Ich habe ein verseuchtes, vermutlich auch illegales XP im SP2, das immer mehr mit mir rumstänkert. Oft muss ich es manchmal mehrmals hoch-und sofort wieder runterfahren (Notschalter auf der Rückseite ,weil auch das Runterfahren oft nicht mehr möglich ist) , weil es sofort nach dem Hochfahren oder schon mitten drin im Hochfahrprozess fest einfriert. Ich hab langsam die Schnauze voll von dem Mist !! Die Fehlermldungen und Störungen sind so viele und so verschieden ,das ich Romane schreiben müsste , um alles zu erklären. Ich will es jetzt mal mit Linux versuchen. Ich kenne Linux bisher überhaupt nicht, hab noch nie damit gearbeitet und vor allem : Ich befürchte den Verlust meines Datenbestandes. Kann ich den hier angebotenen Linux-Download überhaupt mit meinem analogen Modem mit durchschnittlichen 3MB /sek. durchführen ? Gibt es in einer PC-Zeitschrift oder woanders eine Installations-CD oder DVD mit einem kompletten Linux - Betriebssystem für ein paar Euro zu kaufen ? Sicher sind dazu einige Gigabite an Daten zu downloaden , das mache ich nicht mit dem Modem , weil es sicher mehrere Tage und Nächte dauern würde. Wie und wo kann ich also eine DVD mit Linux für etwa 10 Euro erwerben ? Wer kann Tipps geben? Kann ioch das einfach installieren ,obwohl noch das XP drauf ist? Wie kriege ich XP runter, ohne dabei die Daten in meinem Ordnern unter "Eigene Dateein" zu löschen oder zu gefährden? Ich bedanke mich für eure Hlfe. Bitte für einen blutigen Anfänger antworten. Ich verstehe vieles von dem Fachkauderwelsch nicht. Wenn Ihr noch Fragen habt, werde ich versuchen ,sie zu beantworten.
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@Acader
Wann ist denn ein Betriebsystem einfach zu bedienen oder wodurch ?
Die meisten Windowsanwender haben von Windows selbst überhaupt keine Ahnung. Und wenn dann eine Fehler passiert, dann ist wiedermal das Betriebsystem Schuld.
Microsoft versucht den Anwendern die Illusion zu vermitteln das ein Betriebsystem mit Hilfe von Menüs konfiguriert werden muß und es deshalb einfacher wird bei der Konfiguration.
Aber wenn das so wäre, wieso sind dann die Foren so voll mit Fragen über Windows ?
Ein Computer ist doch keine Spielekonsole.
Wenn ein Betriebsystem wirklich sehr flexibel konfigurierbar sein soll, dann kann man die Konfiguration nicht mit grafischen Programmen machen. Das läßt sich gar nicht programmieren.
Als 1983 das Unix AT&T System V herauskam, wurde das Konzept der Interprozesskommunikation eingeführt. Mit Hilfe der Interprozesskommunikation können Programme Daten im Speicher austauschen. Die Ausgabe des ersten Programmes kann zur Eingabe des zweiten Programmes werden.
Die Pipes werden unter Unix/Linux erst durch die Interprozesskommunikation möglich:
Die Ausgabe von ps ax wird zur Eingabe von grep und grep sucht in dieser Eingabe nach dem Begriff cups.
"ps ax | grep cups"
Durch diese Interprozesskommunikation wurde erst das Konzept der kleinen , spezialisierten Programme unter Unix (Baukastenprinzip) möglich.
Für die programmierer ist dieses baukastenprinzip auch sehr gut. Man kann die Konfigurationsprogramme/ -tools unabhängig voneinander weiterentwickeln. Das ist dann auch viel einfacher zu programmieren.
Ich nutze Debain und Debian kann man wahlweise als Internetserver oder Desktoprechner konfigurieren. Debian wird nur in der Konsole konfiguriert.
Wenn Ubuntu aus einer Debian testing Version ihre eigene Distribution macht, dann wird es wahrscheinlich nicht funktionieren eine intuitive Benutzerführung wie bei Windows zu erreichen. Dafür wurde Debian (und Unix im Allgemeinen ) nicht entwickelt.