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XP Corporate - Kontingent

Sovebämse / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo

Hätte da mal eine Frage: wenn man eine illegale Corporate-Version von XP verwendet und dann einfach einen Corporate-Key einer Bibliotheke, Hochschule etc. verwendet um zu "aktivieren", wie funktioniert das genau mit dem Kontingent der Lizenzen? Hat eine Bibliothek z.B. ein Kontingent von so und so vielen Lizenten zu viel gekauft und so lange man nicht so viele PCs mit dem geklauten Key installiert und in Verkehr bringt (durch Windows Update), merkt das niemand? Oder gibt es dieses Kontingent gar nicht? Wird dies gar nicht überprüft, wenn die Seriennummer durch das Verifizierungstool überprüft wird? Gibt es bei Microsft einen automatischen Alarm, wenn es überschritten wird oder ist das nur per Zufall, wenn mal jemand eine Stichprobe macht? Was wäre wohl das Vorgehen, wenn plötzlich das Kontingent aufgebraucht wäre und dies z.B. die betroffene Bibliothek bemerken würde?

Gruss
Thomas

Synthetic_codes jueki „ Denn wenn das so wäre, könnte man so eine Seriennummer einer...“
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Ich kann mir keine Möglichkeit vorstellen, wie M$ dies bei XP kontrollieren könnte. Zuverlässig kontrollieren könnte.

kann M$ auch nicht. Der sinn von Corporate Versionen ist der Einsatz im unternehmen. Und selbst in grossen unternehmen gibt es nunmal nicht immer internetzugang. Deshalb ist eine aktivierung nur schwer möglich. Daher müssen Corporates auch nicht aktiviert werden, ihre Updates beziehen diese rechner wenn dann sowieso aus dem LAN. (oder der admin rennt dauernd mit ner UpdateCD rum lol). Bei vista wurde das ja geschickter gelöst, in dem man in Corporate Netzen einen eigenen aktivierungsserver aufsetzen kann. Hier ist auch eine Mengenkontrolle der eingesetzten lizenzen möglich. Microsoft hat wohl 2001 auf die Ehrlichkeit der Firmen spekuliert, und die Tatsache dass Lizenzüberprüfungen bei Firmenrechnern auch von staatlicher seite möglich sind.