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Ubuntu 7.04: Einschalten, Ruhezustand, Ausschalten, 2. Platte

Olaf19 / 30 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Ich altes Ungeheuer habe schon wieder 4 Fragen auf einmal - das geht nun wirklich nicht! (TM). Also:

Gibt es eine Möglichkeit - wie z.B. unter Mac OS X oder Windows XP - auf die Benutzeranmeldung beim Start zu verzichten, also dass der Bootvorgang vom Einschalten nonstop bis zum Erscheinen des Desktop durchläuft?

Wenn ich den Rechner in den Ruhezustand versetze - angeblich verbraucht er dann keinen Strom mehr, was ich anhand des Geräuschpegels kaum glauben mag - und wieder aufwecke, friert der Mauszeiger ein. Ich kann dann nur noch über den Resetknopf neu booten oder die Kiste ausschalten. Weiß jemand Abhilfe?

Nach dem Runterfahren bleibt ein schwarzer Bildschirm mit dem orangen Ubuntu-Logo und einem komplett schwarzen Balken stehen - fehlt nur noch der Hinweis "Sie können den Computer jetzt ausschalten", so wie einst unter Windows 98 oder wann das war. Gibt es eine Möglichkeit, den Rechner so herunterzufahren, dass er sich von alleine ganz ausschaltet, wiederum wie unter Mac und Win bekannt?

Das Thema "Einbinden der 2. HD" hatte ich bei anderer Gelegenheit schon angeschnitten, jetzt habe ich noch eine etwas andere Frage: Könnte man statt der ganzen Platte nur deren Home-Verzeichnis auf dem Desktop einbinden bzw. einen Unterordner davon, und das möglichst so, dass es nach jedem Systemstart automagisch auf dem Desktop erscheint?

Vielen vielen Dank für eure Tipps - die ich jedoch erst am Sonntag werde ausprobieren können, da der Linuxrechner bei meinem Vater steht.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Olaf19 Tuxus „Da bin ich sehr überrascht - ich dachte, diese Vorgehensweise wäre bäh und...“
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...jetzt wird vieles klarer. Was du weiter unten beschreibst, läuft, wenn ich das richtig verstehe, auf ein Selber-Kompilieren durch den Benutzer hinaus - ich glaube, das ist am Anfang erstmal nichts für mich, zumal ich keinen Ehrgeiz habe, in die Programmierung einzusteigen. Wenn man das nicht will, sehe ich den Vorteil der Eigenkompilation nicht.

Deutlich wird aber, warum es nicht sinnvoll ist, "am Paketmanager vorbei" Programme zu installieren: aufgrund des modularen Aufbaus der Software hat man dann keine Kontrolle über die verwendeten "Unterprogrammmodule", deren Vorhandensein und ihre Abhängigkeiten voneinander. Bei Windows oder Mac OS ist das anders, weil da jede Software, die man installiert, alles mitbringt, was sie braucht. Die Vorgehensweise von Linux ist für Einsteiger vielleicht etwas komplizierter, dafür wesentlich ökonomischer, und der Paketmanager hilft beim Navigieren durch den Abhängigkeiten-Dschungel.

Besten Dank für dein Engagement auf diesem Board!

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Wow, bist du früh :- the_mic