tja, nachdem ich durch puren übermut auf meinem desktop das xp zerschreddert hatte, dachte ich, es wäre an der zeit mal win 7 beta zu testen.
meinem ersten eindruck nach scheint es recht ordentlich zu laufen. allerdings sieht es mit der 64-bit treiberauswahl (hier natürlich erstmal überwiegend vista-treiber) eher schlecht bestellt zu sein. somit erneute installation, diesmal die 32-bit variante.
mein medion md6228 scanner wird aber auch hier schon mal gar nicht untewrstützt. der letzte trreiber seitens medion & co ist für xp gedacht. die tricks, welche für vista funktionieren sollen, haben für win 7 leider keine gültigkeit. alle anderen nötigen treiber wurden selbstständig aus dem netz geladen und arbeiten sauber. erster eindruck: warum nicht gleich so?
alles in allem scheint ms mit win 7 mehr auf usability ausgerichtet zu sein. inwieweit sich die user damit im alltagsbetrieb anfreunden werden/können, bleibt abzuwarten. vieles ist neu, vieles ist anders als z.b. bei xp.
aus meiner sicht macht ein umstieg nur wirklich sinn, wenn ein kompletter wechsel zu 64-bit machbar ist, damit endlich die entsprechend ausgelegte hardware auch einmal -richig- ausgeschöpft werden kann. alles andere wäre eher kosmetischer natur.
werde daher innerhalb der nächsten tage xp neu aufsetzen und in vertrauter umgebung auf meinem dual-boot-system (linux/xp) arbeiten.
Windows 7 4.533 Themen, 43.568 Beiträge
Uhh, da kommt gleich wieder der aggresive Hang dazu Linux in Schutz zu nehmen...das find cih immer wieder toll =)
bestimmt wirst du gleiches auch bei den mac- oder windows-hardcore-usern finden. siehst du mal in einem auto- oder motorradforum rein, so kannst du dort ebenfalls fündig werden. so sind sie halt, die menschen.
ich persönlich finde die idee, welche hinter linux steht, sehr begrüßenswert. weniger weil's _kostenlos_ ist, eher, weil man als user mehr transparenz erfahren kann, wenn man wert darauf legt. natürlich kann man nicht alle distributionen mit vista vergleichen, dazu gibt es zu viele unterschiedliche oberflächen (mint, sidux, kanotix, suse, um nur einige wenige aufzuführen). compiz sollte auf vielen distributionen lauffähig sein.
in der zeit mit linux fällt mir eines immer wieder auf: die hardcore-linux-user rattern immer wieder die gleichen phrasen gebetsmühlenartig herunter. linux ist anders, konsole ist das maß aller dinge, linux will nicht windows sein, ist linux zu kompliziert, ist der user zu doof, usw. usf - wüsste man es nicht besser, könnte man glatt an eine religion denken...
selten bin ich auf derart verbohrte user getroffen, wie in der linux community (auch hier gilt selbstverständlich, dass die ausnahmen die regel bestätigen). das ist insofern besonders bedauerlich, da linux vom gedanken her doch genau das gegenteil für sich in anspruch nimmt. bedauerlicherweise macht das eine unbedarfte, objektive diskussion schon im ansatz nahezu unmöglich.
wenn linux auf eine breitere akzeptanz kommen möchte/soll, muss ein wesentlicher blickpunkt die usability für laien sein - da wird kein weg daran vorbeiführen. grafische oberflächen, fast automatisierte abläufe - der trend geht (zum glück) verdammt weit in eine richtung, welche windows ähnlich ist. betrachtet man die o. a. distributionen, stellt man fest, dass linux genau dadurch eine immer größer werdende akzeptanz beim durchschnittsuser findet. wer das alles nicht möchte, hat die chance sein linux derart zu entschlecken, bzw. eine andere distribution zu verwenden, so dass er ausschließlich mit der konsole hantieren kann.
wenn man gute ansätze bei anderen bs aufgreift, so hat das weniger etwas mit abkupfern zu tun, sondern eher etwas mit weiterentwicklung/verbesserung. wird fast übverall so gemacht und linux bricht sich beileibe keinen zacken aus der krone, wenn man etwas gutes aus redmond aufgreift, als auch umgekehrt.
was mich bei der kommerziellen software immer wieder auf's neueste verärgert, ist die drangsalierei. wenn ich etwas reell erworben haben, kann es einfach nicht sein, dass mich diese ganze aktualisierungs- und kontrollwahn einem verbrecher gleichsetzt -> siehe gema. das ist genau einer _der_ springenden punkte pro linux.
bestimmt wirst du gleiches auch bei den mac- oder windows-hardcore-usern finden. siehst du mal in einem auto- oder motorradforum rein, so kannst du dort ebenfalls fündig werden. so sind sie halt, die menschen.
ich persönlich finde die idee, welche hinter linux steht, sehr begrüßenswert. weniger weil's _kostenlos_ ist, eher, weil man als user mehr transparenz erfahren kann, wenn man wert darauf legt. natürlich kann man nicht alle distributionen mit vista vergleichen, dazu gibt es zu viele unterschiedliche oberflächen (mint, sidux, kanotix, suse, um nur einige wenige aufzuführen). compiz sollte auf vielen distributionen lauffähig sein.
in der zeit mit linux fällt mir eines immer wieder auf: die hardcore-linux-user rattern immer wieder die gleichen phrasen gebetsmühlenartig herunter. linux ist anders, konsole ist das maß aller dinge, linux will nicht windows sein, ist linux zu kompliziert, ist der user zu doof, usw. usf - wüsste man es nicht besser, könnte man glatt an eine religion denken...
selten bin ich auf derart verbohrte user getroffen, wie in der linux community (auch hier gilt selbstverständlich, dass die ausnahmen die regel bestätigen). das ist insofern besonders bedauerlich, da linux vom gedanken her doch genau das gegenteil für sich in anspruch nimmt. bedauerlicherweise macht das eine unbedarfte, objektive diskussion schon im ansatz nahezu unmöglich.
wenn linux auf eine breitere akzeptanz kommen möchte/soll, muss ein wesentlicher blickpunkt die usability für laien sein - da wird kein weg daran vorbeiführen. grafische oberflächen, fast automatisierte abläufe - der trend geht (zum glück) verdammt weit in eine richtung, welche windows ähnlich ist. betrachtet man die o. a. distributionen, stellt man fest, dass linux genau dadurch eine immer größer werdende akzeptanz beim durchschnittsuser findet. wer das alles nicht möchte, hat die chance sein linux derart zu entschlecken, bzw. eine andere distribution zu verwenden, so dass er ausschließlich mit der konsole hantieren kann.
wenn man gute ansätze bei anderen bs aufgreift, so hat das weniger etwas mit abkupfern zu tun, sondern eher etwas mit weiterentwicklung/verbesserung. wird fast übverall so gemacht und linux bricht sich beileibe keinen zacken aus der krone, wenn man etwas gutes aus redmond aufgreift, als auch umgekehrt.
was mich bei der kommerziellen software immer wieder auf's neueste verärgert, ist die drangsalierei. wenn ich etwas reell erworben haben, kann es einfach nicht sein, dass mich diese ganze aktualisierungs- und kontrollwahn einem verbrecher gleichsetzt -> siehe gema. das ist genau einer _der_ springenden punkte pro linux.