Langzeitarbeitslosigkeit scheint immer öfter eine Art stille Qualifizierungsmaßnahme zu sein. Man muss nur lange genug nichts tun, dann wird man laut BA für den Arbeitsmarkt immer interessanter.
Nach langer Arbeitslosigkeit reichen dann auch schon 100 Stunden und man ist Altenpfleger, ob man dafür taugt, entscheidet der BA-Betreuer, da er sich mit der Pflege von Demenzkranken besonders gut auskennt.
http://www.tagesschau.de/inland/demenz102.html
PS: "Vorlesen und Einkaufen." Und wenn der Patient dann während des Vorlesens aufsteht, sich die Hose runter zieht (wenn er/sie das noch kann) und loskackt, dann liest man als 100-Stunden-BA-qualifizierter-Altenpfleger einfach weiter oder geht wohl einkaufen?
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Die Rechnung der BA ist deshalb wie folgt:
Langzeitarbeitsloser mit ruhigem Wesen + 100 Stunden Ausbildung im Vorlesen und Einkaufen + 60 Stunden das Vorlesen und Einkaufen üben + die Zahl der zu erwartetenden Beschwerden* = Altenpflegerfachkraft
*
0% Beschwerden = 100% erfolgreiche Dienstleistung!
Beschwerden wird es nicht geben, da man von einem Demenzkranken keinerlei Kritik zu erwarten hat, denn die können sich im nächsten Augenblick schon an nichts mehr erinnern.