Hallo in die Runde!
Folgendes Problem:
Ich will meine Wohnung (die eigene ;-)) zwecks Überwachung mit zwei Kameras ausstatten. Ich stecke in der Materie rund um Web- bzw. Überwachungscams bislang überhaupt nicht drin, fange also gewissermaßen bei Adam und Eva an. Welche Hard- bzw. Software (zur Auswertung der Aufnahmen) brauche ich? Ich muß erst mal so eine Art Einkaufsliste zusammenstellen. Dabei würde ich gerne Eure Hilfe in Anspruch nehmen. Vorhanden ist momentan nichts, außer zwei Rechner und ein 4-Port-Router.
1. Die Kameras. Welche Übertragungstechnik? Herkömmliche Webcams mit USB-Anschluß, Anschluß über Lan oder WLan (WLan braucht es eigentlich nicht), gibt es noch andere Möglichkeiten - Infrarot? Welche Marken oder Typen, vielleicht auch Bezugsquellen könnt Ihr mir empfehlen? Überwachung soll tagsüber stattfinden, d.h. aber auch während der Dämmerung, dementsprechend lichtempfindlich müssen die Dinger sein.
2. Die Aufzeichnung. Es sollen Zeiträume von bis zu 10/12 Stunden überwacht werden, da fallen ja automatisch enorme Datenmassen an. Wie zeichne ich so etwas auf? Kommt da ein NAS in Frage - wenn ja, mit welcher Größe? Gibt es andere Verfahren. Wie sind die Kameras mit Bewegungssensoren einzuschätzen, die sich nur dann einschalten, wenn etwas "passiert"? Es wäre gut, wenn der Rechner bei der Aufzeichnung nicht die ganze Zeit laufen müßte.
3. Die Software. Ist spezielle Software zur Auswertung der Aufnahmen erforderlich? - Liegt solche Software der Kamera-Hardware bei? Gibt es intelligente Methoden um einen längeren Zeitraum - wie gesagt, 12 und mehr Stunden - innerhalb einer vertretbaren Zeit von einigen Minuten zu kontrollieren?
So, das wären fürs Erste meine Fragen an Euch. Vielleicht habt ihr ein paar Tipps für mich.
Moderation, falls ich die falsche Rubrik erwischt haben sollte, dann bitte ins richtige Unterforum verschieben.
Danke, Grüße, bis bald
Fotografieren und Filmen 2.960 Themen, 18.403 Beiträge
Ich bin ganz deiner Meinung.
Vor allem ärgert mich, dass a) nichts zum Thema geschrieben und b) immer irgendwelche "Belehrungen" geäußert werden, die mit dem Sachverhalt nun gar nichts zu tun haben. Ich erinnere mich an einen Thread in dem ein besorgter Vater fragte, wie er am PC seines minderjährigen Sohnes einen "Internet-Schmuddelfilter" einrichten kann. Da hat es auch Belehrungen und Maßregelungen gehagelt - als ob der Vater seinen Sohn unterdrücken wollte.
Und komischerweise sind oft genau diese belehrenden Personen diejenigen, die sich selbst am wenigsten um die ganze Sache scheren. Denn gerade bei Leuten wie Nickeline würde mich interessieren, ob außer dem sinnlosen Blabla z.B. auch eine aktive Beteiligung gegen Vorratsdatenspeicherung oder das ganze Stasi 2.0-Gehabe der Fall ist. Denn meckern kann jeder, handeln ist da schon was ganz anders. Ich persönlich halte es für wichtiger, seine Kraft und Energie gerade in diese "großen Themen" hineinzustecken, als sich anzumaßen, einem unbescholtenen Bürger irgendwelche subjektiven Grenzen aufzuzählen.
Und in eigener Sache: Ich überwache meine Kellerräume auch per Videokamera mit Bewegungsmelder. Und ich habe dabei weder scheu, noch unrechtsbewusstsein, weil sich dort außer mir oder potentiellen Einbrechern niemand aufhält. Und ein Mal hat sich der ganze Aufwand bereits gelohnt. Ich wüsste nicht, welche Grenzen ich dabei überschritten habe, nur weil ich mein Eigentum effektiv geschützt habe.
Kopfschüttelnd und mit einem "Sorry" fürs ewige OT-Posten,
McIntyre