasserautomat) die WM gespeist.
Hauswasserautomaten gibt es ab 70 € (hatte da schlechte Erfahrungen mit dem Druckschalter => deshalb sitzt jetzt ein ESPA-Teil drauf).
Bei dem Trinkwasser-Füllventil würde ich aber noch mal die Säge/Fräse ansetzen, um für einen freien Trinkwasserauslauf (>2 cm) und einen Überlauf im Bottich zu sorgen. Nur, falls das Füllventil Grau-W "überfüllt" und die Brühe theoretisch durch das Trinkwasser-Füllventil doch rückgesaugt werden könnte.
Genau genommen müsste dann noch ein Magnetventil samt Zeitsteuerung dran, um eine "stagnierende Trinkwasserleitung" zu verhindern. (kommt drauf an, wie oft die WM aus der Leitung spült)
Wenn du jetzt noch einen (Platten-)Wärmetauscher kurz vor den Anschluss der WM machst, könntest du a) auch "kalt" (30°C) waschen und b) eventuell sogar die WW-Temperatur steuern/regeln (Spareffekt bleibt aber gering).
Billiger wäre eventuell, gleich aus dünnem WiCu-Rohr einen WT biegen und damit den ganzen Bottich erwärmen (volle Wasserladung, die die WM braucht). Da würdest du mit einer Heizungspumpe und Temperaturregler auskommen. Nachteil: der Hauswasserautomat muss 60°C kurz aushalten, ggf. ist noch ein Bypass etc. notwendig, um das kalte Wasser "durchzuspülen", bis heißes kommt und dann ein Magnetventil zur WM öffnet.
... mit nur wenig mehr Aufwand könnte man auch ein AKW steuern ...