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News: Warum er Pleite ging

Europas größter Ebay-Händler

Redaktion / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Stern bringt ein Interview mit Europas größtem Ebay-Händler. Der hatte am Ende 80 Angestellte, soll insgesamt 500 000 Auktionen eingestellt haben und ging doch pleite.

Am besten lief es, als er allein war, sagte Marcovici. Mit zunehmender Größe der Firma wurde es zunehmend unwirtschaftlich. Hohe Ebay-Gebühren, das Bewertungssystem, und ein nicht gewährter Kredit haben ihn schließlich in den Ruin getrieben.

Quelle: Stern

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Wirtschaftlichkeit SmallAl
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Olaf19 gerhard38 „Anscheinend leben doch einige davon - nicht nur Ebay und die Post:...“
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Es hängt ganz sicherlich davon ab, was man verkauft und vor allem, wie geschickt und mit wie viel Augenmaß man es anpackt. Eins darf man aber nicht vergessen, und das erwähnt der Artikel nicht: Auf die 10.000 Österreicher, die mit dem Handel bei ebay mehr oder weniger gutes Geld verdienen, kommen genau wie viele, die dies erfolglos versucht oder aber damit pleite gegangen sind? Und wie viele von denen, die jetzt erfolgreich bei ebay handeln, sind in 10 Jahren noch genau so erfolgreich dabei?

Damit will ich jetzt niemanden entmutigen, der Ähnliches vorhat, im Gegenteil, ich finde es ganz toll, wenn Menschen so mutig sind und den Sprung in eine - wie auch immer geartete - Selbständigkeit wagen. Nur sollte man die Dinge illusionslos sehen und bei Geschäftsgründung Chancen und Risiken genau abwägen, sich am besten fachkundig beraten lassen. Hier in Deutschland z.B. gibt es auch bei den Arbeitsagenturen qualifizierte Beratungen für Existenzgründer.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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