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XP Corporate - Kontingent

Sovebämse / 17 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo

Hätte da mal eine Frage: wenn man eine illegale Corporate-Version von XP verwendet und dann einfach einen Corporate-Key einer Bibliotheke, Hochschule etc. verwendet um zu "aktivieren", wie funktioniert das genau mit dem Kontingent der Lizenzen? Hat eine Bibliothek z.B. ein Kontingent von so und so vielen Lizenten zu viel gekauft und so lange man nicht so viele PCs mit dem geklauten Key installiert und in Verkehr bringt (durch Windows Update), merkt das niemand? Oder gibt es dieses Kontingent gar nicht? Wird dies gar nicht überprüft, wenn die Seriennummer durch das Verifizierungstool überprüft wird? Gibt es bei Microsft einen automatischen Alarm, wenn es überschritten wird oder ist das nur per Zufall, wenn mal jemand eine Stichprobe macht? Was wäre wohl das Vorgehen, wenn plötzlich das Kontingent aufgebraucht wäre und dies z.B. die betroffene Bibliothek bemerken würde?

Gruss
Thomas

gelöscht_35042 Sovebämse „XP Corporate - Kontingent“
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Der Schlüssel ist zu oft aktiviert worden, wenden sie sich an ihren Admin.

Gruß
luttyy

Synthetic_codes gelöscht_35042 „Der Schlüssel ist zu oft aktiviert worden, wenden sie sich an ihren Admin....“
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ähm soweit ich weiss muss eine Corporate Version doch garnicht aktiviert werden?

vr96h gelöscht_35042 „Der Schlüssel ist zu oft aktiviert worden, wenden sie sich an ihren Admin....“
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Hallo Sovebämse,
es gibt (gab) bei XP Volumenlizenzen, die musst du weder freischalten, noch registrieren. In einem südlichem Freistaat wurde das gerne benutzt um eine 19er Lizenz für die gesamte Bildungseinrichtung zu installieren. Updates gibts bei Winfuture, oder per Download über den Server.

mfg

gelöscht_35042 vr96h „Hallo Sovebämse, es gibt gab bei XP Volumenlizenzen, die musst du weder...“
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Ich hatte mal den Schlüssel einer solchen Version auf einem Book ausgelesen.

Nach einer Installation auf das gleiche Book mit einer normalen XP-Version mit diesem Schlüssel, kam diese Meldung.....

Gruß
luttyy

vr96h gelöscht_35042 „Ich hatte mal den Schlüssel einer solchen Version auf einem Book ausgelesen....“
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Hallo luttyy,
diese Volumenlizenzen mussten weder freigeschalten, noch registriert werden.
Einfach installieren und benutzen. Hat hundertfach funktioniert.
Ich möchte hier keine Anleitung reinstellen wie das funktioniert.
Bei PC-Welt gabs da mal was.

mfg

Synthetic_codes vr96h „Hallo luttyy, diese Volumenlizenzen mussten weder freigeschalten, noch...“
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habs grade nachgeschlagen, Corporate Versionen benötigen definitiv keine Aktivierung. Dementsprechend hasst du wahrscheinlich einen Corporate Schlüssel mit einer Normalen XP Pro versucht zu installieren. eine Home kanns von den Features/dem zur Home gehörigen schlüssel nicht gewesen sein

gelöscht_35042 Synthetic_codes „habs grade nachgeschlagen, Corporate Versionen benötigen definitiv keine...“
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Schon klar!

Ich hatte aber keine Corporate-CD für das Book, sondern nur den Schlüssel.

Interessanter Weise waren die letzten Zahlen mit x bezeichnet. (über TuneUp gelesen)

Mit Everest Ultimate konnte ich ihn aber komplett auslesen



Die Kiste ist platt gemacht worden und dann stand ich da...:)

Gruß
luttyy

ObelixSB gelöscht_35042 „Schon klar! Ich hatte aber keine Corporate-CD für das Book, sondern nur den...“
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Also bei ner Corporate-Version gibts weder Schlüssel noch Aktivierung, installieren und gut iss.

Sovebämse ObelixSB „Also bei ner Corporate-Version gibts weder Schlüssel noch Aktivierung,...“
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Richtig ist, dass eine Corporate-Version nicht aktiviert werden muss, so wie eine andere XP-Version.

Aber Tatsache ist, dass auch eine Corporate-Version eine Seriennummer verlangt bei der Installation. Bei den ersten Updates wird ein Verifizierungstool geladen, welcnhes diese Seriennummer prüft. Die bekannten, illegalen Keys, die mit FCKW..... beginnen (oder so ähnlich), werden als Raubkopie erkannt, somit können keine Updates heruntergeladen werden.

Meine Frage war: wird bei diesem Verifizierungsvorgang der Seriennummer auch automatisch auf dem Microsoft-Servern erfasst, dass nun wieder ein neuer PC mit dieser Volumenlizenz "aktiviert" bzw. in Betrieb genommen wurde oder ist das nur eine reine Überprüfung ohne Protokollfunktion? Denn wenn das so wäre, könnte man so eine Seriennummer einer Corporate-Edition unbegrenzt verwenden.

Bis jetzt hatte ich nur mit Corporate-XPs probiert und da ging es immer. Aber ein Kolleg, der sich (so sagt er) damit auskennt, meinte eben, dass irgendwann Schluss sei mit der gleichen Seriennummer. Ich weiss aber nicht, ob ich das glauben kann / soll.

ObelixSB Sovebämse „Richtig ist, dass eine Corporate-Version nicht aktiviert werden muss, so wie...“
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meine hat keine Seriennummer verlangt

Synthetic_codes ObelixSB „meine hat keine Seriennummer verlangt“
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das liegt wahrscheinlich an der automatisierten installation per winnt.sif. da kann der Key verlangt werden. ansonsten ist ne corporate version einfach ne professional ohne aktivierung. von daher geht der key auch bei ner normalen XP Pro

Conqueror ObelixSB „meine hat keine Seriennummer verlangt“
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per Installationsscript schon vorgenommen worden, um dem Anwender Arbeit abzunehmen.

jueki Sovebämse „XP Corporate - Kontingent“
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Die Corporate- Version unterscheidet sich von den anderen Versionen, das diese Dateien ausgetauscht wurden:

http://home.arcor.de/j120542/nickles/corpfiles.jpg
- bzw. anders sind.
Corporate- Versionen für XP gibt es wohl ab 5 Lizenzen.
Bei den normalen Installation (also nicht unattendet) muß natürlich ein Key eingegeben werden.
Eine solche Installation bedarf keiner Aktivierung.
Und - es scheint, das M$ nicht prüfen will oder nicht prüfen kann, ob die gekaufte mit der installierten Zahl der Lizenzen übereinstimmt.
Ich installierte mit einer unattendet- CD fast die doppelte Menge der gekauften Lizenzen und updatete diese problemlos. Es war so bequemer für mich.
Die spätere Änderung der Keys in die richtige Zuordnung verlief problemlos.

Durch Mißbrauch bekannt gewordene Keys (FCKGW... ist nur einer von vielen!) werden natürlich generell gesperrt, können keine Updates beziehen.

Jürgen

jueki Nachtrag zu: „Die Corporate- Version unterscheidet sich von den anderen Versionen, das diese...“
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"Denn wenn das so wäre, könnte man so eine Seriennummer einer Corporate-Edition unbegrenzt verwenden"
Ich kann mir keine Möglichkeit vorstellen, wie M$ dies bei XP kontrollieren könnte. Zuverlässig kontrollieren könnte.
Das wäre theoretisch über die MAC- Adressen der Netzwerkkarte (oder einer anderen Hardwarekomponente) vielleicht möglich.
Aber schon bei einer Umrüstung käme M$ da ins Schleudern.
Nein, ich glaube nicht, das bei dem gegenwärtigen Überwachungssystem im Bereich XP so eine Zählung möglich ist.
Eher wird es so sein, das M$ prüft und registriert, welche Keys öffentlich gemacht werden und diese dann sperrt.
Nicht ohne sich mit dem rechtmäßigen Eigentümer der Keys in Verbindung zu setzen, nehme ich mal freundlicherweise an.

Jürgen
Synthetic_codes jueki „ Denn wenn das so wäre, könnte man so eine Seriennummer einer...“
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Ich kann mir keine Möglichkeit vorstellen, wie M$ dies bei XP kontrollieren könnte. Zuverlässig kontrollieren könnte.

kann M$ auch nicht. Der sinn von Corporate Versionen ist der Einsatz im unternehmen. Und selbst in grossen unternehmen gibt es nunmal nicht immer internetzugang. Deshalb ist eine aktivierung nur schwer möglich. Daher müssen Corporates auch nicht aktiviert werden, ihre Updates beziehen diese rechner wenn dann sowieso aus dem LAN. (oder der admin rennt dauernd mit ner UpdateCD rum lol). Bei vista wurde das ja geschickter gelöst, in dem man in Corporate Netzen einen eigenen aktivierungsserver aufsetzen kann. Hier ist auch eine Mengenkontrolle der eingesetzten lizenzen möglich. Microsoft hat wohl 2001 auf die Ehrlichkeit der Firmen spekuliert, und die Tatsache dass Lizenzüberprüfungen bei Firmenrechnern auch von staatlicher seite möglich sind.

RW1 jueki „ Denn wenn das so wäre, könnte man so eine Seriennummer einer...“
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Ich gehe mal davon aus, dass die Meisten "echten" CE Versionen von Admins übers Netz betreut werden (wie wir das auch bei uns machen). Wir verwenden einen WSUS Server, der sowohl die Updates, Patchs und auch den Virenscanner aktuell hält. Eine Kontrolle durch MS findet hierbei nicht statt.

Anders sieht es natürlich aus, wenn Du eine CE Version in einem Rechner verwendest der direkt mit MS verbunden wird. Hier wird von MS der WGA Check durchgeführt. Dabei untersucht MS nur ob der Registrierungsschlüssel auf der schwarzen Liste steht. Ist das nicht der Fall werden die Updates ohne weiteres ausgeliefert.

So ist zumindest mein Kenntnisstand.

Übrigens gibts da eine kleine Gemeinheit, die sich so mancher Admin ausdenkt. Bei PC's die hinter einem WSUS Server hängen muss ja nicht unbedingt mit dem "echten" Registrierungsschlüssel XP installiert werden! Wenn dann ein lieber Kollege meint er könne den CE Schlüssel auslesen bekommt er doch tatsächlich einen, aber nicht den, für den die Firma zahlt und der bei MS auch registriert ist. So bleibt der eigene Schlüssel sauber! ;-))

Synthetic_codes RW1 „Ich gehe mal davon aus, dass die Meisten echten CE Versionen von Admins übers...“
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das problem ist hier vielmehr der Aufkleber auf dem rechner. Unsere schule hat damals 2003 aufgerüstet. 20 neue PCs mit 20 XP Pro Systemem, und dazu 20 Aufkleber mit 20 verschiedenen gültigen und aktivierbaren aufklebern, direkt auf dem PC. Habe mir die dinger damals vorsorglich abgeschrieben und dann den "Admin" drauf aufmerksam gemacht. Das Resultat war das die dinger mit edding übermalt wurden, der aber dummerweise abkratzbar war. Ich war wohl nicht der einzige der die idee hatte die keys abzuschreiben.

dann hilft es auch nicht einen anderen schlüssel im system zu verwenden. Allerdings muss man sagen dass unser admin Physiklehrer ohne nennenswerte PC kenntnisse war. Der Sicherheitsstand des Linuxservers(immerhin ein RedHat der Marke 5.0) war entsprechend niedrig