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Bahn-Privatisierung...

gelöscht_84526 / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

...und was dabei herauskommt: Klick.

Nachdem die Privatisierung schon in England ein Misserfolg war, kommt man nun auch in Neuseeland dahinter, dass solche Unternehmen in die Hand des Staates gehören. Entspricht genau meiner Meinung, und das habe ich hier auch schon verlauten lassen, ist noch gar nicht so lange her. Hier geht es zu dem alten Thread: Klick.

Unsere Politiker wird das allerdings nicht aufschrecken.

Gruß
K.-H.

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Borlander Archaeopteryx „Ein Unternehmen wie die Bahn gehört in staatliche Hände? Jeeeeiiin! Für eine...“
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Wenn Strecken wettbewerblich ausgeschrieben werden, steigt nachher die Zugdichte deutlich stärker.
Die Privatisierung des Schienennetzes ist doch in DE aktuell gar nicht vorgesehen. Oder hat sich das schon wieder mal geändert?

Schon die Geschichte zeigt: Länder, in denen Eisenbahnen in privater Hand waren, hatten bessere Schienen - Infrastruktur.
Aus GB habe ich bislang nur gehört, daß die Qualität diese Infrastruktur deutlich nachgelassen hat seit der Privatisierung. Böse Zungen behaupten sogar, daß die Anzahl der Unfälle dadurch gestiegen sei...

Steigende Zug-Dichte kann es nur durch Wettbewerb geben
Steigende Zug-Dichten wird es durch Privatisierung nur auf wirtschaftlich besonders lukrativen Strecken geben. Und auch kann es nur ein begrenztes Wachstum geben. Die Züge fahren nun mal am wirtschaftlichsten wenn sie bis auf den letzten Platz belegt sind. Züge die auch bei sehr großen Taktungsintervallen nicht hinreichend gefüllt werden, würden wohl dabei auf der Strecke bleiben....


Gruß
Borlander
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