Ich hab die Absicht (darüber gibts keine Diskusion) SATA- Festplatten abschaltbar zu machen.
Klug, wie ich nun einmal bin, hab ich bei meine SATA- Festplatten die +5V und +12V Leitung abschaltbar gemacht, wie ich hier:
http://www.nickles.de/static_cache/538404670.html
gewaltig verkündete.
Um sogleich "mit der Schnauze auf die Tischplatte gestuckt" zu werden.
Mir wurde klargemacht, das meine Methode Murks sei - und ich mußte das akzeptieren.
Kam ich mir schon nicht mehr so klug vor...
Naja, aufgeben ist nicht - also suchte ich weiter und machte auch die Datenleitung abschaltbar:
http://www.nickles.de/static_cache/538407521.html
Das Dumme an dieser neuerlichen Bastelei - sie ist nicht stabil. funktioniert mehr nach dem Zufallsprinzip.
Auf meinem ASUS- PC loofts, auf meinem Asrock- PC nicht.
Geeignete Relais mit definierten Wellenwiderstand fand ich bislang leider nicht.
Da ich mich ja nur selber schädigen kann, habe ich auf mehreren PCs nun Versuche gestartet - immer nur die Stromversorgung getrennt - das SATA- Kabel aber angesteckt gelassen.
In nicht einem einzigen Fall konnte ich negative Auswirkungen bemerken - nicht ein einziges Bit an Datenverlusten.
Obwohl mit den PCs täglich straff gearbeitet wurde.
Ich wil einmal einen (vielleicht weit her geholten) Vergleich starten:
Bei den IDE- Festplatten gab es auch eine Spezifikation - die Kabel sollten nicht länger sein, als 45cm.
Und ich habe jahrelang mit 60cm und 80cm langen Kabeln gearbeitet - eine Reihe von mir gebaute PCs arbeiten noch heut damit.
Ohne negative Auswirkungen.
Ich will oder möchte von Euch nun keinerlei Absolution erbitten, ich schrei also nicht los "Ddddu hast gesagt...!" wenn bei mir da etwas schieflaufen sollte mit der Stromabschaltung.
Mich würden nur mal so ganz im Gespräch Eure Meinungen dazu interessieren.
OK?
Jürgen
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.508 Themen, 108.855 Beiträge
"Zündspannungen" von LEDs - das ist nicht korrekt. Das ist die Flußspannung, unterhalb der kein (nennenswerter) Strom fließen kann - entfernt vergleichbar mit einer Z- Diode. (eine Zenerdiode ist wieder etwas anderes!)
Und - die Spannungen, die an diese Lumi geliefert werden, sind nicht analog in ihrer Höhe. Es sind digitale Signale, die durch verschiedene Breiten den Eindruck minderer oder höherer Leuchtstärke erzeugen.
Mit der Übertragungsgeschwindigkeit von Festplatten hab ich mich schon einmal vor einiger zeit beschäftigt:
http://www.juekirs.de/Dateien/System_wird_immer_langsamer.pdf
Was Du sagst "Meine Sucherfolge im Netz können mit denen vom "Alpha13"..." - naja, Alpha13 mag ein recht guter Fachmann sein - ich verzichte dankend auf dessen Hilfe.
Es ist mir unangenehm, wenn ich bei einer Nachfrage -wenn ich also seine Antwort nicht sofort als Gottgegebenes Naturgesetz lobpreise- gleich mal als Trottel und Dummkopf bezeichnet werde.
Das weiß ich selbst - es bedarf also keiner diesbezüglichen Ermahnung seinerseits.
Mit den Einstellungen der SATA- Festplatten im BIOS werde ich mich noch einmal intensiver beschäftigen.
Tja, und was die Kontaktgebung der Relais betrifft - die werden sowieso nur im stromlosen Zustand des PC betätigt. Die Microsekundenlange Reibung, die eine isolierende Oberflächenschicht zerstören soll, hat also keinen irgendwie gearteten Einfluß auf BIOS- Vorgänge.
Naja, ich bleibe auf jeden Fall dran.
Jürgen