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Windows 7 - mein erster Eindruck

Fieser Friese / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

tja, nachdem ich durch puren übermut auf meinem desktop das xp zerschreddert hatte, dachte ich, es wäre an der zeit mal win 7 beta zu testen.

meinem ersten eindruck nach scheint es recht ordentlich zu laufen. allerdings sieht es mit der 64-bit treiberauswahl (hier natürlich erstmal überwiegend vista-treiber) eher schlecht bestellt zu sein. somit erneute installation, diesmal die 32-bit variante.

mein medion md6228 scanner wird aber auch hier schon mal gar nicht untewrstützt. der letzte trreiber seitens medion & co ist für xp gedacht. die tricks, welche für vista funktionieren sollen, haben für win 7 leider keine gültigkeit. alle anderen nötigen treiber wurden selbstständig aus dem netz geladen und arbeiten sauber. erster eindruck: warum nicht gleich so?

alles in allem scheint ms mit win 7 mehr auf usability ausgerichtet zu sein. inwieweit sich die user damit im alltagsbetrieb anfreunden werden/können, bleibt abzuwarten. vieles ist neu, vieles ist anders als z.b. bei xp.

aus meiner sicht macht ein umstieg nur wirklich sinn, wenn ein kompletter wechsel zu 64-bit machbar ist, damit endlich die entsprechend ausgelegte hardware auch einmal -richig- ausgeschöpft werden kann. alles andere wäre eher kosmetischer natur.

werde daher innerhalb der nächsten tage xp neu aufsetzen und in vertrauter umgebung auf meinem dual-boot-system (linux/xp) arbeiten.

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Xdata Fieser Friese „Windows 7 - mein erster Eindruck“
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In Windows 7, kann man wie bei Vista den Treiber passiv in einem Ordner suchen lassen.

Bei der 32Bit Version hat sich Windows 7 so bei einer alten rage 128 pro
Grafikkarte den Treibe von Xp unterjubeln lassen.

Bei der "64Bit" nicht aber vielleicht funktioniert da einiges von 2003 Server 64 , Xp 64, oder Server 2008.

Bei Onboardchips kann man durch Tricks einiges zum Laufen kriegen.
Oft ist die Treiber-eierei nur Tabellenableserei.. und die von alten Bs gehen auch
wenn Abfragen umgangen werden.

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Vagabund Fieser Friese „Windows 7 - mein erster Eindruck“
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Dass gerade ältere Hardware nicht unter Windowx 64 läuft sollte jedem klar sein. Selbst für XP x64 gibt es nciht für alle Geräte die apssenden Treiber.

Windows ist schon immer auf Usability ausgelegt gewesen. Im Vordergrund steht der Otto-Normal-Verbraucher, der seinen PC anmacht und das macht, was er kann - ohne etwas neu lernen zu müssen. Viele neu, ja an Funktionen, das war auch bei Vista so. Und vieles "anders" ist eigentlich Bockmist.

Es gibt überall weiterhin die klassische Ansicht sowie die klassischen Menüs. Wichtig wäre vlt. dass man in Vista und Win7 direkt auf einzelnen Optionsdialoge zurückgreifen kann, was bei XP nie möglich war, ohne durch den Icon Wald zu stolzieren.

Funktionen wie Windows Defender, Firewall usw. lassen sich eifach in großzügigen Dialogen deaktiieren und auch wieder aktiviern. Andere Dinge, wie z.B. ReadyBoost und SuperPreFetch lassen sich nur über die services.msc deaktivieren, sind aber auch nicht so hungirg, wenn sie an sind, aber nicht benutzt werden.

Im Groben gesehen ist Windows 7 nicht anders als Vista und Vista nicht anders als XP. Außer die kosmetischen Dinge, wie das Startmenü, die Icons, Sidebar und vlt. auch die einzelnen Effekte ist Windows 7 und Vista mit XP ein Ei.

Wer isch etwas intensiver damit beschäftigt wird auch feststelen, dass Windows 7 deutlich schneller ist und WIndows XP in nichts nachsteht. Vorallem bei "zugemüllten" System, wie man sie bei Nickles oft findet, amcht Win7 eine ebssere Figur als XP. Viele "Tuningstools" entfallen, da Windows7 die Verwaltung von Rsourcen selbst schon sehr optimiert hat, wqas erst bei längerem Gebrauch klar wird.

Wegen der "64-bit" Version kann ich nur lachen. Der Unterschied besteht lediglich in der Speicherverwaltung. Wirklich schneller rechnen tut der PC damit nicht. Natürlich gibt es hier und da mal einen Vorteil, welcher aber nicht allein auf die 64-bit Architektur zurückzuführen ist, was viele denken.

Auch der Umsteig auf eine 32-bit Windows7 Version macht noch Sinn, da auch diese schneller ist als der Vistapendant. Und wer denkt, dass 32-bit leistng verschenkt und deswegen bei XP 32-bit bleibt, der kann nur bescheuert sein, wenn er ne DX10 Grafikkarte hat (das ist jetzt allg bezogen, gibt ja ne Menge "Profis" die das nicht kapieren) und sich kein OS mit DX10 anschafft, denn viele Games laufen uner DX10 bei gleicherOptik meistens stabiler. Sprich: DIe Averange FPS bleiben konstanter und sakcne nicht so krass ab =)

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Fieser Friese Vagabund „Dass gerade ältere Hardware nicht unter Windowx 64 läuft sollte jedem klar...“
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nachdem ich anstatt xp nun wider erwarten doch vista angetestet habe, muss ich sagen, dass es, ebenso wie win 7, auf mich keinen schlechten eindruck macht. alles läuft sehr stabil und die geschwindigkeit ist auch in ordnung.

viele treiber werden automatisch nachgeladen, was mich sehr an linux erinnert. insgesamt betrachtet hat vista/win 7 sehr viel ähnlichkeit mit linux (oder umgekehrt, wie dem auch sei). dagegen ist die installation von xp wahrlich aufwändiger.

obwohl ich mich jahrelang einen großen bogen um vista & co gemacht habe, muss ich gestehen, dass es mir dem ersten eindruck nach überhaupt nicht schlechter gefällt, als z. b. linux. mal sehen wie es sich damit im alltagsbetrieb verhält.

mein bezug zu den 64-bit ist so zu verstehen, dass es - aus meiner sicht - langsam an der zeit wäre, die 64-bit prozessoren endlich mit der entsprechenden 64-bit-software laufen zu lassen. ob das mit einem enormen geschwindigkeitzuwachs verbuden sei, wage ich ebenfalls zu bezweifeln. letztendlich dürfte die etwas bessere speicheradressierung (> 3,5 gb) mehr spielraum für speicherintensive anwendungen ermöglichen. ob das derzeit überhaupt nötig ist, steht auf einem anderen blatt.

ich denke eine wirklich saubere programmierung, wie es seinerzeit z.b. in assembler umgesetzt worden ist, würde ein weiteres plus an geschwindigkeit ergeben. da die speicherpreise quasi am boden liegen, besteht ohnehin kein bedarf daran.

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Acader Fieser Friese „nachdem ich anstatt xp nun wider erwarten doch vista angetestet habe, muss ich...“
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>viele treiber werden automatisch nachgeladen, was mich sehr an linux erinnert. insgesamt betrachtet hat vista/win 7 sehr viel ähnlichkeit mit linux (oder umgekehrt, wie dem auch sei)
@Fieser Friese

Wo werden unter Linux, Treiber automatisch nachgeladen ?
Wo hat Linux (egal welche Distribution) mit Windows Vista oder Windows7 eine Ähnlichkeit ?
Nur mal zur Info: Linux Distributionen haben eine ganz andere Struktur als es bei Windows der Fall ist. Deshalb kann man diese auch nicht miteinander vergleichen.
Nimme es mir nicht übel, aber so einen U.......habe ich wirklich noch nicht gehört.

MFG Acader

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Fieser Friese Acader „ viele treiber werden automatisch nachgeladen, was mich sehr an linux erinnert....“
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linux bietet mir die entsprechenden passenden treiber bei der installation an -> so geschehen bei nvidia graka treiber und dem wlantreiber für's book. durch auswählen gebe ich linux das go die entsprechenden treiber nachzuinstallieren => fast automatisch, weil's nach dem häkchensetzen zügig weiterläuft. da hätte ich mich etwas unmissverständlicher ausgedrücken sollen. *asche auf mein haupt*

mensch Acader, ich habe linux doch nicht unterhalb der optischen oberfläche mit vista/win7 vergleichen oder gar gleichsetzen wollen (hallo?!) - da hast du mich aber sowas von gehörig missverstanden. *kopfschüttel*

rein optisch und von der bedienung her besteht schon eine gewisse ähnlichkeit zwischen den ms- und linuxsystemen - stichwort compiz.

mir als enduser ist es absolut egal, wer nun was wie womit erfunden hat - hauptsache es funktioniert 1a und erleichtert mir den arbeitsablauf.

ganz nebenbei bemerkt ist die hardwareerkennung und -unterstützung von linux auf unseren systemen hier mehr als zufriedenstellend. hier gibt es nicht eine baugruppe/karte die nicht ordentlich angesprochen wird, was ich derzeit weder von vista, noch win7 behaupten kann (ok, hier liegt der schwarze peter bei den hardwareherstellern und nicht bei ms).

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Acader Fieser Friese „linux bietet mir die entsprechenden passenden treiber bei der installation an -...“
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Hallo Fieser Friese, okay es kommt immer darauf an wie man sich ausdrückt.
Ich hatte es so verstanden wie du es eben halt geschrieben hattest.

>rein optisch und von der Bedienung her besteht schon eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den M$- und Linuxsystemen - Stichwort Compiz.
Worauf beziehst du denn diese Ähnlichkeiten ?
Es gibt jede Menge Distributionen (ich zähle die jetzt aber nicht alle auf) die haben weder optisch noch von der Bedienung usw. was mit Windows gemein. Es gibt "Einige" da wird z.B. nur noch in der Konsole gearbeitet ohne jegliche Grafik. Auch die vielen Desktop Manager sind von Windows um Einiges entfernt.
(KDE mal etwas ausgenommen)
Was die Hardwareerkennung anbelangt; auch da hängt es von den Distributionen und der Hardware selbst ab.
Wir sprechen doch hier nicht nur von Ubuntu,Suse...... sondern Linux Allgemein.

MFG Acader

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Vagabund Acader „ viele treiber werden automatisch nachgeladen, was mich sehr an linux erinnert....“
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Uhh, da kommt gleich wieder der aggresive Hang dazu Linux in Schutz zu nehmen...
das find cih immer wieder toll =)

Natürlich ist Linux anders strukturiert... und wo sich Windows und Linux ähnlich sind? In so einigen Punkten, findet ihr nicht auch? OpenOffice und MS Officesind sich teilweise auch sehr ähnlich, logisch, haben ja am Ende den gleichen Zweck, oder?

Ein Betriebssystem kann man nicht mit einem anderen vergleichen, nur weil sie nicht die gleiche Programmstruktur haben? OMG was is denn das für ein " U......."? Gerade da sind Vergleiche wichtig, um zu sehen, welches OS für welchen Einsatz die bessere Wahl ist.

Ach wisst ihr was? macht doch euren heiligen Linuxmist und gut ist ôo Ich machs mal publik:
Nickles ist eine mitlerweile echt verbohrte Linux COmmunity. Auf fast jede Problemfragen bezüglich WIndow skommt immer nur "steig doch auf Linux um". Das macht shcon kaum SPaß, wenn man hier helfen will und dann kommt wieder so nen Linux-Kranker und meint "steig doch m und nehms als 2 OS" und so weiter...

Ich würde mich ma über eine "Aussprache" freuen, weil ich es auch zum Kotzen finde, wie man hier kritisiert wird, weil man offen DInge an den tag legt. Ist euch aufgefallen,d ass der Zulauf stockt? Threads gibts ernüchtern wenig neue und das Beste ist: Kaum ein Beitrag beinhaltet echte hilfe... danke an alpha13, der immer genau das findet, was man wirklich sucht.

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Fieser Friese Vagabund „Uhh, da kommt gleich wieder der aggresive Hang dazu Linux in Schutz zu nehmen......“
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Uhh, da kommt gleich wieder der aggresive Hang dazu Linux in Schutz zu nehmen...das find cih immer wieder toll =)

bestimmt wirst du gleiches auch bei den mac- oder windows-hardcore-usern finden. siehst du mal in einem auto- oder motorradforum rein, so kannst du dort ebenfalls fündig werden. so sind sie halt, die menschen.

ich persönlich finde die idee, welche hinter linux steht, sehr begrüßenswert. weniger weil's _kostenlos_ ist, eher, weil man als user mehr transparenz erfahren kann, wenn man wert darauf legt. natürlich kann man nicht alle distributionen mit vista vergleichen, dazu gibt es zu viele unterschiedliche oberflächen (mint, sidux, kanotix, suse, um nur einige wenige aufzuführen). compiz sollte auf vielen distributionen lauffähig sein.

in der zeit mit linux fällt mir eines immer wieder auf: die hardcore-linux-user rattern immer wieder die gleichen phrasen gebetsmühlenartig herunter. linux ist anders, konsole ist das maß aller dinge, linux will nicht windows sein, ist linux zu kompliziert, ist der user zu doof, usw. usf - wüsste man es nicht besser, könnte man glatt an eine religion denken...

selten bin ich auf derart verbohrte user getroffen, wie in der linux community (auch hier gilt selbstverständlich, dass die ausnahmen die regel bestätigen). das ist insofern besonders bedauerlich, da linux vom gedanken her doch genau das gegenteil für sich in anspruch nimmt. bedauerlicherweise macht das eine unbedarfte, objektive diskussion schon im ansatz nahezu unmöglich.

wenn linux auf eine breitere akzeptanz kommen möchte/soll, muss ein wesentlicher blickpunkt die usability für laien sein - da wird kein weg daran vorbeiführen. grafische oberflächen, fast automatisierte abläufe - der trend geht (zum glück) verdammt weit in eine richtung, welche windows ähnlich ist. betrachtet man die o. a. distributionen, stellt man fest, dass linux genau dadurch eine immer größer werdende akzeptanz beim durchschnittsuser findet. wer das alles nicht möchte, hat die chance sein linux derart zu entschlecken, bzw. eine andere distribution zu verwenden, so dass er ausschließlich mit der konsole hantieren kann.

wenn man gute ansätze bei anderen bs aufgreift, so hat das weniger etwas mit abkupfern zu tun, sondern eher etwas mit weiterentwicklung/verbesserung. wird fast übverall so gemacht und linux bricht sich beileibe keinen zacken aus der krone, wenn man etwas gutes aus redmond aufgreift, als auch umgekehrt.

was mich bei der kommerziellen software immer wieder auf's neueste verärgert, ist die drangsalierei. wenn ich etwas reell erworben haben, kann es einfach nicht sein, dass mich diese ganze aktualisierungs- und kontrollwahn einem verbrecher gleichsetzt -> siehe gema. das ist genau einer _der_ springenden punkte pro linux.

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