Ich hab die Absicht (darüber gibts keine Diskusion) SATA- Festplatten abschaltbar zu machen.
Klug, wie ich nun einmal bin, hab ich bei meine SATA- Festplatten die +5V und +12V Leitung abschaltbar gemacht, wie ich hier:
http://www.nickles.de/static_cache/538404670.html
gewaltig verkündete.
Um sogleich "mit der Schnauze auf die Tischplatte gestuckt" zu werden.
Mir wurde klargemacht, das meine Methode Murks sei - und ich mußte das akzeptieren.
Kam ich mir schon nicht mehr so klug vor...
Naja, aufgeben ist nicht - also suchte ich weiter und machte auch die Datenleitung abschaltbar:
http://www.nickles.de/static_cache/538407521.html
Das Dumme an dieser neuerlichen Bastelei - sie ist nicht stabil. funktioniert mehr nach dem Zufallsprinzip.
Auf meinem ASUS- PC loofts, auf meinem Asrock- PC nicht.
Geeignete Relais mit definierten Wellenwiderstand fand ich bislang leider nicht.
Da ich mich ja nur selber schädigen kann, habe ich auf mehreren PCs nun Versuche gestartet - immer nur die Stromversorgung getrennt - das SATA- Kabel aber angesteckt gelassen.
In nicht einem einzigen Fall konnte ich negative Auswirkungen bemerken - nicht ein einziges Bit an Datenverlusten.
Obwohl mit den PCs täglich straff gearbeitet wurde.
Ich wil einmal einen (vielleicht weit her geholten) Vergleich starten:
Bei den IDE- Festplatten gab es auch eine Spezifikation - die Kabel sollten nicht länger sein, als 45cm.
Und ich habe jahrelang mit 60cm und 80cm langen Kabeln gearbeitet - eine Reihe von mir gebaute PCs arbeiten noch heut damit.
Ohne negative Auswirkungen.
Ich will oder möchte von Euch nun keinerlei Absolution erbitten, ich schrei also nicht los "Ddddu hast gesagt...!" wenn bei mir da etwas schieflaufen sollte mit der Stromabschaltung.
Mich würden nur mal so ganz im Gespräch Eure Meinungen dazu interessieren.
OK?
Jürgen
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
Hallo Jüki,
wie hast du das denn mit dem Platten-Cash gelöst?
MfG
Liberté
;~|
Entschuldigung - ich versteh nicht, was Du meinst?
Erklär mir das bitte genauer, ja?
Denn cash = Bezahlung wirst Du doch nicht meinen.
Jürgen
Ja ähmmm:
http://de.wikipedia.org/wiki/Festplattencache
falsch geschrieben...
sag mal kannst du nicht mal die beiden ellenlangen Threads zusammenfassen? so kann man ja gar nicht Antworten bzw. Fragen............... also ich meinte den Sinn und Absicht und die Lösung deiner gelösten Aufgabe..!
CU
Liberté
;~)
Ich habe in meinen PCs grundsätzlich Festplatten mit 16MB Cache verwendet, (Siehe Visitenkarte)
Und in dieser Richtung nichts irgendwie gemacht. Mir ist nicht einmal bekannt, das man da überhaupt etwas machen kann!
Meine Frage ist nicht eindeutig?
Ich frage nach Eurer Meinung - was passiert, wenn man in einem PC datenseitig angeschlossene SATA- Festplatten stromseitig abschaltet?
Die Spezifikation beschwört Datenkatastrophen herauf.
Jürgen
Hallo Jüki,
wenn du so auf meine Frage eingehst..:
>Meine Frage ist nicht eindeutig? Ich frage nach Eurer Meinung - was passiert, wenn man in einem PC datenseitig angeschlossene SATA- Festplatten stromseitig abschaltet? Die Spezifikation beschwört Datenkatastrophen herauf.
..dann stell doch die Frage in deinen angefangenen Threads.. man muß doch nicht für jeden Piss einen neuen Thread aufmachen!
MuG
Liberté
;~(
Danke für den Hinweis.
Aber, Du wirst das bitte mir überlassen, in Ordnung?
Was hältst Du davon, Threads oder User, die Dich nerven oder nicht interessieren, einfach zu ignorieren? Du bist mitnichten verpflichtet, hier auf jeden einzelnen Beitrag zu antworten, weißt Du?
Jürgen
Danke.
Jürgen
ach komm du weist ja selber wie es so manchmal ist, oder?
liberté
Hi Jürgen,
mir scheinen 2 Dinge dabei wichtig zu sein.
1.) Die Platten nicht während dem Laufenden Systen ein/auszuknipsen.
2.) nur die 5V & 12V Leitungen zu trennen. Die Masse sollte drauf bleiben.
In die Datenleitung würde ich nichts dazwischen klemmen. Ich denke, das schadet mehr als es nutzt.
Auf jeden Fall würde ich im BIOS die Pararmeter der Platten fest eingeben; nach Möglichkeit nicht die Automatik verwenden, soweit das möglich ist.
Als Indikator würde ich mir die LED (Festplatten-Zugriff) ansehen. Wenn diese nicht zur "Dauerfackel" wird, denke ich sollte das in Ordnung gehen.
Ich hoffe mal, dass du nicht vor hast, im eingeschalteten Zustand die Platten ein/auszuschalten. Da würde mir ziemlich bange.
Greez
Danke - das ist doch nun mal eine exakte Meinung zum Thema!
Auf solche Antworten hatte ich gehofft.
Ja - ich habe nur die +5V und die +12V- Leitungen getrennt - die Masse bleibt angeschlossen.
und
Ja - ich schalte die Festplatten nur ab oder an, wenn der PC stromlos ist.
Wobei letzteres mehr instinktiv geschieht, hab ich so ganz automatisch gemacht.
Auf jeden Fall würde ich im BIOS die Pararmeter der Platten fest eingeben"
Da steht noch alles auf Automatik. Was sollte ich da Deiner Meinung nach für Einstellungen machen?
Ich hab da noch nie etwas geändert.
Jürgen
Edit: Ich hab grad nachgeschaut - ich kann die SATA- Festplatten nur auf "NONE" setzen, also ausschalten - und Access- Mode zwischen "Auto" und "Large" wählen - weiter nichts.
Jo, jetzt hast du mich mal wieder voll erwischt. Erst NACH DEM ich meinen Post ausgehängt hatte, habe ich mir die anderen Bretter zu diesem Thema durchgelesen; Stichwort HF. Mehr dazu später.
Aus diesen Posts von dir ergibt sich, dass sich meine "Bedenken" bzl. des schaltens im Betrieb erübrigt haben. ..
BIOS:
..nicht in allen Bios's gibt es die Möglichkeit die Pararmeter fest einzustellen. Bei meinem ASUS P4C800-E Deluxe habe ich diese. Das läuft dann so ab.
Erstmal steht mein BIOS auf Automatik. (Standard). Wenn ich ins BIOS gehe, setze ich den Cursor auf die jeweilige Platte, und tippe [Eingabe]. Hier stehen dann die Werte, welche erkannt wurden. Ich gehe nun auf jeden einzelnen Wert, und tippe erneut [Eingabe]. Dort steht die Standart-Einstellung wieder auf Automatik, und darunter die möglichen Werte. :
Automatik
Pio-Modus 1
Pio-Modus 2
Pio-Modus 3
..etc.
Das gleiche gilt für die Udma-Einstellung, S.M.A.R.T, usw. ..
Hier stelle ich jeweils den letzten (höchsten) Wert ein. Wenn ich dann die jeweiligen Untermenüs von der Automatik befreit habe, habe ich im Hauptmenü die Möglichkeit, mit [Bild-Auf / Bild-Ab] die Festplattenerkennung an sich für den jeweiligen Kontroller von Automatik fest auf die Pararmeter der Festplatte zu stellen.
Dadurch scannt beim POST das BIOS nicht bei jedem Pfad die jeweiligen Platteneigenschaften, sondern aktiviert sie einfach, falls die Platte vorhanden ist. -->Der POST geht dadurch erheblich schneller. Aber was ich für deine Situation daran so interessant finde ist die Tatsache, dass durch diese "Feste Einstellung" die Wahrscheinlichkeit, dass beim initialisieren der HD ""Missverständnisse" erheblich unwahrscheinlicher sind. Gerade im Hinblick auf wechselnde Hardware-Konfiguration sollte dies Imho sehr interessant sein. Dadurch kannst du verhindern (die Wahrscheinlichkeit erheblich reduzieren), dass dein BIOS eine Platte mit falschen Werten erkennt.
Mit Vista kenne ich mich nicht aus. Aber im XP ist es so, dass diese Pararmeter der Platte(n) in der Registry abgespeichert werden, was nötig ist, damit Win die Platten im optimalen Modus betreiben kann. Z.b. UDMA5. Sollte nun dein BIOS, aus welchen Gründen auch immer, bei einem POST deiner Platte nur UDMA3 zugestehen, würde WinXP von einem Zugriffsfehler auf dieses Device schließen, und Konsequenzen ziehen. Das XP erkennt die Platte an einer internen Ident-Nr. und stellt fest, dass DIESE PLATTE vorher als UDMA5, und jetzt als UDMA3 erkannt wurde. Nun geht XP von einem Problem auf diesem Device aus, und regelt die Platte herunter. --> Du kannst dann froh sein, wenn diese Platte in Zukunft unter XP noch mit UDMA3 angesprochen wird. Wenn es dumm läuft, krabbelst du im PIO4-Modus herum, oder sogar im IDE-Standart-Modus. (Hat in dem Fall nichts mit der Schnittstelle zu tuen, sondern ist eine Frage der Geschwindigkeit und der Prozessor-Auslastung beim Platten-Zugriff).
Eine "heruntergeregelte" Platte unter XP wieder "Beine zu machen", kann ganzschön fickrig werden, besonders dann, wenn diese Platte die Start-System-Partition enthält.. Nicht Auszudenken wäre, wenn Plattenpararmeter wie Sektoren, Cluster, Zylinder falsch gelesen werden. ..
Du hast sehr gut beschrieben, dass dein neues Reed-Relais die Kontakte "reibt". Und nun stell dir vor, es reibt noch, während dein BIOS gerade dabei ist, die Platte zu scannen. .. Das "genadel", .. darauf wollte ich hinaus. Leider kann nicht jedes BIOS diese Werte fest einstellen. Aber eines glaube mir bitte. Moderne BIOS'e haben viel "verstekte" Funktionen drauf, die man nicht so auf Anhieb sieht. Eine Patentlösung kann ich dir hier leider nicht geben; ich wüsste jetzt nichtmal auswendig, wie genau das bei meinem eigenen BIOS läuft. Soll heißen, ich muss hier auch jedes mal ein Paar Möglichkeiten durchprobieren, bis ich zum Ziel komme. .. Meine Platten sind permanent eingestellt, schon alleine vom Prinzip her. .. Nochwas dazu, .. . Gerade der Modus 16/32-Bit Zugriff spielt hier (aus meiner Erfahrung heraus) eine wichtige Rolle. Mein ASUS-Board schaltet den 32-Bit- Zugriff standartmäßig aus. Wenn ich meine Platte neu einrichte, muss ich diesen mit der Hand "enablen" BEVOR ich die Platte partitioniere / installiere. Daraus ergibt sich, wenn ich ein BIOS-Update mache, darf ich nicht vergessen, diesen wieder einzuschalten. Mache ich das nicht, Meldet mir XP nach dem Systemstart, -->neue Hardware-Komponente gefunden. ..
So, und nun will ich, bevor ich dich langweile, endlich zum eigentlichen Punkt kommen:
Die HF-Reflektionen von "offenen" SATA-Schnittstellen:
"speedy27" hat in dieser Hinsicht einige hoch-qualifizierte Posts ausgehängt. Meinen vollen Respekt, und besten Dank an Speedy.
Aber deine Methode mit den Relais in der Datenleitung ist auch nicht das gelbe vom Ei. (Meine Meinung).
Wie du selber schon festgestellt hast, kann deine Methode auf einem PC gut funktionieren, bei einem Anderen Probleme machen. Ich denke, gut oder böse wird hier viel vom Kontroller abhängen; Stichwort Qualität. Ein Beispiel (aus Anderer Sache) hierzu. :
Sicherlich kennst du dieses Problem auch von Funkgeräten. Wenn man bei einem Funkgerät die Sendetaste drückt, und keine Antenne angeschlossen ist, wird über kurz oder Lange die HF-Endstufe gegrillt. Ich habe aber ein CB-Funkgerät, welches einen Radio und Kassettendeck mit eingebaut hat. Die Stabo XRC Twister. Dieses Gerät ist für den Einsatz in Autos/LKW's konzipiert. Hier kann man kombinierte UKW & CB-Antennen anschließen, ebenso UKW-Antenne und reine CB-Antenne jeweils extra. Um zu verhindern, dass das Gerät "gegrillt" wird, wenn jemand ohne CB- oder Kombi-Antenne die Mice-Taste drückt, hat sich der Hersteller etwas einfallen lassen. --> Das Gerät regelt einfach die Sendeleistung im Verhältnis zur Antennenanpassung entsprechend herunter. -->Keine Antenne, sogut wie keine Sendeleistung.
Beispiel Nr.2:
In meinem 486-PC hatte ich einen ADAPTEC AHA 1510/1540 (oder so ähnlich)SCSI-Kontroller. Der hat auch nach Außen einen Anschluss gehabt. Wie beim SATA muss auch beim SCSI-BUS an jedem Ende ein Abschluss sein. Bei meinem ersten Kontroller, konnte ich die Abschlüsse über das Kontroller-BIOS einstellen. Bei meinem 2. Kontroller hat dieses BIOS diese Abschlüsse bereits automatisch vorgenommen. Soll heißen, den Bus scannen, Abschlüsse entsprechend einstellen, fertig. ..
Daraus ergibt sich für mich, dass sowohl die Problematik an sich, als auch adäquate Lösungen dazu schon "alt" sind. Die Frage ist nun, in wie weit haben sich die Hersteller der einzelnen SATA-Kontroller dieser Möglichkeiten bedient? Denn genau dass ist Imho der relevante Punkt, der darüber entscheidet, wie diese Kontroller mit einer HD "umgehen" welche nicht "online" ist. ..
Nun, genaue technische Infos über die einzelnen Boards zu bekommen, ist nicht einfach. Meine Sucherfolge im Netz können mit denen vom "Alpha13" auch nicht ernsthaft konkurieren. Und in Sachen Englisch, können wir uns auch die Hand geben. Somit komme ich wieder auf meinen Post vorher zurück. --> Ich persönlich denke, dass entscheidend ist, dass die HD ohne + auf jeden Fall mit Masse verbunden sein muss. Wenn die Datenleitung an der Platte hängt, so ist jedenfalls meine Auffassung nach meinem technischen Verständnis, sollte dem Abschluss genüge getan sein.
Für mich sind in diesem Zusammenhang die Werte wichtig, welche die Kontroller an die LED- Plattenzugriff "senden" ein wichtiger indiz, für deren Zustand. Daraus resultiert mein folgender Vorschlag:
Wie du weißt, haben LED's eine "Zündspannung"; sagen wir mal z.B. 1,200 Volt. Die Helligkeit wird über den Strom bestimmt. Was mich nun interessiert ist der Bereich unterhalb der Zündspannung, im Vergleich zu den jeweiligen Zuständen, welche sich durch die unterschiedlichen Platten ergeben. ..
Du hast sagen wir mal 4-SATA-Anschlüsse auf deinem Board. Sobald auf eine HD zugegriffen wird, leuchtet die rote LED. D.h. , die Kollektion der Schnittstellen, melden ihren Zustand an eine Stelle weiter.
Konfiguration 1
2-HD sind angeschlossen, und im Bertieb. Jeder Zugriff auf eine der beiden, lässt die LED leuchten.
Konfiguration 2
4-HD sind angeschlossen, und nur 2 HD haben Spannung, die anderen 2 haben nur Datenleitung, und Masse.
Sollten nun die 2 "offenen" Schnittstellen irgend welche Daten verarbeiten, Rück-Wellen, Überlagerungen, Schwing-Schleifen, ... etc. müssen diese ihren Zustand auch an besagte LED weiterleiten, weil das ihr Job ist.
Die Frage bleibt nur, ob solche "Aktionen" ausreichend sind, lange genug die Zündspannung zu überschreiten, dass es dem Auge gelingt dies wahrzunehmen. Und genau hier hilft ein genaues digitales Spannungsmessgerät. Dabei ist nicht die Spannung interessant, sondern der Vergleich, zwischen den verschiedenen Hardware-Konfigurationen.
Wenn Windows gestartet ist, werden viele Dienste/Hintergrundprozesse im millisekundenbereich auf die Laufwerke zugreifen. Deswegen brauchen wir für diese Messung einen Ruhezustand. Der lässt sich realisieren, in dem du bei XP in der Boot.ini einen "Stillstand" produzierst, oder ein anderes Startmedium im BIOS wählst. Z.B. Starte von Floppy. ..
Messe die Spannung an der LED. Ändere den Zustand. Starte neu, und mess wieder. ..
Eines dürfte klar sein. Kommen in beiden Fällen die gleichen Werte heraus, musst du davon ausgehen, dass sich dein "Kontroller-Kollektiv" im selben Zustand befindet; d.h. die Situation handeln kann. Erleben wir hier erhebliche Abweichungen, kannst du meinen Post in die Tonne treten.
Ich bin gespannt, was deine Forschungen diesbezüglich ergeben.
Greez :-)
"Zündspannungen" von LEDs - das ist nicht korrekt. Das ist die Flußspannung, unterhalb der kein (nennenswerter) Strom fließen kann - entfernt vergleichbar mit einer Z- Diode. (eine Zenerdiode ist wieder etwas anderes!)
Und - die Spannungen, die an diese Lumi geliefert werden, sind nicht analog in ihrer Höhe. Es sind digitale Signale, die durch verschiedene Breiten den Eindruck minderer oder höherer Leuchtstärke erzeugen.
Mit der Übertragungsgeschwindigkeit von Festplatten hab ich mich schon einmal vor einiger zeit beschäftigt:
http://www.juekirs.de/Dateien/System_wird_immer_langsamer.pdf
Was Du sagst "Meine Sucherfolge im Netz können mit denen vom "Alpha13"..." - naja, Alpha13 mag ein recht guter Fachmann sein - ich verzichte dankend auf dessen Hilfe.
Es ist mir unangenehm, wenn ich bei einer Nachfrage -wenn ich also seine Antwort nicht sofort als Gottgegebenes Naturgesetz lobpreise- gleich mal als Trottel und Dummkopf bezeichnet werde.
Das weiß ich selbst - es bedarf also keiner diesbezüglichen Ermahnung seinerseits.
Mit den Einstellungen der SATA- Festplatten im BIOS werde ich mich noch einmal intensiver beschäftigen.
Tja, und was die Kontaktgebung der Relais betrifft - die werden sowieso nur im stromlosen Zustand des PC betätigt. Die Microsekundenlange Reibung, die eine isolierende Oberflächenschicht zerstören soll, hat also keinen irgendwie gearteten Einfluß auf BIOS- Vorgänge.
Naja, ich bleibe auf jeden Fall dran.
Jürgen
Sorry Jürgen,
Das mit Trottel und Dummkopf habe ich leider nicht mitbekommen, sonst hätte ich diesen Vergleich nicht gezogen.
"Zündspannungen", "Flußspannung", OK, ist aber für mich nur "Wortglauberei". Ich denke du hast verstanden worauf ich hinaus will. .. :-)
Es sind digitale Signale, die durch verschiedene Breiten den Eindruck minderer oder höherer Leuchtstärke erzeugen.
..das liefe dann auf den selben Effekt hinaus, wie bei einer Impulsbreitensteuerung, wenn ich das richtig sehe.
Das kann natürlich durchaus möglich sein. Aber wenn man an Stelle der LED z.B. einen 1000Ohm Wiederstand anschließt, könnte man mit einem digitalen Spannungsmessgerät trotzdem einen Unterschied messen, wenn einer vorhanden ist. Das geht natürlich nur innerhalb bestimmter Frequenzen. Der Wer an sich ist nicht entscheidend. Entscheidend wäre für mich "nur" den Nachweiß zu erbringen, ob ein Unterschied besteht. Denn genau damit steht und fällt die Frage, ob die Abschaltung der Datenleitung überhaupt Sinn macht.
Natürlich würde ich solchen Dingen lieber mit dem Oszilloskop zu Leibe rücken.
Dem letzten Teil entnehme ich, dass du für die Schaltspannung der Relais eine PC-Netzteil unabhängige Spannungsquelle verwendest? Oder "verlässt" du dich auf die Millisekunden der "Kontaktreibung"?
Die Festeinstellungen im BIOS sind Imho immer von Vorteil, ganz besonders im Bezug auf irgendwelche möglichen Störungen während des POST's. --> Ein PC von mir hat manchmal Probleme die HD zu erkennen, wenn meine Schreibtischlampe eingeschaltet ist. Das liegt sicherlich daran, dass in der Lampe eine Sparlampe steckt, und der PC und die Lampe über die selbe Steckdosenleiste laufen. .. Als Funker erfahre ich täglich, dass sehr viele Geräte "Störungen rausrotzen", und dass nicht zu knapp. Mein Speedport W 701 V Router, "stellt mir zwischen 27,145MHz und 27,845MHz (11-Meter Band) einen Balken von 2 Santjago-Stufen". Und das obwohl ich WLAN nicht verwende. .. Hier könnte ich noch einige Beispiele einfügen. Alles reproduzierbar. .. Der Router von meinem ehemaligen Nachbarn, hat mir das 11-Meter Band nahezu komplett dicht gemacht.
Ich habe es halt einfach gerne, wenn alle möglichen und relativ leicht vermeidbaren Schwachpunkte so weit wie möglich eliminiert werden. Der Auto-Scan ist eine davon. .. :-)
Wie dem auch sei, ich bin weiter gespannt, Greez
Bei der "störenden Sparlampe" würde ich auf jeden Fall Abhilfe schaffen, einfach gegen eine andere (Modell/Hersteller) austauschen sollte da schon helfen - wenn die wirklich die Ursache für die suboptimale HD-Erkennung sein sollte.
EMV-Probleme treten öfters mal auf, je schneller man die aufklärt und löst, desto weniger Probleme gibt es später (die sich dann "vermehren").
Vom manuellen Eintragen der Platten im BIOS halte ich nicht mehr viel. Ganz früher mag das seinen Sinn gehabt haben, heute wird der POST dadurch bestenfalls messbar - einen Unterschied sehe ich da nicht mehr und wenn, dann nur bei Systemplatten.
So groß ist der Einfluss des BIOS heute nicht mehr, ab W2k/Linux wird per Treiber auf die Platten zugegriffen und das klappt selbst wenn die HDD im BIOS auf "none" eingestellt ist. Nur die Bootplatte muss vom BIOS erkannt werden/eingetragen sein.
Andererseits kann die - fehlerhafte - manuelle Eintragung fatale Folgen haben => Daten-GAU. Moderne, große HDDs werden per LBA angesprochen und das BIOS liest das bei der Auto-Erkennung aus dem (wirklich) ersten Sektor der HDD korrekt aus.
Bei Wechselrahmen verwendet man üblicherweise einen ganzen Stapel diverser HDDs - da ist eine manuelle Eintragung weder möglich noch sinnvoll.
Etwas anderes sind die SATA-Modi (Legacy, Native, RAID, AHCI) - das ist aber einen andere (bekannte) Problematik und die muss man entsprechend der Verwendung einstellen.
...ich meine, man muß sich doch auch einmal nur unterhalten können. Einfach so unterhalten, fachliche Meinungen tauschen, Hinweise geben usw.
Und nicht immer nur "Hilfe, mein PC geht nicht mehr!"
Ja?
Jürgen
Korrekte Abtrennung von SATA-Geräten (=> Signalkabel) scheint zumindest als Bastellösung doch nicht so einfach zu sein. Was die Wechselrahmen + Adapter angeht, würde ich es an deiner Stelle wohl auch einfach bei dem (nicht korrekten) Abschalten von +5/12 V belassen und dann eventuell noch den Einschub etwas herausziehen - dann hängt kein IDE-Gerät (stromlos) mehr dran und die SATA-IDE-Bridge sollte dann viel weniger Probleme machen - zumindest die verlängerte Bootzeit entällt dann.
Wenn die Bastelei doch weiterentwickelt werden sollte, wäre es eine Idee, Wechsler-Relais einzusetzen, bei denen im Abgeschalteten Zustand die Signalleitungen auf Abschlusswiderstände zu führen.
Da SATA ja auch "source terminated" ist, würde es da nicht ausreichen, die Signalleitungen mit den Relais einfach kurzzuschließen (schätze gegen Masse, aber das müßte noch genau gecheckt werden)?
Interessant ist in dem Zusamenhang das hier:
http://www.sata-io.org/documents/Serialata%20-%20a%20comparison%20with%20Ultra%20ATA%20Technology.pdf
Tja, ich wäre ja schön glücklich, wenn ich einfache Relais mit definiertem Wellenwiderstand bekäme. Wie diese hier:
http://www.cotorelay.com/html/reed_relay_b40_rf_series.htm
Allerdings Deine Idee
"...würde es da nicht ausreichen, die Signalleitungen mit den Relais einfach kurzzuschließen"
Hat zur Folge, das ich mich garnicht mehr so richtig auf meinen Urlaub ab Donnerstag freuen kann...
DAS scheint mir eine Super- Idee zu sein! Das erprobe ich auf jeden Fall. Nachdem ich mich erst mal wieder mit der Theorie beschäftigt habe - da reicht es für den Anfang zu ermitteln. welcher Schaltkreis die Quelle ist.
Möcht am Liebsten gleich los legen...
Aber darüber werde ich an geeigneter Stelle berichten.
Jürgen
Ich hoffe du genießt deinen Urlaub trotzdem. Am Wetter scheint es ja nicht zu scheitern.
Ich will am 15.06. hier sein. Ich hoffe dass das klappt. ..?
Die Idee mit dem kurzschließen hat in der Tat was. In der Einfachkeit liegt bekanntlich das Genie. Aber ich halte das trotzdem für ziemlich gefährlich. Mir würde das Umschalten auf Abschlußwiederstände deutlich besser gefallen.
Schwierig wird es werden, nachzuprüfen, was am Ende dabei herauskommt; im abgeschalteten Zustand. ..
Naja, nur gut, dass wir hier ein freiwilliges "Versuchskaninchen" haben, mir wäre dabei ehrlich gesagt ziemlich bange. Nix für Ungut, wegen dem "Versuchskaninchen" :-) :-) Dafür hast du einen Gut. .. *duckundweck* ------->>>>
Um so mehr ich in diese Materie einsteige, desto mehr finde ich meine Idee interessant; eine Kontroller-Karte zu entwickeln, welche sowas drauf hat.
Viel Spaß an die Bastler und Urlauber, Thomas
Das wäre zwar schenial, das dann aber wieder die Bastler mit dem Lötkolben in der Hand auf Suche nach einem neuen Ziel herumschleichen müssen, wäre Dir egal, wa?
Wie ich schon in einem anderen Thread sagte - der Weg zum Ziel ist alles - das Ziel selber ist nichts.
Wenn das Ziel erreicht ist, verliert es jegliches Interesse.
Jedenfalls geht es mir so...
Wo du da hingehst, ist das ein Huftier- Treffen?
Jürgen
...muß ich schamvoll zugeben.
DAVON hab ich Null Ahnung.
Mein Geschmack (über den man bekanntlich nicht streiten kann) hat eine andere Richtung.
Jürgen
magst Du Brahms?
Jürgen
Jo, unbedingt. :-)
Meine Plattensammlung in Sachen Klassik ist mittlerweile genauso dick, wie der Rock-Stapel. Das ist genau das, was mir an der Musik am besten gefällt, die Abwechslungen, die verschiedenen Richtungen. ..
Wo du da hingehst, ist das ein Huftier- Treffen?
Schon. Vor 2-Jahren waren wir in Lichtenvoorde auf Arrows-Rock. Dort habe ich getanzt bis zum Kreislaufkollaps. Alles was uns nicht tötet dient der Abhärtung. .. :-)
Was mir an diesen Holländischen Konzerten so besonders gefällt, ist die Stimmung, das Publikum, und die Ordnung.
Nach dem Wochenende war der Platz genauso sauber wie vorher. Zig 1000 Menschen, Alle wie eine Familie, und kein Streit, keine Schlägereien, kein Gepöbel. Keine Ausgrenzung von Menschen anderer Herkunft oder anderer Hautfarbe.
Diese Freundlichkeit und Offenheit der Holländer ist dermaßen, dass es einem als deutscher schon fast peinlich ist, diese Gastfreundschaft zu genießen.
Als wir vor 2-Jahren nach Lichtenvoorde fuhren, (ein kleines verschlafenes Nest), waren im Umkreis von 30Km an jeder Ecke Leute gestanden, die den Verkehr gelenkt haben. Keine Polizisten, Anwohner! Um auf das Gelände zu kommen, mussten wir durch einen kleinen Fußweg einer Kleingärtnerkolonie fahren. Der Weg war ca. 1,5Km lang, Auto an Auto. ..
Die Kleingärtner waren mit Camping-Ausrüstung in ihren Schrebergärten gesessen, und haben den wartenden Leuten im Stau Gebäck Kaffee und Getränke angeboten. Für die Kinder wurde ein Spielplatz eingerichtet, damit diese nicht so lange im Auto im Stau stehen mussten. Die Parkplätze wurden von den Schrebergärtner überwacht; selbstverständlich kostenlos!
Die mehr als ausreichend vorhandenen Toiletten Wasch und Duschräume waren auch noch nach dem Konzert sauberer, als die beste Imbis-Bude auf Rock im Park vor der Eröffnung. Nach dem Konzert wurden die Gäste selbstverständlich auf die gleiche Weise verabschiedet, wie sie begrüßt wurden. Wir wurden bis zur Autobahn "begleitet". ..
Zur selben Zeit, (oder eine Woche früher oder Später) fand bei uns Rock am Ring und Rock am Park statt. Ich habe die Bilder nach dem Konzert gesehen. Wieder war es mir peinlich. Das war kein Konzert, das war ein Schlachtfeld. Wenn sowas in einem Schweinestall ablaufen würde, würde der Bauer gegen das Tierschutzgesetz verstoßen. Solche Kaos-Veranstaltungen würde ich nichtmal besuchen, wenn ich die Karte geschenkt bekommen würde; von der Musik und dem Sound mal ganz abgesehen. Im Vergleich zu unseren Nachbarn sind wir armselige wilde Raudis.
Für mich war das so, als wäre ich auf einem anderen Planeten gewesen. Wer das nicht selber erlebt hat, und nicht die Möglichkeit hat diesbezüglich Vergleiche zu ziehen, kann sich nicht annähernd vorstellen, was hier für Unterschiede bestehen. Man könnte sagen; in jeder Hinsicht genau das Gegenteil. ..
Wenn du in dummland dich als fremder an einen Tisch setzt, wo bereits Leute sitzen, reißen die ängstlich und empört die Augen auf, und fragen sich, was will den jetzt der Typ hier, muss das sein? Setzt du dich in Holland alleine an einen Tisch, fragen die sich, warum kommt der nicht zu uns, wir haben doch noch Platz.. In Freizeitparks, Stränden, Veranstaltungen, etc. ist das noch extremer. Deine "Nachbaren" kommen zu dir, und sagen hey, komm doch mit zu uns. Möchtest du eine scheibe Brot?..
Wer es glaubt oder nicht, das sind meine Erlebnisse. Ich kenne unsere Nachbarn schon seit meiner Kindheit, ich weiß wovon ich rede. Ich kann nur jedem empfehlen, sich mal auf so ein Experiment einzulassen. Glaubt mir, dass verändert die Persönlichkeit; natürlich nur zum positiven. ..
..schönen Urlaub, an Alle, die in diesen Genuss kommen.
Greez, Thomas
er geht so, einiges gefällt mir vieles nicht aber das ist auch kein Wunder bei der unterschiedlichen künstlerischen Bandbreite..
CU
Liberté
Jüki, deinen Urlaub solltest du erst mal genießen und die Sache kann bis dahin ruhig noch weiter reifen.
Was ich noch vergessen hatte zu erwähnen:
- Die Signalleitungen solltest du eventuell nicht direkt kurzschließen, sondern dies über Kondensatoren tun (pauschal 1 nF) => keine Probleme mit Restspannungen (GS) auf Masse usw..
- In dem SATA-Kabel sind drei separate Masseleitungen, jeweils die äußeren würde ich als Massepunkt für den Kondensator/Kurzschluss/Abschlusswiderstand wählen und die innerste belassen bzw. höchstens für Schirmzwecke verwenden. Außerdem würde ich an keine der drei igendwelche anderen Dinge hängen (z. B. Stromversorgung für Relais usw.)
- den Wellenwiderstand müßte man mal herausfinden, mittels Suchmaschine oder gar aus dem Kabel berechnen (... nur wie bekommt man das Dielektrikum heraus ...).
- den Wert der Kondensatoren könnte man noch genauer auswählen, der Eingang des angschl. Gerätes soll ja hochohmig sein. Hilfreich wäre da schon mal die resultierende Frequenz halbwegs zu kennen.
(ich habe den Vergleich nur ganz grob überflogen, müßte mich da auch erst länger hineindenken und die Übersetzung dauert bei mir auch länger)
- wenn das Relais am Anfang des Kabels sitzen (und dort kurzschließen) würde, dann wäre zumindest keine unkontrollierte Reflexion am Kabelende möglich, sondern sämtliche Energie würde im interen Widerstand des Ausgangs verheizt.
Lies dir noch mal ganz genau den Punkt "Termination Strategy" durch, da weißt du wo es drauf ankommt bzw. wie das mittelmäßig mit dem "Kurzschluss" hingebogen würde.
Was passiert eigentich mit einem HF-Signal an einem kurzgeschlossenen Kabelende? Wird das auch reflektiert? Dann doch besser verheizen.
Viel Spass, Versuchskarnickel!
;-)
...das Versuchskarnickel! geht jetzt aber auf dein Konto. *wasche meine Hände in Unschuld* :-) :-)
"Termination Strategy".. trifft das Thema genau. Aber wie wir alle Wissen, ist HF eine Wissenschaft für sich. ..
Die Idee mit den Kondensatoren finde ich zwar sehr interessant, aber gefallen tut sie mir nicht; ehrlich gesagt, ==>>ist ein reines Bauch-Gefühl. ..
Zur Überlegung:
1.) CB/Amateur-Funk:
Ein Funkgerät ist für eine bestimmte Impedanz am Antennen-Ein/Ausgang ausgelegt. Im CB-Bereich ist diese Impedanz 50Ohm. Daraus folgt, dass eine optimale Antennenanpassung eine Impedanz von 50Ohm hat. Im Funk spricht man hier von einer "Stehwelle" 1:1. Nun, jedes Bauteil hat immer alle elektrischen Eigenschaften. Ohmsche, kapazitive, und induktive Eigenschaften, die Frage ist nur, wieviel von den jeweiligen Eigenschaften das Bauteil, bzw. die Kette hat. ..
Worauf ich hinaus will:
Wenn man an einem Funkgerät die Ausgangsleistung (HF-Sendeleistung) genau messen will, verwendet man dazu einen sogenannten "Dummyload". Das ist im Prinzip nix anderes als ein ohmscher Widerstand in der Höhe der Impedanz.
Als Querbeispiele möchte ich an folgendes Erinnern:
- Antennen-Anschlussdosen ob terrestrisch oder vom Kabel eingespeist, haben eine Impedanz von 75Ohm. Die letzte Dose in der Schleife benötigt einen Abschlusswiderstand (=75Ohm), oder eine "Enddose"; 75Ohm sind eingebaut.
Für Sat-Anlagen gilt das gleiche, jeder "offene" Ausgang benötigt einen Abschluss, welcher auch nur ohmsch ist.
Daraus erlaube ich mir mal rein "spekulativ" eine Formel zu konstruieren:
Impedanz = Ohm; = 1:1
Zumindest scheint das in der HF-Technik im Bereich Abschluss so gang und gebe zu sein. Warum sollte das bei SATA nun anders sein?
Dem zur Folge müsste man nur die Impedanz der Datenleitung kennen, und wüsste damit welcher ohmsche Wert für einen adäquaten Abschlusswiderstand erforderlich wäre. Da es nun ziemlich schwierig sein dürfte die Impedanz des Kontrollers bzw der HD zu "ermitteln", denke ich, es wäre einfacher die Impedanz der SATA-Anschlussleitung in Erfahrung zu bringen. Hierzu würde ich mich evtl. bei einem Hersteller solcher Leitungen erkundigen. Wer hat "Vitamin-B"?
Interessantes zu dieser Überlegung:
Ich will bei meinem Funkgerät die HF-Ausgangsleistung messen. Dazu muss ich ein koaxiales Kabel mit einer Impedanz von 50Ohm vom Antennenausgang (=Sender) zum Messgerät führen. Direkt am Ausgang des Messgerätes kommt ein Widerstand von 50Ohm rein. Egal welche Frequenz ich einstelle, ich habe immer eine Stehwelle von 1:1 ==> optimale Anpassung. Wenn ich jetzt den Abschluss (Dummyload) nicht direkt am Ende des Messgerätes anschließe, habe ich keine Stehwelle von 1:1 Auch im Antennenbereich (und auch Sat) wird der ohmsche Abschluss immer am äußersten Ende einer "offenen" Verbindung angebracht. (Deshalb Abschluss) Gleiches gilt auch für den SCSI-BUS.
Daraus folgere ich, dass der induktive und kapazitive "Teil" der Kette vom Kabel "erledigt" wird, wodurch am äußersten Ende nur noch der ohmsche Teil zu verbraten ist. Wichtig ist in dieser Kette, dass die Länge von der Datenleitung und der Abschirmung bis zum ohmschen Abschluss gleich lang sind; daraus ergibt sich die Impedanz der Leitung.
Anders ausgedrückt: Die Beschaffenheit der Leitung (Impedanz) bestimmt den Wert, bei welchen sich die induktive und kapazitive Wirkung gegenseitig aufheben, so dass am Ende der Kette nur noch der ohmsche Teil übrig bleibt. .. ..
Da Induktivität und Kapazität das genaue Gegenteil sind (180° Phasenverschoben) heben sich diese gegenseitig auf. Übrig bleibt der ohmsche Rest. Haben alle drei Eigenschaften genau den gleichen Wert, bleibt das Ergebnis der Summen bei eingespeister und verbratener Energie identisch. ==> Anpassung = 1:1. Das heißt, es kommt nichts zurück an den "Sender"; und genau das ist es, was wir wollen.!
Dem zur Folge hat Jürgen einen grundsätzlichen taktischen Denkfehler gemacht. .. .. Der Abschluss gehört nicht an die Seite des Kontroller-Anschlusses, sondern an die Seite der HD; ans Ende vom Kabel, nicht an den Anfang. Natürlich nur, wenn das Abschalten der HD umgeschaltet wird, zu den richtigen Abschlusswiderständen!
Bei allen anderen Einheiten im HF-Bereich läuft das nämlich genau so. SCSI-BUS, CB/Amateurfunk, TV-Antenne, Sat-Anlage. ..etc..
Zugegeben, ich habe aus reiner Neugierde einige Experimente mit meinen Funk-Sachen gemacht, bis mir plötzlich eines wie ein Stromschlag gekommen ist. Am Ende gehört der Abschluss hin, und nirgend wo anders. Von einer Impedanz spricht man genau dann, wenn am Ende einer Leitung ein ohmscher Widerstand eines bestimmten Wertes die induktiven und kapazitiven Eigenschaften der Leitung in Phase setzen, ==> gegenseitig aufheben. .. Thema Anpassung ..
Es ist eigentlich soooo verflixt einfach, ... das hätte mich beinahe gebissen... peinlich für mich. Das hätte ich eigentlich wissen müssen ..
Aber wie ist das manchmal. Manche Dinge sind so einfach und offensichtlich, dass man sie ums Verrecken nicht sieht, selbst wenn sie einem ins Gesicht springen. ...
Genieße deinen Urlaub Jürgen, und mache dir keinen Kopf deswegen. Ich denke der Hund dürfte geschlachtet sein. .. :-)
..schönes Wetter..
Data Junkey, was du über HF schreibst stimmt schon, doch hier ist die Sache noch ein klein wenig anders (die Idee mit dem Kurzschließen habe ich bereits wieder geändert/verworfen).
Klar soll/darf bei Funk keine Leistung zurückkommen, bei SATA ist das aber anders, die Reflexion am Kabelende (dort hängt ein hochohmiger Eingang) ist aber sogar gewollt und erhöht die Signalspannung wieder (die zuvor am Spannungsteiler Ausgangswiderstand + Kabelimpedanz auf die Hälfte gesackt ist). Das steht so in dem verlinkten PDF (... wenn ich das richtig verstanden/überstetzt habe) und ergibt auch Sinn - bei den kleinen "leistunglosen" Signalspannungen.
Ich möchte noch mal auf die Frage des Kurzschließens eingehen. Bei SATA findet ja die übliche LVDS-Übertragung statt, so würde beim verbinden beider Tx bzw. Rx Leitungen in der Nähe des Ausgangs nahezu die komplette Leistung über den internen Widerständen abfallen. Somit gäbe es praktisch keine Strörstrahlung und mit den vierpoligen Relais wäre das relativ gut machbar (zwei Pins der Ausgansseite verbinden).
Ob diese Variante aber überhaupt etwas bringt, ist dennoch fraglich, denn wodurch "erkennt" der SATA-Port überhaupt, dass doch ein stromloses Gerät dranhängt?
Bei den SATA-IDE-Adaptern ist ja entscheidend, dass am IDE-Anschluss noch ein paar Pins "in Aktion" sind, denn sonst ließe sich der Unterschied zwischen WR-Einschub (samt Platte) drin oder nicht, nicht erklären. Betriebsspannung liegt am Adapter ja nicht an. Da kämen am ehesten nennenswerte Impedanzänderungen durch mangelnde Betriebsspannung (=> OV etc. nicht mehr hochohmig, wie vorgesehen) und/oder zusätzliche Masseverbindungen (über den WR/Platte) in Frage.
(angenommen das Signal sickert weiter und der Ausgang bekommt das irgendwie mit)
Den Ausgang (Tx) sollte man eventuell doch nur am Port trennen (zwei Kontakte des Relais, wie jüki jetzt schon hat) und daneben den Eingang eventuell kurzschließen (die anderen zwei Kontakte des Relais). Da dieser hochohmig ist, kann da eigentich wenig schief gehen und die Störstrahlung sollte allgemein so nur minimal sein und Übersprechen zwischen beiden Paaren ist praktisch null. Aber auch das dürfte Nonsens sein, denn:
Eventuell reicht es aber schon das gebastelte SATA-Kabel einfach umzudrehen (Relais zum Port am Board), falls die Probleme mit dem einen Board doch eher der EMV-Problematik zuzuorden sind (die bei versch. Boards/Rechnern/Komponenten oft völlig unterschiedliche Effekte zeigen kann).
Das wäre auch die einfachste (und unschädlichste) Lösung. Möglicherweise wurde im abgeschalteten Zustand nur zu viel Signal über das Relais am Ende der Leitung wieder bei Rx eingekoppelt (Übersprechen viel größer als tolerabel), da ja auch genau dort das Signal reflektiert wird. Das wäre sogar relativ logisch, da die mittlerste Masseleitung Übersprechen vermindern soll und diese im Relais ja unterbrochen ist (vom Rest darin und den zusätzlichen Kapazitäten ganz zu schweigen). Ich wäre am ehesten für diese Variante, da kann man am wenigsten kaputt machen und elektrisch/HF-mäßig entspricht das halbwegs einem ungenutzten Port.
Jetzt fehlt nur noch die passende Rückmeldung ...
... und das würde sogar noch vor dem Urlaub klappen.
Klappt nicht - in 45 min steht das Taxi da...
Aber das mußte ich eben noch lesen.
Jürgen
Na dann hoffe ich mal für dich, dass du diesen Post erst nach deinem Urlaub liest.
@: Nemesis²
ich habe langsam den Eindruck, du hast grundsätzlich was gegen Leute die in den Urlaub fahren wollen. Ok, ich hab noch 4-Wochen, aber wenn du so weiter machst, geht es mir wie dem Jürgen .. ..
Einfach Unfair finde ich das. .. :-) :-)
Und zugegeben, ich muss mir deinen Post erstmal auf der Zunge zergehen lassen; das heißt verarbeiten / kapieren. ..
Soweit ich das interpretiert habe, läufst du darauf hinaus, dass man den Abschluss auf beiden Seiten "Zelebrieren" müsste..
Dies embehrt nicht einer gewissen konsequenten Logik, soweit wir es ja eigentlich mit zwei Sendern zu tun haben. ..
Anderer Seits, kann ja eine HD ohne Saft nicht senden, womit wir dann wieder "nur" wieder beim Kontroller sind. Trotzdem könnte man sich die Frage stellen, wozu den Eingang (Empfänger) vom Kontroller überhaupt zu schalten? Schließlich wird die Platte nichts senden, wenn sie keinen Saft hat. Das Übersprechverhalten dürfte Imho auch nur dann relevant sein, wenn die Leistung vom Kontroller = Sender nicht adequat abgeschlossen wird.
Damit kämen wir zu einen Scenario, nur die T(X)-Leitung vom Kontroller am Kabelende der HD gegen einen entsprechenden Widerstand zu schalten, und die Rückleitung einfach lassen. .. ?? Interessant wäre dabei zu wissen, wie verhält sich die Schnittstelle der HD, wenn die HD zwar Masse, aber kein + hat? Fungiert die jetzt als Empfänger, und bombardiert den Kontroller mit Digi-Müll, oder sendet die einfach nix, weil die Abschirmung und Masse ja vorhanden ist, und die nix senden kann, weil sie nix liest. .. ??
Würde sie senden, müsste man dieses Signal natürlich an ihrem Ende abschließen, = das Ende vom Kabel auf dem Kontroller-Anschluss. Das wäre dann wieder die "2-Seiten-Theorie". ..
Trotzdem, sorry, ich weiß nicht wie du das siehst, aber das aktive Teil ist nach wie vor der Kontroller. Und den sauber zu schließen, ist Imho der Knackpunkt. Und das geschieht nach allen mir bekannten HF-Richtlinien am Kabelende.
OK, ich muss mich durch deinen Post noch ne Weile durcharbeiten. Auf jeden Fall bleibt dieses Thema spannend. Und wenn jüki wieder kommt, mache ich den Adler, so Gott will.. .. hoffentlich.. ..
Nun gut, ich denke, es wird uns auch im Winter nicht langweilig. .. :)
Bis denn, Thomas
Da habe ich noch einen Fehler entdeckt, wenn auch der Adapter stromlos ist, gibt es ja keinen gravierenden Unterschied zwischen HDD im WR drin oder nicht, war ja nur bei Adapter unter Strom und HDD aus. Trotzdem bleibt die Problematik mit dem stromlosen, angschlossenen SATA-Gerät (und den nachweisbaren DCP-Spikes etc).
Was mich schon lange gewundert hat ist, dass jüki hier ein vierpoliges Relais verwendet hat. Vollbeschaltet kann da kaum eine saubere Trennung zwischen den Tx/Rx-Leitungen gelingen. Besser wäre zwei zweipolige (oder vierpolige teilbeschaltet) zu verwenden - oder wie du richtig angedeutet hast nur die Rückleitung (Rx am Port, d. h. Signal vom Adapter/SATA-Gerät kommend) zu trennen.
Der nächste Schritt wäre mal über eine Alternative zum Relais nachzudenken, so in Richtung FET.
Von sämtlichen Abschlusswiderständen etc. halte ich nur nur noch sehr wenig, nachdem mir klar ist, wie die Sache funktioniert. Original sind da auch keine weiteren drin (nur im Sender) und auch nicht vorgesehen. Zieh' dir echt mal den SATA-IDE-Vergleich rein, der erklärt eine Menge.
Das mit dem beidseitigen Abschluss hat sich somit auch erledigt, ein bis zwei Signalpaare am Port getrennt und fertig. SATA soll ja vom Design her einfach und billig sein.
Nachdem ich jetzt so ziemlich alle (Denk-)Fehler durch gemacht habe, müsste ja langsam die korrekte Lösung kommen ... . Leider ist diese Brute-Force-Attacke auf die Lösung bei mir Standard.
Wenigstens habe ich so eine Menge über SATA gelernt und weiß, dass ein angestecktes SATA-Kabel (ohne Gerät) eigentlich keine große Störquelle sein kann. Zwischen offenem Kabelende und hochohmig angeschlossenem Eingang besteht ja kein großer Unterschied und Reflexion ist fest einkalkuliert.
So, mal ein kurzer Zwischenbericht. hatte abgesehen von meinem (Kurz-) Urlaub einiges zu tun - eine ziemliche Reihe von PCs neu mit einer slipgestramten XP SP3- Version zu installieren. Die PCs laufen nun schon teilweise über 2 Jahre - da hab ich die Erfahrung gemacht, das ist nicht gut. So ist es besser:
Zum S-ATA- Problem - zwei Dinge.
Ich habe mir noch ein Mainboard ASUS M2N-E eigens zu Testzwecken gekauft. Und ich kann sagen - diesem Mainboard macht es nichts aus, wenn die SATA- Ausgänge gegen GND geschaltet werden. Ich habe die 6 vorhandenen Anschlüsse alle der Reihe nach mit Null belegt und an jeweils zwei andere Festplatten angehängt und diese arbeiten lassen. (So oft wurde Pi mit Millionen von Stellen noch nie auf einem Rechner errechnet. Vermute ich wenigstens)
Ich habe die Anschlüsse stundenlang kurzgeschlossen und viele male damit gebootet.
Sie bleiben voll funktionsfähig.
Zum anderen, SATA- Festplatten angesteckt lassen und nur stromlos machen.
Steht im Gegensatz zur Spezifikation.
Nun habe ich mal einen ehemaligen Studienfreund ermittelt, der in genau diesem Bereich arbeitet. Noch arbeitet - wir gehen ja alle mit Riesenschritten auf die Rente zu.
Folgendes erklärte der gute Mann mir:
Die neueren Festplatten -im erklärten Falle die von Seagate- haben auch im stromlosen Zustand einen definierten ohmschen Abschlußwiderstand.
Dieser Widerstand verhindert "Offene" Leitungen. Offene Leitungen mit den sich daraus ergebenden störenden und gefährlichen Reflexionen.
Dies war nicht immer der Fall und es werden auch noch solche alten Festplatten verwendet bzw. sind im Handel zu haben. Meist Billig- Produkte.
meine Frage, warum das nicht in die Spezifikation einfließt, beantwortete er damit:
"Diese Spezifikation verhindert, das bei solchen älteren Festplatten durch offene Eingänge auftretende Datenverluste irgendwo anhängig gemacht werden können.
Würden wir als Firma jetzt garantieren, das unsere Festplatten stromlos - aber mit angesteckter Datenleitung betrieben werden können, müßten wir das garantieren. Die Folge wäre zum Beispiel, das dies in die Endkontrolle mit einfließen würde und letztlich die Produkthaftung greifen würde.
Da Du anscheinend der Einzige bist, der Festplatten abschaltbar machen will, würden wir das nur für Dich tun. und so schön bist Du nun auch wieder nicht..."
Und das und obwohl ich von meiner Schönheit überzeugt bin...
Er garantierte mir jedenfalls, das neuere Festplatten seiner Firma (ich verwende ausschließlich solche) gefahrlos auf meine einfache Art betrieben werden können.
Und er vertrat weiterhin die Ansicht, das schon seit mindestens 2 Jahren alle namhaften Festplatten- Hersteller diese eigentlich recht einfache Methode des ohmschen Abschlusses der SATA- Leitungen nutzen.
Was eigentlich in Übereinstimmung mit meinen persönlichen Erfahrungen steht.
Ich stelle fest - ich hab vielleicht ganz umsonst Geld für Relais ausgegeben und SATA- Kabel geschlachtet. Ich werde es auf jeden Fall weiter erproben mit dem "Nur- Stromlos- machen". Sollte ich auf die Nase plautzen, ist es ja mein eigenstes Risiko (nicht mal so gewaltig, da ich eine recht komfortable Datensicherung betreibe) - und ich werde im Falle eines solchen Falles von meinem Reinfall berichten. Versprochen!
Jürgen
Kein Reinfall nach fast einem Monat Dauerbetrieb mit 2 PCs.
So habe ich die Stromanschlüsse letztlich gebaut.
Es wird die +12V und die +5V- Leitung getrennt - GND bleibt angeschlossen. Die Schaltleitungen sind mit versilberten Lötnägeln steckbar gemacht.
Abschaltbar an der Frontseite:
Festplatte 1 - XP, Ein
Festplatte 2 - Vista Ultimate, Aus
Festplatte 3 - Ubuntu, Aus
Festplatte 4 - Daten, Ein
Ich schalte allerdings immer im Heruntergefahrenem Zustand. Ist mir sicherer - obwohl bei mehrmaligen Tests auch die Zu- und Abschaltung problemlos funktionierte.
Abschaltung, warum?
Es ist in meinen Augen Krampf und technisch überholt, mehrere Betriebssysteme auf auf einer Festplatte zu haben. Arbeiten kann man sowieso nur mit einem System zugleich.
Und wenn ich das weiterdenke - dann benötige ich ja auch die mit OS 3 und 3 versehenen Festplatten nicht, wenn ich mit OS2 arbeite.
Ich denke, ich bin mit dieser Meinung auf einer sicheren und technisch sauberen Seite.
Mein "Ergo" zu dieser Angelegenheit:
bei mir traten bislang weder Datenverluste noch irgendwie merkliche Performance- Einbrüche auf.
Die PCs arbeiten mit Festplatten, die Datenseitig angeschlossen und von der Stromversorgung getrennt sind, stabil.
Was mach ich als Nächstes?
Jürgen
Hi Jürgen,
lese ich da richtig? Ubuntu. ==>Cool, seit wann verwendest du Ubuntu?
..und OS2? Ich hatte in den "End-Zeiten" meines ersten 486er mit IBM-OS2 2.1, und später mit OS2 Warp 3 gearbeitet. Vor Win95 war der Umstieg / Ergänzung vom Win3.11 zu OS2 sehr beeindruckend für mich. ..Ist aber schon eine weile her. ..
Ist das OS2 eigentlich noch auf dem aktuellen Stand? Ich schätze mal, mit meinen Versionen werde ich meinen Pentium 4 und SATA nicht mehr hochkriegen.
Was mach ich als Nächstes?
..vielleicht mit uns über Ubuntu und OS2 philosophieren? :-)
Greez
Ich hab schon vor Jahren Linux, SUSE 8.0 usw zur Probe installiert und arbeite ab und an mit Knoppix, Ubuntu, Vista -
Sind alles Betriebssysteme. Betriebssysteme, die nebeneinander existieren - jedes für sich. Ohne das eines des anderen Konkurrenz ist. Ich habe gegen keines dieser Systeme etwas.
Wogegen ich etwas habe, das ist dieses idiotische Elitedenken, welches ich bei manchen Nutzern von manchen Systemen zu bemerken glaube - und die ebenso idiotische Tatsache, das man meint, es bedarf eines Siebent- Accounts, wenn man seine Zweifel kundtut.
Was aber darauf zurückzuführen ist, das manche die Heuchelei schon von Kindesbeinen an lernten, es sich absolut nicht vorstellen können, wenn man auch zu (in mancherlei Vorstellungswelt) unpopulären Meinungen steht. Mit seinem Namen - und es keiner Heuchelei bedarf.
Nein, ich arbeite nicht mit Linux, nicht mit Ubuntu, nicht mit Vista und nicht mit Mac.
Ich habe diese Systeme installiert, um mir ein Bild machen zu können. Weiter nichts.
Für mich und für die PCs, die ich betreue, ist Win2k und Win XP noch immer das optimale.
Es gibt also für mich nicht den mindesten Grund, eine ziemliche Zahl von PCs hardwaretechnisch umzurüsten...
Übrigens - auch wenn ich eingeschworener AMD- Nutzer bin, lasse ich Intel als gleichberechtigten Prozessor- Hersteller gelten. Wenn Du verstehst, was ich meine.
Ich wiederhole mich - für irgend eine Richtung der Soft- oder Hardware mit fanatischem Eifer einzutreten, empfinde ich als dümmlich.
Jürgen
Ich wiederhole mich - für irgend eine Richtung der Soft- oder Hardware mit fanatischem Eifer einzutreten, empfinde ich als dümmlich.
..jo, ich denke schon, dass ich das verstehe. Das läuft ganz einfach nach dem Motto: Leben, und Leben lassen; was ganz in meinem Sinne ist. Es wird schon seinen Grund haben, warum wir uns so oft einig sind. .. :-)
Nur deshalb habe ich mich gewundert, dass du Ubuntu hast. Nicht etwa, weil ich es dir nicht zutraue, sondern weil mir es bisher nicht aufgefallen ist.
Auch für mich ist Linux "nur" eine Alternative. Diese möchte ich nicht mehr missen. Ich bin froh, dass ich in dieser Hinsicht zweigleisig fahre. Linux wird bei mir IMMER einen festen Platz auf meinem Rechner haben. Ich weiß warum. Aber zur Zeit, mit meinem System, hat WinXP immernoch die Hauptrolle. ...aber was soll's, jedem das Seine, und mir Alles.. :-)
Auch ich kann nicht nachvollziehen, warum manche den Eindruck erwecken müssen, als sei die Persönlichkeit eines Users davon abhängig, welches OS, Rechner, Soft, oder sonstwas er verwendet. Mit diesem "Schubladen-Denken" hatte ich schon in meiner Schulzeit Probleme. -->Nicht nachvollziehen kann..
Aber Jürgen, um deiner Langeweile vorzubeugen; ...
Dein Statement zu deiner Einstellung hat mich nicht überrascht. Aber was ist mit IBM-OS2 /OS3? Da kam nix...
Oder hast du schon wieder was zum Basteln gefunden?
Greez ;)
Zwangsläufig nix. Weil ich da nicht die mindeste Ahnung davon habe - und mich auch vorderhand nicht damit beschäftigen werde.
Bin mit dem vorhandenen voll ausgelastet - und wenn auch mein Arzt der Meinung ist, das bei mir alles Bestens ist, mein "Problemchen" seltsamerweise stagniert und ich so weitermachen soll - gewisse Unterschiede zu früher stelle ich schon fest...
Übrigens, zum Oben gesagten -
Ich habe heut Tests mit alten (5 Jahre) WesternDigtal- Festplatten gemacht.
Diese eingesetzt und abgeschaltet. Datenmäßig angesteckt.
Was passiert?
Ich kann einwandfrei arbeiten. Aber beim erneuten booten- "NTLDR fehlt".
Na sowas aber auch...
Reproduzierbar.
Man sollte also wirklich diese "meine" Methode nur bei Festplatten anwenden, bei denen man sich sicher ist.
Wie ich bei neueren Seagate- Festplatten.
Jürgen
Mit WesternDigital stehe ich 'e auf Kriegsfuß; habe schon 3 davon in die Tonne getreten.
In meinem ersten 486er ist auch eine Seagate, die läuft heute noch. Und die habe ich wirklich geknüppelt. Die Seagate sind zwar nicht unbedingt die leisesten, und auch nicht unbedingt die schnellsten, aber bei mir kommt auch nix anderes mehr rein.
Wobei wir fairer Weise nicht leugnen sollten, dass bei 5 Jahre alten Seagate Platten auch nicht unbedingt unterschrieben ist, dass die das problemlos machen würden.
Deine Experimente finde ich auf jeden Fall hoch interessant. Solche "insider Infos" dürfte auch nicht jeder haben. :-)
OS2 ==> eComStation...
Da muss man auch erst mal drauf kommen. Nunja, OS2 vermisse ich nicht wirklich. Zu Win3.11-Zeiten war das interessant. Da sind damals in der Tat einige Win-Progis unter Worp-3 besser gelaufen, aus im Win3.11. Z.B. Winword2 konnte besser drucken, die Slide-Show vom Designer lief bei mir unter 3.11 im Dos nicht wirklich, unter Worp3 dagegen wie geschmiert. Seit Win95 sah ich aber keinen Sinn mehr in diesem OS.
Aber immer interessant mal zu sehen, was aus dem alten Zeugs so geworden ist. .. :-)
Nun, jetzt habe ich ein anderes Problem: Der PC von meinem Nachbarn ist heute "abgeraucht"; vermute ich zumindest. .. Auf jeden Fall macht der garnix mehr. :(
Mit Entsetzen musste ich feststellen, dass ich vor ca. 8-Wochen übersehen hatte, dass in diesem PC (Fujitsu Siemens K7VMM) ein Floppy-Kabel angeschlossen war, aber kein Floppy-Laufwerk eingebaut. .. Ich hoffe mal, dass das nicht die Todesursache war. ??
Nun, ich gehöre halt noch zu einer Generation, die ein Floppy in einem PC voraussetzt.
Mit dem Gedanken, dass ein PC kein Floppy "besitzt", konnte ich mich nochnicht wirklich anfreunden.
Ich habe zwar den RAM gewechselt, die Lüfter gereinigt, sah aber keinen Grund an der Hardware weiter "herumzubasteln". Das System machte einen ordentlichen Eindruck, und alles lief wie geölt. Auf die Frage meines Nachbarn, ob man 150€ dafür lönen kann, sagte ich ja. 40Gb Seagate Baracuda, 1X LG CD-Brenner, 1X LG "Super Multi" DVD-Brenner, Onboard-Graka mit DX9-Unterstützung. ..
So wie es aussieht, muss ich jetzt die Schaufel auspacken.
Nun, ich bin bestimmt kein Fan von VIA und AMD. Aber spätestens seit mein ASUS P4C800-E Deluxe trotzt Intel nach genau 1/2-Jahr über den Jordan ging, sehe ich dies garnicht mehr soo eng. ..
..nun geht das Gebastel wieder los; bei dem Wetter, Hilfe, ....
..tschö
Nuja, weißt Du -
"Solche "insider Infos" dürfte auch nicht jeder haben. :-)"
- ich habe bis 1967 Elektronik studiert an der Ingenieurhochschule Mittweida - eine der wenigen, deren Diplome nach der Wende sofort anerkannt wurden.
Und wir treffen uns aller 3 Jahre - "Semestertreffen" nennen wir das. Und die damaligen Absolventen -ich war übrigens der Älteste- habe es alle zu irgend etwas gebracht. In den verschiedensten Bereichen der Elektronik. Da ist aus meinem ehemaligen Semester einer bei AMD, bei Seagate De - gar einer bei M$ Deutschland beschäftigt.
Und bei uns war das nicht so, das einer des anderen Konkurrent war. Damals nicht.
So bekommt man eben Hinweise zu dieser und jener Frage - und gibt selbst auch welche.
"Mit dem Gedanken, dass ein PC kein Floppy "besitzt", konnte ich mich nochnicht wirklich anfreunden"
Ich mich auch nicht.
Nur, weil ein "irgendwer" behauptet, Floppys seinen veraltet, diese rauszuschmeißen?
Nö, ich nicht.
Und auch PS/2 nicht...
Wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Bastelei!
Jürgen
..von dem USB-Zeugs bin ich auch nicht begeistert. Gut, ich bin auch froh, wenn ein PC USB hat. Für Sachen wie Sticks, meinet wegen auch Scanner ist das ganz praktisch. .. Aber "Kern-Komponenten" wie Maus und Tastatur sollten Imho "anständig" angeschlossen werden. -->PS/2.
..korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber beim USB sehe ich das Problem; wenn ein Gerät (oder ein Kabel) einen "Batscher" hat, ist mit großer Wahrscheinlichkeit gleich das Board im Eimer. Bei PS/2 ist das meiner Erfahrung nach deutlich unwahrscheinlicher. Von der Systembelastung mal ganz abgesehen. Gerade bei Echtzeit-Simulationen besonders auf nicht allzu leistungsfähigen Rechnern, ist die Steuerung von Maus und Tastatur per PS/2 deutlich spürbar der USB-Variante vorzuziehen; es läuft einfach geschmeidiger. Den Stick und den Scanner kann man beim Zocken ohne weiteres abklemmen. ..
Wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Bastelei!
Danke, aber damit hättest du früher kommen müssen. ..
Ich wollte heute meinem Nachbarn (sind gute Freunde geworden..) meinen Not-Rechner leihen, damit dieser ins Internet kommt. Das wäre ziemlich wichtig für ihn, er hat dafür überzeugende Gründe. .. Nun, auf meinem Notrechner ist (war) Win98SE drauf. Aber die 10Gb WesternDigital hört sich nicht mehr sehr gut an. Da sein System, aus meiner Hinsicht, gestorben ist, wollte ich seine Seagate Baracuda 40Gb einbauen, und sein XP für diesen PC ummelden.
Nun, wie ich gerade so beim Basteln war, erblickte ich einen Kondensator; -->der sieht echt sch**** aus. Da dachte ich mir, teste doch mal das Board, bevor "die gute Baracuda" geschrottet wird. Und, ... du kannst es dir wohl schon denken, ... genau beim Einschalten wurde ich Augenzeuge, wie sich so ein Kondensator verabschiedet.
Damit hat sich dieses Projekt auch erledigt. :(
Bis vor kurzem hatte ich noch die Situation, mehr Rechner als Zubehör zu haben. Nun sieht es umgekehrt aus. Ich bin schon bald auf dem Punkt, den ganzen Krempel aus dem Fenster zu werfen. Zur Zeit scheint alles abzufacken, wenn ich es nur anfasse. Dass es meinem Nachbarn zur Zeit ebenso geht, ist ein verdammt schwacher Trost für mich. ..
Wenn meine Pechstrene mal wieder eine Pause einlegt, werde ich mal versuchen, den Kondi zu wechseln. Aber die doppelseitigen Platinen ...???... Früher war das einfacher.
Sollte irgend wer jemand kennen, der defekte Boards reanimieren kann, ich kann Solche bald kistenweise verschicken. ...
Heute wollte ich u.a. zwei Bescheide (1X 6-Seiten, 1X 8-Seiten) per eMail an zwei Adressen verschicken. Mein HP Scanjet 2200c scheint nur mit dem "MS-Office2003 Document Image Writer" in der Lage zu sein, diese Seiten wenigstens leserlich in eine Datei zu bringen; mit höchster Auflösung, Schwarz-Weiß-Text und Bild. ..
Ok, aber der Scan-Vorgang dauert bei dieser Einstellung über eine Stunde. ..
6+8=14 X 1h (gut gerechnet) = 14-Stunden zum Scannen. ... Mahlzeit.
Da drängt sich mir schon manchmal der Gedanke auf, dass man heute zu Tage nur noch Müll in der Hand hat.
..Sorry Leute, aber zur Zeit habe ich einfach die Kriese.
Greez, Thomas
Kondensatoren wechseln auf Mainboards - ich hüte mich schwer davor, diese auszulöten.
Ich schneide den Kondensator mit einem scharfen (Knipex-) Seitenschneider im unteren Drittel ab und entferne vorsichtig die Reste.
Es bleiben nur noch die beiden Anschlußdrähte stehen.
Mit einem Gemisch aus 50% destillierten Wasser und 50% Apotheken- Spiritus reinige ich die Umgebung dann und löte den (geeigneten) Kondensator an.
Habe ich schon 2x erfolgreich praktiziert.
Jürgen
Das klingt ziemlich Clever. -Zu verlieren hat man ja in so einem Fall nicht viel.
Werde das glatt mal probieren. ..
Danke, Thomas
Eher nicht. Es gibt zwar ein Nachfolgeprojekt eComStation (wirst auf Nickles.de auch einige Beiträge und ggf. Erfahrungsberichte finden), so wirklich lebendig wirkt das auf mich allerdings auch nicht...
Gruß
Borlander
...und da ich Versprechen zu halten pflege, hier mein Bericht:
Ich arbeite nun seit einem halben Jahr täglich bis zu 16 Stunden mit dieser Methode.
Habe unzählige Male einzelne Festplatten zu- und abgeschaltet. Und dies auf 3 verschiedenen Rechnern.
Ich konnte keinen Fehler, keine Ausfälle erkennen.
Diese Methode, die Festplatten stromseitig anzuschalten und datenseitig angeschlossen zu lassen, erwies sich auf 3 unterschiedlichen PCs als sicher.
Jürgen
Glückwunsch!
und einen guten Rutsch
Liberté
;~)