Dazu von mir ein klares Ja! Wenn die Kinderrechte im Grundgesetz verankert würden, wäre endlich einmal klar gestellt, daß Kinder eigenständige Persönlichkeiten mit eigenen Rechten sind. Hierzu müßte sich natürlich auch die Politik für Kinder ändern, indem sie nicht nur als Mittel zum Zweck betrachtet werden - Arbeitsmarktentschärfung oder Rentenkassenfüller - . Auch würden die Beteiligungsmöglichkeiten von jungen Menschen gestärkt. Kinder und Jugendparlamente würden dann nicht nur die Ausnahme von besonders engagierten Gemeinden sein.
Werden die Rechte der Kinder verletzt, wären sie per Verfassungsklage einklagbar. Der Schutz vor Gewalt, Vernachlässigung und Ausbeutung würde erleichtert. Meiner Meinung nach ist es doch nur als grotesk zu bezeichnen, daß der Tierschutz ( ich habe nichts gegen Tiere ) schon vor Jahren aufgenommen worden ist und die Kinderrechte immer noch zur Diskussion stehen.Ob es in dieser Legislaturperiode noch was wird?
Grüße
Archaeopteryx
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Wir alle sind Kinder. Egal auch welches Alter.
Viele Deutsche Kinder in der Nach Kriegszeit, hatten keine Kindheit. Sie mussten Schuften um ein Land aufzubauen. Viele Deutsche ab dem Jahrgang 45, schufteten und sind gebrandmarkt fuer den Rest ihres Lebens.
Auch wen viele Eltern danach versuchten ihre Kinder, das zu geben was Wertvoll ist, in der Erziehung. Konnte man es nicht geben. Es sei denn, bestimmte Kinder sind schon mit dem Goldenen Loeffel im Mund zur Welt gekommen.
Beispiel:
Ich lief mal vor Jahren in Deutschland an ein Bahnhofsplatz vorbei. Am Platz war ein Schaufenster wo die Stadt Zeitung ausgestellt wurde, in der Zeit. Da ging es um Monatliches Kinder Geld. So vor dem Schaufenster waren 3 Omas am Lesen.
Sagte eine Oma zur andere: " Siehste Emmy, in unsere Zeit da gab es sowas nicht".
Ja ich weiss. Kinder Geld Gesetz wurde erschaffen, um mehr Kinder zu kriegen im Deutschen Volk.
Aber ich denke mir den rest der Geschichte kennen viele hier, oder taeusche ich mich etwa.
Gruss
Sascha