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KNOWHOW: Prozessoren 2008 - Fakten statt Fehlkauf

Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Intel und AMD überschwemmen den CPU-Markt mit zig neuen Modellen. Anhand der GHz lassen sich Prozessoren nicht mehr vergleichen - es kommt auf wichtigere Dinge an. Beispielsweise ob man aktuell besser einen Zwei-Kerner oder eine CPU mit vier Kernen nimmt. Wegen dem ständigen Modellwechsel ist die Gefahr groß, zum falschen Zeitpunkt zu kaufen und über Nacht viel Kohle zu verplempern. Dieser Beitrag zeigt, worauf bei der CPU-Auswahl jetzt generell zu achten ist.

Michael Nickles Anonym „So, ab Seite 5 hab ich aufgehört zu lesen. Ich kann dieses zeugs nicht mehr...“
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Hi Murdock09,
generell stimme ich Dir zu - aber Du siehst das ein bisschen zu verbissen. Auch ich bin erst vor Kurzem von einem alten Pentium 4 mit 2 GHz auf einen Quad-Core umgestiegen - es gibt halt zunehmend keine 1-Kerner mehr. Beim Multi-Kerner macht schlichtweg Spass, dass man fett Leistungsreserven hat, wenn man mehrere Dinge gleichzeitig macht. Die kostenlose Videokonvertierungs-Software Avidemux unterstützt beispielsweise schon mal 2 Kerne - und das spürt man deutlich. Und wenn man auf einem 4-Kerner mit Avidemux konvertiert, dann merkt man das nicht - man kann ruckelfrei an der Kiste weiterarbeiten. Das setzt sich fort bei Dingen wie Video-Konferenzen - auch das klappt bei einem Multikerner deutlich ruckelfreier. Und es ist halt schlichtweg so, dass zunehmend Software Multi-Core unterstützen wird. Erschreck nicht, wenn es in Kürze auf Nickles.de Beiträge zu Multicore-Tuning/ausreizen geben wird.
Grüße,
Mike