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Der beste PC- Spezialist Deutschlands

jueki / 90 Antworten / Flachansicht Nickles

Eine Bekannte rief einen PC- Spezialisten wegen Internet- Problemen (Verbindungsabbrüche) zu Hilfe.
Noch bevor dieser überhaupt irgend etwas gesehen hatte, behauptete er schon am Telefon, es würde mit absoluter Sicherheit an der Installation des PC liegen.
Dann kam er geströmt (ich glaube, das sollte sein Erscheinen am Ehesten beschreiben) und stellte fest, das der PC:

Mainboard: Gigabyte P35-DS3
Prozessor: INTEL CORE 2 Duo E8400 - 2x3000MHz FSB1333
RAM: 4096 MB Corsair Twin2X CL5
Grafikkarte: PowerColor ATI Radeon HD3870 512MB GDDR4
Netzteil: 550W BEQUIT! Straight Power 12CM V2
Festplatten: 250GB SEAGATE ST3250410AS


- hardwaretechnisch das Letzte sei, ein billiger Conrad- PC. Von dem man sowieso nichts erwarten könne.
Und das die Aufteilung eines PC in Partitionen (Betriebssystem und Daten) nur das Werk eines Anfängers sei und auf dem PC (wörtlich) ungefähr 3000 Viren seien.
Und ein ungepatchter PC sowieso innerhalb von 4 Minuten verseucht sei...

Der PC wurde mit einer mit SP3 und Patches slipgestreamten CD installiert - die Patches bis Nov.2008 sind sauber installiert und AviraAntivir Workstation meldet keine Fehler - auch nicht im abgesichertem Modus. Ebenso vermeldet hijackthis "nur Grün"

Dieser Könner entschwand, ohne etwas gemacht zu haben - der Fehler besteht weiterhin. Dafür schickte er eine Rechnung:



Auf den Protest antwortete er, sie solle still sein, denn er hätte auf ihrem PC "geklaute Programme" entdeckt und würde sie anzeigen, wenn sie nicht zahlt!

Was haltet Ihr von so etwas?

Jürgen

luttys Anwalt peterson
Nein. Jürgen jueki
hi jürgen, triker
shrek3 Fieser Friese „ das kostet mal wieder ... es ei denn, ein computerladen um die ecke hätte auch...“
Optionen

Wer es sich nervlich und finanziell leisten kann, soll das gerne und jederzeit tun - mein Daumendrücken hätte er/sie.

Beweisen ließe sich unter Zeugen locker und leicht, dass dieser PC beim Nachbarn mühelos ins Internet gelangt.

Ebenfalls ließe sich unter Zeugen locker beweisen, dass ein Virenscan von einer Live-CD keinen Befund vermeldet.

Und drittens ließe sich ebenfalls ohne allzu viel Aufwand ggf. mit einem anderen Router am eigenen Internetanschluss beweisen, dass es am jetzigen Router liegt.

Nahezu unmöglich hingegen wird es, ihm zu beweisen, dass er vorsätzlich gehandelt hat - er nur auf Abzocke aus war.

Er könnte sich auf Irrtum berufen und inwieweit das z.B. zur vollständigen Rückerstattung des Rechnungsbetrags führt - ich weiß es nicht.

Dazu könnten andere vielleicht mehr sagen.

Gruß
Shrek3

Wo ist das Problem? dein.nachbar