Hallo zusammen!
Ich altes Ungeheuer habe schon wieder 4 Fragen auf einmal - das geht nun wirklich nicht! (TM). Also:
Gibt es eine Möglichkeit - wie z.B. unter Mac OS X oder Windows XP - auf die Benutzeranmeldung beim Start zu verzichten, also dass der Bootvorgang vom Einschalten nonstop bis zum Erscheinen des Desktop durchläuft?
Wenn ich den Rechner in den Ruhezustand versetze - angeblich verbraucht er dann keinen Strom mehr, was ich anhand des Geräuschpegels kaum glauben mag - und wieder aufwecke, friert der Mauszeiger ein. Ich kann dann nur noch über den Resetknopf neu booten oder die Kiste ausschalten. Weiß jemand Abhilfe?
Nach dem Runterfahren bleibt ein schwarzer Bildschirm mit dem orangen Ubuntu-Logo und einem komplett schwarzen Balken stehen - fehlt nur noch der Hinweis "Sie können den Computer jetzt ausschalten", so wie einst unter Windows 98 oder wann das war. Gibt es eine Möglichkeit, den Rechner so herunterzufahren, dass er sich von alleine ganz ausschaltet, wiederum wie unter Mac und Win bekannt?
Das Thema "Einbinden der 2. HD" hatte ich bei anderer Gelegenheit schon angeschnitten, jetzt habe ich noch eine etwas andere Frage: Könnte man statt der ganzen Platte nur deren Home-Verzeichnis auf dem Desktop einbinden bzw. einen Unterordner davon, und das möglichst so, dass es nach jedem Systemstart automagisch auf dem Desktop erscheint?
Vielen vielen Dank für eure Tipps - die ich jedoch erst am Sonntag werde ausprobieren können, da der Linuxrechner bei meinem Vater steht.
CU
Olaf
Linux 14.981 Themen, 106.343 Beiträge
Salut ihr beiden... und vielen Dank für die Tipps! Das war ja schon eine ganze Menge.
Wg. des Hochfahrens werde ich zunächst den Tipp von the_mic ausprobieren.
Ich habe den Ruhezustand über den Ausschaltbutton ganz rechts oben in der Ecke angewählt. Da erscheint ein Dialogfenster mit verschiedenen Optionen wie Abmelden, neu starten, Ausschalten, Standby... ich habe die Option "Ruhezustand" gewählt. Ob Hardware- oder Software-Suspend oder welches Level, k.A., das steht leider nicht dabei.
Der Rechner hat einen Northwood PIV mit 1,8 GHz auf einem Asus P4B 266 mit 512 MB DDR-RAM. Chipsatz ist der Intel i845D. Der Kernel ist derselbe, der im April 2007 mit Ubuntu 7.04 mitgeliefert wurde, genaue Versionsnummer müsste ich nachgucken. Was ist mit "geladenen Modulen" gemeint?
Ein Upgrade auf 7.10 ist leider erst möglich, wenn mein Vater Internetanschluss hat, und das kann noch etwas dauern. Ich könnte zwar Ubuntu 7.10 auf CD brennen und installieren, aber erfahrungsgemäß geht es nach der Installation mit Softwarepaketen via Internet erst richtig los.
Mit dem 2. Home-Verzeichnis hast du recht, das hätte ich genauer erklären müssen: Auf der 2. Festplatte ist ebenfalls Ubuntu 7.04 installiert, fast eine glatte Kopie von Platte 1. Das dortige Home-Verzeichnis, besser noch das User-Unterverzeichnis für meinen Vater hätte ich gern auf dem Desktop. Wenn sich nur ganze Laufwerke einbinden lassen, muss ich mir dafür etwas anderes überlegen.
Warum werden Festplatten eigentlich nicht genau so unkompliziert gehandhabt wie USB-Sticks? Einstecken, benutzen, fertig...
CU
Olaf