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News: Warum er Pleite ging

Europas größter Ebay-Händler

Redaktion / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Stern bringt ein Interview mit Europas größtem Ebay-Händler. Der hatte am Ende 80 Angestellte, soll insgesamt 500 000 Auktionen eingestellt haben und ging doch pleite.

Am besten lief es, als er allein war, sagte Marcovici. Mit zunehmender Größe der Firma wurde es zunehmend unwirtschaftlich. Hohe Ebay-Gebühren, das Bewertungssystem, und ein nicht gewährter Kredit haben ihn schließlich in den Ruin getrieben.

Quelle: Stern

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Wirtschaftlichkeit SmallAl
Wirtschaftlichkeit Olaf19
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Arbeitsteilung Olaf19
Olaf19 gerhard38 „Dein Einwand ist durchaus berechtigt, allerdings war mein Posting nur als...“
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> wenn er von seinen eigenen Aussagen überzeugt ist,
> dass es nur an der Anzahl der Mitarbeiter lag.


Tja, das ist in der Tat keine besonders glückliche Aussage. Wenn das Geschäftsvolumen so gewaltig angestiegen ist, dass man 80 Mitarbeiter braucht, dann kann man die auch bezahlen, bzw. man verdient mit Hilfe der Mitarbeiter (deutlich) mehr Geld, als jeder Arbeitsplatz Kosten verursacht. Wenn es sich so nicht verhält, dann hat man - flapsig ausgedrückt - irgendetwas verkehrt gemacht...

Ansonsten ist die Überlegung eigentlich ganz simpel: Je weniger die Sachen wert sind, die man verkauft, desto höher und somit ungünstiger liegt der prozentuale Anteil der Portokosten. Und die ebay Gebühren richten sich zwar prozentual nach dem Warenwert, nur - je höher der liegt, desto leichter kann man diesen Prozentsatz verkraften. Wenn ich 1 Million umsetze, kann ich 100.000 € Provision auch leichter entbehren, also wenn ich nur lumpige 1000 € umsetze und davon auch noch 100 abgeben soll.

CU
Olaf
"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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