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Möchte von XP auf Linux umsteigen mit Angst um meine Daten

freste1 / 21 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich habe ein verseuchtes, vermutlich auch illegales XP im SP2, das immer mehr mit mir rumstänkert. Oft muss ich es manchmal mehrmals hoch-und sofort wieder runterfahren (Notschalter auf der Rückseite ,weil auch das Runterfahren oft nicht mehr möglich ist) , weil es sofort nach dem Hochfahren oder schon mitten drin im Hochfahrprozess fest einfriert. Ich hab langsam die Schnauze voll von dem Mist !! Die Fehlermldungen und Störungen sind so viele und so verschieden ,das ich Romane schreiben müsste , um alles zu erklären. Ich will es jetzt mal mit Linux versuchen. Ich kenne Linux bisher überhaupt nicht, hab noch nie damit gearbeitet und vor allem : Ich befürchte den Verlust meines Datenbestandes. Kann ich den hier angebotenen Linux-Download überhaupt mit meinem analogen Modem mit durchschnittlichen 3MB /sek. durchführen ? Gibt es in einer PC-Zeitschrift oder woanders eine Installations-CD oder DVD mit einem kompletten Linux - Betriebssystem für ein paar Euro zu kaufen ? Sicher sind dazu einige Gigabite an Daten zu downloaden , das mache ich nicht mit dem Modem , weil es sicher mehrere Tage und Nächte dauern würde. Wie und wo kann ich also eine DVD mit Linux für etwa 10 Euro erwerben ? Wer kann Tipps geben? Kann ioch das einfach installieren ,obwohl noch das XP drauf ist? Wie kriege ich XP runter, ohne dabei die Daten in meinem Ordnern unter "Eigene Dateein" zu löschen oder zu gefährden? Ich bedanke mich für eure Hlfe. Bitte für einen blutigen Anfänger antworten. Ich verstehe vieles von dem Fachkauderwelsch nicht. Wenn Ihr noch Fragen habt, werde ich versuchen ,sie zu beantworten.

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neanderix freste1 „Möchte von XP auf Linux umsteigen mit Angst um meine Daten“
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Kann ich den hier angebotenen Linux-Download überhaupt mit meinem analogen Modem mit durchschnittlichen 3MB /sek. durchführen

Kannst du, es wird allerdings etwas[tm] länger dauern.

Gibt es in einer PC-Zeitschrift oder woanders eine Installations-CD oder DVD mit einem kompletten Linux - Betriebssystem für ein paar Euro zu kaufen ?

Auch das gibt es. Schau dich mal auf den Online-auftritten der Zeitschriften "Easylinux" und "Linux User" um, außerdem schau mal bei der c't vorbei; bei einem der letzten Linux Specials war, soweit ich mich entsinne, eine CD/DVD mit Linux dabei (frag mich aber nicht, welche Distribution).

Was deine Daten betrifft: warum sicherst du die nicht entweder auf einem größeren USB-Stick, einer externen Festplatte oder brennst sie auf CD?

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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KarstenW freste1 „Möchte von XP auf Linux umsteigen mit Angst um meine Daten“
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"Kann ich den hier angebotenen Linux-Download überhaupt mit meinem analogen Modem mit durchschnittlichen 3MB /sek. durchführen ?"

Du meinst wohl DSL Modem ?
Mein analoges Modem hatte früher eine Downloadrate von nur 56 kBit /s ;-)

In der Zeitschrift 26 / 2008 ist eine Notfall CD dabei mit der man Daten von einem kaputten Windows sichern kann. Diese CD ist eine Linux Live CD. Da kannst du gleich die ersten Erfahrungen mit Linux sammeln ;-) .
Man kann sie hier nachbestellen:

https://www.heise.de/abo/ct/hefte.shtml

Ich will es mal so sagen, wenn dir Windows vom Konzept her nicht gefällt , dann kannst du schon Linux versuchen. Es gibt genug Distributionen für Einsteiger. Wenn du aber Linux nur nutzen willst weil es umsonst ist, dann wirst du enttäuscht sein. Der Lernaufwand ist um ein Vielfaches höher als bei Windows. Linuxprogrammierer sind nicht verpflichtet ein kostenloses Windows zu programmieren. Linux orientiert sich sehr stark an Unix. Wenn jemand Unix möchte, es sich aber nicht leisten kann, dann kann er gerne Linux nutzen.
Ich würde mal vorschlagen du schaust dir mal ein kostenloses Handbuch an und entscheidest ob du den Lernaufwand betreiben willst.

http://ubuntuusers.de/

http://www.galileocomputing.de/katalog/openbook/?GPP=opc

Ubuntu oder KUbuntu gibt es manchmal als DVD in einer Zeitschrift. Du kannst die CD oder DVD aber auch kostenlos herunterladen.
Die Ubuntu DVD kannst du erstmal als Live DVD nutzen und testen ob deine Hardwre überhaupt linuxkompatibel ist. Linuxtreiber gibt es leider nicht so viele wie Treiber für Windows. Da muß man eben mal einen Kompromiss machen.

Ich würde an deiner Stelle Windows nochmal komplett neu installieren (und nicht gleich löschen).

PS: Vielleicht liegt es auch an der Hardware . Nicht immer ist das Betriebsystem Schuld.






Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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uscos freste1 „Möchte von XP auf Linux umsteigen mit Angst um meine Daten“
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bei dir passt so wenig in der beschreibung die du gibst, dass ich dir zu aller erst mal den Gang zum nächsten gutem Kiosk empfehle und du dort einfach mal ein PC Magazin kaufst was sich mit Linux beschäftigt.
Allein das du ständig Windows Probleme hast zeigt, dass du wohl eher einem prizipiellem Problem im Umgang mit dem PC unterliegst. Denn auch Windows kann man wunderbar nutzen wenn man weiß wie. Nicht anders ist es mit Linux.

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Andreas42 freste1 „Möchte von XP auf Linux umsteigen mit Angst um meine Daten“
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Hi!

Nur als Hinweis: http://www.nickles.de/buch/

ich denke, man kann verzeihen, wenn ich hier auf das letzte Werk des Chefs hinweise. ;-)

Ich versuche damit übrigens gerade selbst bei meinem neuen Rechner auf Ubuntu umzusteigen. Das Buch enthält verschiedene Linux-Distributionen, allerdings sind diese inzwischen schon etwas veraltet.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Borowitsch Andreas42 „Hi! Nur als Hinweis: http://www.nickles.de/buch/ ich denke, man kann verzeihen,...“
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kann ich nur empfehlen, für einen Anfänger wirklich der Hammer, ergänzend ev den Kofler oder etwas distributionsbezogenes und los gehts!

Das gilt allerdings nur wenn der Wille zu etwas Neuem vorhanden ist, nur ein schlecht funktionierendes Windows ist wohl die falsche Motivation.

Grüsse

Borowitsch
-

The trouble with computers is that they do what you told them - not what you wanted them to do.
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the_mic freste1 „Möchte von XP auf Linux umsteigen mit Angst um meine Daten“
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Du kannst für wenig Geld die Distribution deiner Wahl auf CD bestellen, z.B. auf http://www.linux-iso.de/

cat /dev/brain > /dev/null
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Olaf19 the_mic „Du kannst für wenig Geld die Distribution deiner Wahl auf CD bestellen, z.B....“
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Oder eben dem Tipp von uscos folgen: Linux-Zeitschrift inkl. DVD holen - für Anfänger ist Easy Linux ziemlich gut, mit einer kompletten Distri und einem ganzen Füllhorn an Anwendungssoftware. Auf diese Weise habe ich 2003 meine ersten Gehversuche mit Red Hat 8, später 9 gemacht.

Edit: Das Linux-Buch von Mike Nickles, inkl. Doppel-CD mit SuSE und Ubuntu habe ich auch. Hat Spaß gemacht das zu lesen und ist gespickt mit nützlichen Informationen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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violetta7388 freste1 „Möchte von XP auf Linux umsteigen mit Angst um meine Daten“
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Hallo freste1,

"easy-linux" kommt dieser Tage wieder ganz frisch in den Zeitschriftenhandel und bietet mehrere Distributionen für kleines Geld. Genau das Richtige für linux-Einsteiger. Empfehle Ihnen opensuse zum Einstieg.

MfG.
Violetta

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Acader violetta7388 „Hallo freste1, easy-linux kommt dieser Tage wieder ganz frisch in den...“
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Hallo violetta7388, in der heutigen Zeit sollte man einem Linux Neueinsteiger keine
Opensuse mehr empfehlen, da diese einfach zu umfangreich an Anwendungen ist, welcher ein Neuling überhaupt nicht benötigt. Hinzu kommt das die vollkommene perfecte Installation schon einige Kenntnisse und Quellen bedarf. Ich empfehle daher Neueinsteigern und Umsteigern Linux Mint oder Ubuntu.
Beide habe eine sehr gute Wiki sind leicht verständlich und ohne großen zusätzlichen Aufwand hat man schnell ein gangbares System installiert. Ob man als Dektopmanager dabei KDE 3.5, Xfce oder
Gnome wählt, ist Ansichtssache und fast egal.

MFG Acader

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uscos Acader „Hallo violetta7388, in der heutigen Zeit sollte man einem Linux Neueinsteiger...“
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Das sehe ich anders. Ubuntu und dessen Derivate sind doch im verlgeich zu anderen Distributionen sehr eingeschränkt was die Variabilität und Softwareauswahl anbelangt. Im Vergleich zu einer Installation mit openSUSE 11.1 sind sie auf jeden Fall _erheblich_ komplizierter. Ferner weicht insebsondere Ubuntu und Co häufig von den regulären Konfigurationsmöglichkeiten und -wegen ab. Und wehe man braucht unter Ubuntu mal ne (gar nicht so) spezielle Einstellung für z.B. die Partitionierung - dann heisst es erst einmal ne andere CD (die Alternate) runterladen. Wo sind denn Standards wie Full-Disk-Encryption, LVM, Dual-Head-Monitoring, Drucker, WLAN, etc leicht unter Ubuntu während der Installation einzustellen?
openSUSE hast du im Automatikmodus recht gut funktionierend in 30 Minuten auch auf einem schwachen Rechner installiert, kennt man sich ein bisschen auch kann man schon alles (SSH, Dienste, Peripherie) während der Installation einrichten (Dauer: ca. 60 Minuten). Wo ist denn da Ubuntu leicht? Von der Unterstützung der LSB möchte ich gar nicht anfangen. Zumindest ist Debian nicht mehr in dem Bereich so im hintertreffen wie früher, wenngleich auch hier es mal Zeit wird endlich auf eine aktuelle Version aufzuspringen.

Ubuntu sollte man den Usern ans Herz binden die weder daran insteressiert sind noch die Kapazität besitzen die Linux Gemeinde weiterzuentwickeln und zu bereichern. So stören sie einen zumindest nicht bei der Arbeit.

Ich denke die Auswahl des DE ist essentiell wichtig, da das im Endeffekt die Benutzerschnittstelle ist und somit über die Alltagsusability entscheidet. Im übrigen stehen die von dir genannten DEs auch während der Installation von openSUSE zur Verfügung - nur falls das an dir vorbeigegangen sein sollte.

Ergo gilt:
Prinzipiell widerspreche ich in den Kernaussagen deines Postings, wenngleich ich auch ein Problem auf OSI 8 Schicht sehe. Was OSI 8 aber kapazitativ zu leisten im Stande ist möchte und kann ich hier nicht beurteilen.
Die Leute von Anfang an und prinzipiell zu verdummen ist imho keine Option.

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KarstenW uscos „Das sehe ich anders. Ubuntu und dessen Derivate sind doch im verlgeich zu...“
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"Von der Unterstützung der LSB möchte ich gar nicht anfangen."

Das stimmt, da gebe ich dir Recht. Ubuntu macht so viele Änderungen bei der Debian testing Version (auf welcher Ubuntu aufbaut) , so das Ubuntu mit Debian nicht mehr richtig kompatibel ist. Ubuntu ist ja auch nur eine abgespeckte Debian testing Version.
Aber welcher Einsteiger braucht schon die flexiblen Konfigurationsmöglichkeiten die ein Unix (oder eine unixähnliche Linxdistribution wie Debian oder Slackware ) wirklich bietet.
SUSE ist gar nicht so schlecht für den Einsteiger gemacht.
Als ich noch SUSE hatte waren immer sehr schöne Handbücher dabei. Den Fragen nach zu urteilen ließt niemand diese Handbücher.
Windowsanwender wollen nur die Maus schieben und interessieren sich nicht für das Betriebsystem selbst.
Und immer soll das Betriebsystem Schuld sein, wenn es nicht funktioniert !
Microsoft hätte sich an die Bedürfnisse der Programmierer orientieren sollen und nicht an den Vorstellungen von Computerspielern wie ein Betriebsystem funktionieren soll.
Ach ja, Microsoft will Windows verkaufen. Das Ergebnis sieht man ja was dabei rauskomt , eine Spielekonsole und leider kein richtiges Betriebsystem.

Aber man kann gut Counterstrike und Day of Defeat unter Windows spielen. Das muß man Windows schon lassen , eine wirklich gute Spielekonsole.






Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Acader uscos „Das sehe ich anders. Ubuntu und dessen Derivate sind doch im verlgeich zu...“
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>Ubuntu und dessen Derivate sind doch im vergleich zu anderen Distributionen sehr eingeschränkt was die Variabilität und Softwareauswahl anbelangt
@uscos, die Antwort eines Suse Fan ?

Für einen Neuling welcher mit Linux beginnt reicht das alle Mal.
Ein Linux Mint mit Gnome z.B. ist in ca 60 Min komplett automatisch installiert.
Da gehen z.B. Media, Flash, Drucker, Lan/WLan und Einiges mehr,
(Vorrausetzung man hat sich vorher mit der Hardware auseinandergesetzt und auch die richtige Installations CD zur Hand).
Für einen Neuling ist wichtig das die Distri im Hintergrund werkelt und das die von Ihm bevorzugten Anwendungen gut funktionieren.
Und das sollte ohne großen Aufwand auch gegeben sein.
Wo ist da also das Problem mit schwerer Installation.
Suse ist auf keinen Fall einfacher. Man sehe nur mal ins Suse Forum:
http://www.linux-club.de/
Man sollte es doch ganz einfach mal aus der Sicht eines Anfängers betrachten.

Gruß Acader

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KarstenW Acader „ Ubuntu und dessen Derivate sind doch im vergleich zu anderen Distributionen...“
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@Acader

Wann ist denn ein Betriebsystem einfach zu bedienen oder wodurch ?
Die meisten Windowsanwender haben von Windows selbst überhaupt keine Ahnung. Und wenn dann eine Fehler passiert, dann ist wiedermal das Betriebsystem Schuld.
Microsoft versucht den Anwendern die Illusion zu vermitteln das ein Betriebsystem mit Hilfe von Menüs konfiguriert werden muß und es deshalb einfacher wird bei der Konfiguration.
Aber wenn das so wäre, wieso sind dann die Foren so voll mit Fragen über Windows ?
Ein Computer ist doch keine Spielekonsole.

Wenn ein Betriebsystem wirklich sehr flexibel konfigurierbar sein soll, dann kann man die Konfiguration nicht mit grafischen Programmen machen. Das läßt sich gar nicht programmieren.
Als 1983 das Unix AT&T System V herauskam, wurde das Konzept der Interprozesskommunikation eingeführt. Mit Hilfe der Interprozesskommunikation können Programme Daten im Speicher austauschen. Die Ausgabe des ersten Programmes kann zur Eingabe des zweiten Programmes werden.
Die Pipes werden unter Unix/Linux erst durch die Interprozesskommunikation möglich:

Die Ausgabe von ps ax wird zur Eingabe von grep und grep sucht in dieser Eingabe nach dem Begriff cups.

"ps ax | grep cups"

Durch diese Interprozesskommunikation wurde erst das Konzept der kleinen , spezialisierten Programme unter Unix (Baukastenprinzip) möglich.
Für die programmierer ist dieses baukastenprinzip auch sehr gut. Man kann die Konfigurationsprogramme/ -tools unabhängig voneinander weiterentwickeln. Das ist dann auch viel einfacher zu programmieren.

Ich nutze Debain und Debian kann man wahlweise als Internetserver oder Desktoprechner konfigurieren. Debian wird nur in der Konsole konfiguriert.
Wenn Ubuntu aus einer Debian testing Version ihre eigene Distribution macht, dann wird es wahrscheinlich nicht funktionieren eine intuitive Benutzerführung wie bei Windows zu erreichen. Dafür wurde Debian (und Unix im Allgemeinen ) nicht entwickelt.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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uscos Acader „ Ubuntu und dessen Derivate sind doch im vergleich zu anderen Distributionen...“
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Das openSUSE Forum befindet sich unter http://forums.opensuse.org/ - da bist du wohl nicht ganz auf dem aktuellen Stand (von vor ca. einem Jahr).

Ubuntu hat objektiv betrachtet weniger Pakete als auch weniger Softwareprodukte zur Auswahl, noch dazu häufig in relativ alten Versionen. Durch die Nutzung von APT ist es objektiv betrachtet auch nicht einfach mal ausschliesslich eine Quelle für z.B. ein bestimmes Softwareprodukt einzubinden. Dies geht mit zypper als auch smart und der RPM Struktur erheblich leichter, da ich dort Priorisierung als auch die Möglicheit habe, Unterverzeichnisse als Quelle auf dem Server anzugeben.

Flash, W32Codec, Libdvdread (und Co) werden in openSUSE automatisch (im übrigen genau so wie unter den in Deutschland legalen Ubuntu Versionen) über einen Dialog eingespielt. Flash ist bei Ubuntu z.B. nicht standardmäßig installiert (nicht der von Adobe, wohl dafür aber GNU Flash - GNASH bei openSUSE). Deine Darstellung ist also objektiv falsch.

Man sollte es ganz einfach objetiv betrachten. Ich für meinen Teil habe diesen Anspruch, der auch dadurch deutlich wird, dass ich hier schon oft genug etwas anderes als openSUSE empfohlen habe.
Ich denke jedenfalls nicht, dass ich hier derjenige bin der nicht objektiv ist.

Gruß
uscos

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Borowitsch uscos „Das openSUSE Forum befindet sich unter http://forums.opensuse.org/ - da bist du...“
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Ich glaube ihr beide diskutiert teilweise über des Kaisers Bart ;-)

Ihr kennt euch wohl beide aus in der Materie, und jeder vertritt, mit Recht, seine Sichtweise. Aus meiner Sicht ist aller Anfang, egal mit welcher Distribution, schwer, weil einfach die Mechanismen von Linux und Windows grundverschiedene sind. Ohne Lesestoff und dem Willen, sich tatsächlich mit der Materie auseinanderzusetzen, wirds bei einem Anfänger wohl bei einer Grundinstallation bleiben, einfach mangels Kenntnissen und/oder Willen.

Wenn einer sich mit der Sache beschäftigen will, ist am Anfang sicher eine Distri mit großer und aktiver Comunity nicht schlecht, einfach weil fast jeden Stolperstein schon mal irgendwer beseitigt hat. Und ob das dann Suse, Debian oder sonstwas ist, ist meiner Ansicht nach eher zweitrangig.

Ich meiner aber immer noch, dass, grade am Anfang, ein gutes Buch zur Sache Wunder wirkt, wie z.B. der Kofler, verschiedene Sachen von SuSE-Press, das Buch von Mike Nickles...

Ich tue mich daher schwer, eine ultimative Anfängerdistri zu empfehlen, ich sage den Leuten immer, schaut euch an was es an live-CDs gibt, und nehmt was euch am besten zusagt, irgendwann wechseln dann sowieso die meisten.

Bei mir warns SuSE, Debian, Gentoo und wieder Debian.

Grüsse
Borowitsch

The trouble with computers is that they do what you told them - not what you wanted them to do.
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Acader uscos „Das openSUSE Forum befindet sich unter http://forums.opensuse.org/ - da bist du...“
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@uscos

Ich bezog mich bei meinen letzten Posting hauptsächlich auf Linux Mint.
In Ubuntu gibt es natürlich gewisse Abweichungen.

>Ubuntu hat objektiv betrachtet weniger Pakete als auch weniger Softwareprodukte zur Auswahl, noch dazu häufig in relativ alten Versionen
Das ist gegenüber Suse natürlich richtig.
Doch braucht ein Anfänger oder auch ein versierter User unbedingt die neuesten Softwarepakete ?
Auch z.B. unter Debian 4 oder Testing hat man diese nicht immer unbedingt.

@Karsten

>Wann ist denn ein Betriebsystem einfach zu bedienen oder wodurch ?
Die meisten Windowsanwender haben von Windows selbst überhaupt keine Ahnung
Du hast ja im Grunde genommen recht. Das Problem ist ganz einfach weil sich die meisten Anwender nicht richtig mit den Minimalanforderungen an ein OS auseinandersetzen.
Wenn man unter Windows einige Regeln beachtet (dazu gehört z.B. eben auch die Systempflege) hat man eigentlich ein gutes Betriebssytem was auch leicht zu bedienen ist.
[Das Windows gegenüber Linux auch viele Nachteile hat darum geht es hier nicht]
Die Menue geführte Bedienung von M$ ist daher gar nicht mal so schlecht wenn man sich damit richtig beschäftigt hat, weil sie auch eine Arbeitserleichterung für die meisten Anwender ist.
Nicht jeder hat unbedingt die Zeit das OS innen- u. auswendig zu kennen sondern wichtig ist das seine Programme und Anwendungen darauf laufen.

MFG Acader




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uscos Acader „@uscos Ich bezog mich bei meinen letzten Posting hauptsächlich auf Linux Mint....“
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Naja, wenn man KDE4 benutzen will, dann ist es wirklich ratsam die neusten Pakete zu benutzen.

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S.L. freste1 „Möchte von XP auf Linux umsteigen mit Angst um meine Daten“
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Hallo "freste1",

hänge mich auch mal mit in die Diskussion. Klar, prinzipiell wäre Linux für Dich eine Alternative. Allerdings stellst Du Fragen, die bei ordnungsgemäßem und einigermaßen versiertem Umgang mit einem Computer und Windows eigentlich keine sein dürften. Insofern denke ich, lasse die Finger von Linux. Auch wenn der Umgang damit in den letzten Jahren deutlich vereinfacht wurde, nach meiner Ansicht ist es aber noch wie vor ein BS für Fortgeschrittene und Profis. Deshalb mein Rat, sichere deine Daten, schieße bei Ebäh ein XP-Home für kleines Geld, lasse Deine Kiste mal hardwaremäßig ordentlich checken und nimm Dir die Zeit und installiere das ersteigerte XP incl. aller Patches und SP sowie die für Dein System notwendigen Treiber.
Wenn dann Deine Kiste wieder sicher läuft, dann fange an Dich mit Linux zu befassen - am Besten mit einer Live-CD. Bei Gefallen dann weitere Schritte und am Ende vielleicht nur noch ein reines Linuxsystem. Bring aber Zeit mit, Linux kann zwar wie Windows aussehen, ist es aber nicht mal ansatzweise.

Ansonsten an alle noch ein gesundes Neues.

Sven

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violetta7388 freste1 „Möchte von XP auf Linux umsteigen mit Angst um meine Daten“
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Hallo freste1,

ja, so ist das im wirklichen (linux)Leben. Heute gibt es die volle Breitseite - umsonst, wie bei linux eben üblich.

Hier finden Sie die rpm.- und dpkm-Befürworter, die kde und gnome-Genieser, die Konsolen/Tastaturhengste und die grafischen Mausquäler, die Profis und die newcommer, die Nur-Anwender und die Bastler und und und

Aber all das nutzt nichts, denn nur Sie müssen sich mit "Ihrem" linux wohlfühlen und es muß gut zu Ihrer
Hardware passen.

Gehen Sie am besten wie folgt vor:

1. easy-linux-Magazin (01/2009) besorgen. Hier haben Sie linux-Auswahl.
2. Alle wichtigen Daten sichern.
3. Dual-System (Winxp + linux) mit ordentlicher Partitionierung aufsetzen.
4. Etwas mehr Zeit für die linux-Einarbeitung und die Verarbeitung der guten Tips aus diesem Forum nehmen.
5. Nur noch geniessen!!!! Viel Spaß.

MfG.
Violetta

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Acader violetta7388 „Hallo freste1, ja, so ist das im wirklichen linux Leben. Heute gibt es die volle...“
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>ja, so ist das im wirklichen (linux)Leben. Heute gibt es die volle Breitseite - umsonst, wie bei linux eben üblich.
Hier finden Sie die rpm.- und dpkm-Befürworter, die kde und gnome-Genieser, die Konsolen/Tastaturhengste und die grafischen Mausquäler, die Profis und die newcommer, die Nur-Anwender und die Bastler und und und
Aber all das nutzt nichts, denn nur Sie müssen sich mit "Ihrem" linux wohlfühlen und es muß gut zu Ihrer Hardware passen.
Ja genau so ist es und Violetta hat es auf den Punkt gebracht,
sehr gut !


MFG Acader

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gelöscht_84526 violetta7388 „Hallo freste1, ja, so ist das im wirklichen linux Leben. Heute gibt es die volle...“
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Violetta, du wächst mir immer mehr ans Herz... :-))

Selten eine Aussage gelesen, die mir dermaßen zusagt und welche die Sache voll im Kern trifft.

Gruß
K.-H.

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