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Klimaerwärmung 1958 (kein Fake!)

kds / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

http://www.youtube.com/watch?v=0lgzz-L7GFg&feature=player_embedded

Die gleiche Angstmache übers Klima gabs bereits vor über 50 Jahren. Nur passiert ist nichts von dem was sie 1958 an Katastrophen vorhersagten. Dann 1970 wurde uns eine Eiszeit prophezeit ... und jetzt sind wir wieder bei der Erwärmung die nicht stattfindet. Merkt ihr nicht wie ihr verarscht werdet?

Der Anteil von CO2 in der Atmosphäre ist 0,0385 Prozent, davon vom Menschen 0,0019 Prozent. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts sind die weltweiten Temperaturen nur um 0,6 Grad Celsius gestiegen. Dieser minimale Anstieg über mehr als ein Jahrhundert ist nichts ungewöhnliches und liegt in der normalen Bandbreite der natürlichen Fluktuation. Und seit 10 Jahren gibt es gar keine Erwärmung! Das sag nicht ich, sondern ihre Wissenschaftler selber.



Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=0lgzz-L7GFg&feature=player_embedded
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kds out-freyn „ Der saure Regen war u.a. die Veranlassung für die Entwicklung und letztendlich...“
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Naja, über das angebliche Waldsterben könnte man sich nun auch nach herzenslust streiten.

Ich habe dazu ehrlich gesagt noch keine wirklich abschliessende Meinung. Wobei ich natürlich finde, dass Kats und Rauchgasentschwefelungsanlagen wohl eher nützlich als schädlich sind.

'Witzitg' in dem Zusammenhang und zu meinem Erstaunen, war für mich eine Begegnung mit einem Förster vor ca. 12 Jahren, der mir damals mit irgendwelchen Baumbestandszahlen von irgendwann bis (damaliger) Gegenwart vorrechnete, dass die Sache mit dem Waldsterben nicht sein könne. Und in dem von ihm verwalteten Waldgebiet, hätte er die durch sauren Regen verursachten Schadensbilder, ebenfalls nicht feststellen können.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass das Waldsterben im Ausland als ein typisch deutsches Problem angesehen wurde, hier mal ein Wiki-Auszug: Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Waldsterben


Waldsterben als Medienphänomen

Völlig devastierter Waldhang im tschechischen Erzgebirge 1998– Ursache für dieses großflächige Absterben waren die Rauchgase aus veralteten tschechischen Braunkohlekraftwerken.Das Waldsterben wurde von einigen Kritikern [6] als deutsches Medien-Klischee beschrieben, welches ein völlig übertriebenes apokalyptisches Weltuntergangsszenario heraufbeschwöre und Alarmismus auslöse [7]. Im Ausland wurde unterstellt, es handele sich beim „Waldsterben“ um ein rein deutsches Phänomen. Der französische Begriff „le waldsterben“ unterstellte den östlichen Nachbarn nationalistisch gefärbte, romantische Zuneigung zum Deutschen Wald. Zudem wurden dramatische Übertreibungen und unnötige apokalyptische Ängste im Umweltbereich unterstellt. Global hatte die Belastung mit Schwefeldioxid und damit dem Sauren Regen bereits im Jahr 1973 ihren Höhepunkt erreicht und wurde nach der Stockholmer UN-Umweltkonferenz 1972 und bis zur am 16. Oktober 1984 von der Bundesregierung vorgelegten ersten bundesweiten Waldschadenserhebung deutlich verringert.

In Westdeutschland war diese Entwicklung aus mehreren Gründen verzögert. Unter dem Begriff Waldsterben wurden unterschiedliche Schadensursachen und Schäden subsumiert und in Öffentlichkeit und Medien sehr intensiv beobachtet und wahrgenommen.

Die dramatischen Fernsehbilder stark zerstörter Waldgebiete der 80er Jahre stammen ausnahmslos von einigen wenigen Flecken im Harz oder Erzgebirge. Die Ende der 70er intensivierte Nutzung der vorhandenen Braunkohlevorkommen in Westdeutschland (inklusive der Oberpfalz), der DDR und ČSSR und eine unzureichende Umwelttechnik führten hier zu Belastungen, die bereits in der Zeit der frühen Industrialisierung als Rauchschäden erklärt und benannt wurden. (Allerdings sind einzelne Symptome der „neuartigen“ Waldschäden bereits auf Landschaftsgemälden aus früheren Jahrhunderten abgebildet. Nur teilweise lässt sich dafür die bereits im Mittelalter begonnene Verhüttung sulfidreicher Erze verantwortlich machen.)

Politische Folgen
Insgesamt hat der Waldanteil und die wirtschaftliche Rolle der Forsten nach der Diskussion des Waldsterbens global eher zu- als abgenommen.

Aus politischen Gründen konnte berechtigte Kritik am Waldzustandsbericht und dessen Erhebungsverfahren, welcher 1988 unter anderem in Nature und 1996 vom Bundesforschungsministerium für unbrauchbar[8] erklärt worden war, nicht in das Verfahren aufgenommen werden. Versuche, das Verfahren zu ändern[9], scheiterten an Einsprüchen von Umweltverbänden und Sensationsberichterstattung in Medien, die unterstellten, das Waldsterben solle „gesundgelogen“ oder per Dekret „verboten“ werden.

Aus Sichtweise der Umweltgeschichte ermöglicht die Waldsterbensdebatte einen vertieften Blick auf Gesellschaft und Politik der Bundesrepublik der 1980er Jahre. Das Waldsterben weise dabei nicht nur typische Charakteristika eines modernen Umweltproblems auf, sondern sei sehr deutlich in die damalige spezifische historische Krisensituation eingebettet. In dem Sinne sei das Waldsterben über den Umweltaspekt hinaus ein Bestandteil der Zeitgeschichte.

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