Im irakisch-iranischen Krieg waren sowohl der Osten (UdSSR) wie auch der Westen froh, dass der Iran unter Ayatollah Khomeini durch den Krieg daran gehindert wurde, sich gegen den Westen und die UdSSR zu wenden.
Speziell die Sowjets machten sich Sorgen, dass von Iran aus Aktivitäten in den musliminischen Süden der Sowjetunion hineinschwappen könnten.
Khomeini war nämlich weder auf den Westen noch auf den Osten gut zu sprechen.
Wenn es nicht so tragisch und tödlich für so viele Menschen gewesen wäre - man hätte sich darüber amüsieren können, wie es gelang, die Ambitionen Khomeinis zu binden.
Dass der Krieg sich über so viele Jahre hinzog, ohne, dass eine der beiden Seiten auch nur nennenswerte Gebiete erobert hätte, war vor allem ein Verdienst der geschickten Ausbalancierung von Waffenlieferungen.
Dass China überhaupt da kräftig mitmischte, überrascht mich eher.
Wahrscheinlich wollten sie sich ebenfalls ein großes Kuchenstück vom dreckigsten aller Geschäfte abschneiden.
Gruß
Shrek3