auch wenn es schon viele etablierte seiten gibt, habe ich ein forum mit dem thema auto und customarbeiten auf die beine gestellt.
unser team beinhaltet erfahrene mechaniker, lackierer und hififanatiker die mit rat und tat bei den großen und kleinen problemen rund ums auto zur seite stehen.
schwerpunkt liegt auf tipps zu kostengünstigen fahrzeugreparaturen (vorzugsweise in eigenarbeit) und umbau und customarbeiten.
natürlich dreht sich nicht immer alles ums auto, und es ist auch ein off topic bereich vorhanden.
eventuell habt ihr ja mal lust vorbei zu schauen.
http://www.car-works.de
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Hi die Runde, als altgelernter Radiomechaniker (war damal. Berufsbezeichnung in Ösiland, heute Videoelektroniker oä.) muss ich dem netrunner210580 voll recht geben.
Faktum ist: Unabhängig von der Spannung ist rein der Leiterquerschnitt verantwortlich für den maximalen Strom in Ampere. Gewissenhafte Isolation und Temperaturfestigkeit derselben vorausgesetzt.
Bei den Pfuschereien, die leider sehr oft vorkommen, werden oft die grauenhaftesten Kombinationen stümperhaft gewählt, welche von ständig leerer Batterie bis zum Fahrzeugbrand alles auslösen können.
Kabelquerschnitte moderner Fahrzeuge: hier muß man bedenken, dass durch die immens gewachsene Fahrzeug - und Komfortelektrik es heutzutage schier unmöglich wäre, alle Verbraucher mit einem früher konventionellem Kabelbaum zu versorgen. Die Lösung kam in den 90ern mit der can-Bus Technik, welche entwickelt von der Autoindustrie (Bosch in Zusammenarbeit mit mehreren Herstellern wie Audi, BMW etc.) für gravierende Reduktion der Kabelbäume sorgte. Grundprinzip: zB. eine 12-Volt Versorgung ins Heck, von dort aus holen sich die Verbraucher den "Saft", angesteuert per platzmäßig minimaler, durchgeschliffener Datenleitung, egal ob zB. Rücklicht oder Entfernungssensor, airbagsensoren... Dieses Prinzip ist nun seit über 20 Jahren Stand der Technik auch bei automobilfremden Anwendungen aller möglichen Maschinenarten, da verdrahtungssparend.
Tipp an die gehörsturzsuchenden Bastler: unbedingt eigenes Kabel nehmen, vernünftigen Leitungsquerschnitt wählen, eine Stufe UNTER dem Maximum absichern, und das UNMITTELBAR an der Batterie, keine Schleichwege über bereits vorhandene Kabel. Das einzige vertretbare "gemeinsame" Kabel ist die Fahrzeugmasse, und auch die sorgfältigst ausgeführt bei "Kraftgeräten" (0,5 Ohm reichen schon locker für unerwünschte "Schweißergebnisse" bei angenommen "echten" 480 Watt, also 40 Ampere ohne Steuergeräte, milchmädchenmäßig gerechnet)
:-) aus Ösiland! schimi3