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Ubuntu 7.04: Einschalten, Ruhezustand, Ausschalten, 2. Platte

Olaf19 / 30 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen!

Ich altes Ungeheuer habe schon wieder 4 Fragen auf einmal - das geht nun wirklich nicht! (TM). Also:

Gibt es eine Möglichkeit - wie z.B. unter Mac OS X oder Windows XP - auf die Benutzeranmeldung beim Start zu verzichten, also dass der Bootvorgang vom Einschalten nonstop bis zum Erscheinen des Desktop durchläuft?

Wenn ich den Rechner in den Ruhezustand versetze - angeblich verbraucht er dann keinen Strom mehr, was ich anhand des Geräuschpegels kaum glauben mag - und wieder aufwecke, friert der Mauszeiger ein. Ich kann dann nur noch über den Resetknopf neu booten oder die Kiste ausschalten. Weiß jemand Abhilfe?

Nach dem Runterfahren bleibt ein schwarzer Bildschirm mit dem orangen Ubuntu-Logo und einem komplett schwarzen Balken stehen - fehlt nur noch der Hinweis "Sie können den Computer jetzt ausschalten", so wie einst unter Windows 98 oder wann das war. Gibt es eine Möglichkeit, den Rechner so herunterzufahren, dass er sich von alleine ganz ausschaltet, wiederum wie unter Mac und Win bekannt?

Das Thema "Einbinden der 2. HD" hatte ich bei anderer Gelegenheit schon angeschnitten, jetzt habe ich noch eine etwas andere Frage: Könnte man statt der ganzen Platte nur deren Home-Verzeichnis auf dem Desktop einbinden bzw. einen Unterordner davon, und das möglichst so, dass es nach jedem Systemstart automagisch auf dem Desktop erscheint?

Vielen vielen Dank für eure Tipps - die ich jedoch erst am Sonntag werde ausprobieren können, da der Linuxrechner bei meinem Vater steht.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Zaphod Olaf19 „Ubuntu 7.04: Einschalten, Ruhezustand, Ausschalten, 2. Platte“
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Gibt es eine Möglichkeit - wie z.B. unter Mac OS X oder Windows XP - auf die Benutzeranmeldung beim Start zu verzichten, also dass der Bootvorgang vom Einschalten nonstop bis zum Erscheinen des Desktop durchläuft?
Das geht, vor Urzeiten hatte das Mandrake mal drin. Schau mal auf ubuntuusers nach "autologin". Ich will(TM) sowas nicht und mag deshalb auch nicht nach sowas schauen ;-).

Wenn ich den Rechner in den Ruhezustand versetze - angeblich verbraucht er dann keinen Strom mehr, was ich anhand des Geräuschpegels kaum glauben mag - und wieder aufwecke, friert der Mauszeiger ein. Ich kann dann nur noch über den Resetknopf neu booten oder die Kiste ausschalten. Weiß jemand Abhilfe?
Funktioniert es, per STRG-ALT F2 auf eine andere virtuelle Konsole zu wechseln und dann wieder mit ALT-F7 zur grafischen Oberfläche zurückzukehren? Geht dann die Maus wieder?
Generell: Es gibt mehrere Ruhezustände. Wenn du den Rechner hörst, verbraucht er auch Strom. Was macht der Rechner wirklich, welchen Zustand nutzt du? Hardware oder Software-suspend, welches Level ...
Ausserdem gibt es mehrere Scripte dafür. Bei mit funktioniert hibernate wunderbar, das von Ubuntu genutzte dagegen nicht ...

Nach dem Runterfahren bleibt ein schwarzer Bildschirm mit dem orangen Ubuntu-Logo und einem komplett schwarzen Balken stehen - fehlt nur noch der Hinweis "Sie können den Computer jetzt ausschalten", so wie einst unter Windows 98 oder wann das war. Gibt es eine Möglichkeit, den Rechner so herunterzufahren, dass er sich von alleine ganz ausschaltet, wiederum wie unter Mac und Win bekannt?
Das sollte wie unter WIndows oder MacOS funktionieren. Wenn es nicht geht, braucht man detailierte Informationen Zu Kernel, geladenen Modulen, Chipsatz, Prozessor etc. ...

Generell : Mache ein Upgrade auf 7.10 und schauen, ob die Probleme immer noch existieren ;-).

Könnte man statt der ganzen Platte nur deren Home-Verzeichnis auf dem Desktop einbinden bzw. einen Unterordner davon, und das möglichst so, dass es nach jedem Systemstart automagisch auf dem Desktop erscheint?
Was ist bitte das "Homeverzeichnis" einer Festplatte?
Prinzipiell kannst du Partitionen einbinden, keine Verzeichnisse. Du könntest Dir allerdings einen symbolischen Link auf dein "Homeverzeichnis" auf den Desktop ziehen, dann hast Du in etwa, was Du willst ...

HTH, Gruß Z.

PS: http://ubuntuusers.de/
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Olaf19 Zaphod „ Das geht, vor Urzeiten hatte das Mandrake mal drin. Schau mal auf ubuntuusers...“
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Salut ihr beiden... und vielen Dank für die Tipps! Das war ja schon eine ganze Menge.

Wg. des Hochfahrens werde ich zunächst den Tipp von the_mic ausprobieren.

Ich habe den Ruhezustand über den Ausschaltbutton ganz rechts oben in der Ecke angewählt. Da erscheint ein Dialogfenster mit verschiedenen Optionen wie Abmelden, neu starten, Ausschalten, Standby... ich habe die Option "Ruhezustand" gewählt. Ob Hardware- oder Software-Suspend oder welches Level, k.A., das steht leider nicht dabei.

Der Rechner hat einen Northwood PIV mit 1,8 GHz auf einem Asus P4B 266 mit 512 MB DDR-RAM. Chipsatz ist der Intel i845D. Der Kernel ist derselbe, der im April 2007 mit Ubuntu 7.04 mitgeliefert wurde, genaue Versionsnummer müsste ich nachgucken. Was ist mit "geladenen Modulen" gemeint?

Ein Upgrade auf 7.10 ist leider erst möglich, wenn mein Vater Internetanschluss hat, und das kann noch etwas dauern. Ich könnte zwar Ubuntu 7.10 auf CD brennen und installieren, aber erfahrungsgemäß geht es nach der Installation mit Softwarepaketen via Internet erst richtig los.

Mit dem 2. Home-Verzeichnis hast du recht, das hätte ich genauer erklären müssen: Auf der 2. Festplatte ist ebenfalls Ubuntu 7.04 installiert, fast eine glatte Kopie von Platte 1. Das dortige Home-Verzeichnis, besser noch das User-Unterverzeichnis für meinen Vater hätte ich gern auf dem Desktop. Wenn sich nur ganze Laufwerke einbinden lassen, muss ich mir dafür etwas anderes überlegen.

Warum werden Festplatten eigentlich nicht genau so unkompliziert gehandhabt wie USB-Sticks? Einstecken, benutzen, fertig...

CU
Olaf

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TimmintoR 2°°4 Olaf19 „Salut ihr beiden... und vielen Dank für die Tipps! Das war ja schon eine ganze...“
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Warum werden Festplatten eigentlich nicht genau so unkompliziert gehandhabt wie USB-Sticks? Einstecken, benutzen, fertig...
Werden sie doch ;-) Ob USB-Stick, Flobby oder HDD macht für Linux keinen Unterschied.

Was ist mit "geladenen Modulen" gemeint?
Treiber im Kernel können entweder "fest eingebaut", dann wird der Kernel monolithisch genannt, oder "als Module ausgelagert" werden. Das Auslagern hat den Vorteil, dass nicht so viel Speicher für Hardwaretreiber verbraucht wird, die ohnehin nicht benötigt werden. Die geladenen Module kannst du auf der Kommandozeile mit "lsmod|sort" alphabetisch sortiert anzeigen.

Das dortige Home-Verzeichnis, besser noch das User-Unterverzeichnis für meinen Vater hätte ich gern auf dem Desktop
Du könntest einfach die Partition auf der das Home-Verzeichnis liegt mounten (z.B. nach /mnt/zweite_ubuntu_installation) und dann einen Link vom Desktop auf das Verzeichnis setzen. Auf der Konsole sieht das dann so aus: ln -s /home/USERNAME_DEINES_VATERS/Desktop/NAME_DER_VERKNÜPFUNG /mnt/zweite_ubuntu_installation/home/USERNAME


Gruß

TimmintoR 2°°4
Linux.DOS.Windows - The Good.The Bad.The Ugly
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Olaf19 TimmintoR 2°°4 „ Werden sie doch - Ob USB-Stick, Flobby oder HDD macht für Linux keinen...“
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Danke - die Tipps mit dem Mounten und dann Verknüpfen werde ich gerne ausprobieren.

Wegen der Treiber im Kernel bin ich schlicht überfragt. Ja, ich könnte mir in der Konsole irgendwas auflisten lassen, nur würden mir die Ergebnisse absolut nichts sagen. Ich kann nur wiederholen, dass ich Ubuntu 7.04 so genommen habe wie es war. Ich habe weder einen Kernel upgedatet, noch irgendeine Wahl bzgl. Treiberinstallation gehabt - zumindest habe ich davon nichts bemerkt ;-)

> Ob USB-Stick, Flobby oder HDD macht für Linux keinen Unterschied.

Das kann ich nicht bestätigen. Den USB-Stick stecke ich ein, kopiere meine Textdatei obendrauf, und schon habe ich mein Backup. Das ist überhaupt nicht zu vergleichen mit dem Affentanz, den ich aufführen muss, wenn ich dasselbe mit der 2. Festplatte machen will: Erst muss sie gemountet werden, dann muss ich schon wieder mein Kennwort eingeben, dann darf ich immer noch nicht drauf schreiben. Ich muss erst den richtigen Unterordner auswählen - home oder noch eine Ebene tiefer, dann geht es. Aber evtl. klappt der Hinweis mit der Verknüpfung.

Ich meine, ich habe die Festplatte gekauft, sie ist mein Eigentum, genau wie der USB-Stick, also wieso muss ich mich jedes Mal rechtfertigen, wenn ich darauf schreiben will ;-)

CU
Olaf

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Zaphod Olaf19 „Danke - die Tipps mit dem Mounten und dann Verknüpfen werde ich gerne...“
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Das mit der Festplatte hat nichts mit Linux an sich zu tun, sondern mit den Optionen, mit denen Ubuntu GNOME ausstattet.
"Hot-plugging"-Devices werden da leicht zugreifbar gemacht ...
Stopf die zweite Platte in ein externes Gehäuse und stecke sie per USB an, dann gehts genauso einfach wie mit dem USB-Stick ;-).
Gut, eventuell mag das Dateisystem dann nicht, aber SIcherheitsfeatures machen schon Sinn, oder willst du, dass ein im Browser aufgerufenes Javascript deinen Bootcode neu schreibt?
Mit FAT32 wärst du dann ganz auf der (un)sicheren Seite :-(.

Schmeiss die gesamte Automatik raus und du musst jedes Gerät von Hand auf die gleiche Art und Weise mounten ;-) - der leichte Zugriff auf den Stick ist ein Extra-Feature und nicht der normale Weg!

Kann es sein, dass due gerade etwas "windowst"? *SCNR*

HTH, Z.

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Olaf19 Zaphod „Das mit der Festplatte hat nichts mit Linux an sich zu tun, sondern mit den...“
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> oder willst du, dass ein im Browser aufgerufenes Javascript deinen Bootcode neu schreibt?

Hmmm... also wenn das so ein Riesenproblem wäre, hätte ich in bald 6 Jahren Nickles-Mitgliedschaft eigentlich schon etwas davon gehört haben müsste. Nach wie vor hätte ich beim Zugriff auf die 2. Festplatte - ist übrigens eine Wechselplatte - die gleichen Möglichkeiten wie beim USB-Stick. Nun hat Tuxus zu speziell diesem Thema einen neuen Thread aufgemacht, evtl. kommen wir da der Lösung näher.

> Kann es sein, dass due gerade etwas "windowst"? *SCNR*

Also wenn, dann "macse" ich :-)

Ich möchte meine Hardware gern so benutzen wie ich es will - KarstenW propagiert doch immer, dass man sich unter Linux alles so zurecht konfigurieren kann, wie man es gebrauchen kann - genau das ist mein Ziel.

CU
Olaf
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TimmintoR 2°°4 Olaf19 „Danke - die Tipps mit dem Mounten und dann Verknüpfen werde ich gerne...“
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Wegen der Treiber im Kernel bin ich schlicht überfragt.
Es kann sein, dass die Ausgabe von lsmod sehr lang ist, dann ist das alles sehr aufwendig. Aber viele Treiber kann man schon nach einem kurzen Blick zuordnen, z.B. gehören alle snd_* Module zum Soundsystem. Informationen über ein bestimmtes Modul erhält man mit modinfo MODULNAME.

wenn ich dasselbe mit der 2. Festplatte machen will
Also wie schon gesagt: USB-Platten machen keine Probleme, normale IDE-/SATA-Platten musst du eben in /etc/fstab eintragen und für User beschreibbar machen.


Gruß

TimmintoR 2°°4
Linux.DOS.Windows - The Good.The Bad.The Ugly
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the_mic TimmintoR 2°°4 „ Es kann sein, dass die Ausgabe von lsmod sehr lang ist, dann ist das alles sehr...“
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und für User beschreibbar machen.
Das korrekte Setzen von Owner, Group und Berechtigungen genügt bei einer Platte, die mit einem Linux-Dateisystem formatiert ist. Also nicht beim Mounten oder in der fstab machen wollen sondern bei gemounteter Platte auf Dateisystemebene.
cat /dev/brain > /dev/null
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TimmintoR 2°°4 the_mic „ Das korrekte Setzen von Owner, Group und Berechtigungen genügt bei einer...“
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Das korrekte Setzen von Owner, Group und Berechtigungen genügt bei einer Platte, die mit einem Linux-Dateisystem formatiert ist.
Was ist der Vorteil dieser Methode? Sicherheitsgewinn, weil nicht alle User schreiben dürfen?


Gruß

TimmintoR 2°°4
Linux.DOS.Windows - The Good.The Bad.The Ugly
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the_mic TimmintoR 2°°4 „ Was ist der Vorteil dieser Methode? Sicherheitsgewinn, weil nicht alle User...“
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Es ist die einzige Möglichkeit :-)

cat /dev/brain > /dev/null
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TimmintoR 2°°4 the_mic „Es ist die einzige Möglichkeit :- “
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Es ist die einzige Möglichkeit :-)
Und was ist, wenn der Datenträger mit der "users" Option gemountet wird?


Gruß

TimmintoR 2°°4
Linux.DOS.Windows - The Good.The Bad.The Ugly
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the_mic TimmintoR 2°°4 „ Und was ist, wenn der Datenträger mit der users Option gemountet wird? Gruß...“
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Dann haben zwar alle User die Berechtigung, das Laufwerk ein- und auszuhängen. Aber sie haben nicht die Berechtigung, beliebige Daten auf dem Datenträger zu lesen oder schreiben. Wenn die Dateisystemrechte das verbieten, dann ist der Zugriff nicht möglich.

Was du vielleicht meinst, sind die uid, gid und umask Parameter. Aber da hab ich ja neulich mal per man mount belegt, dass die für ext3 nicht unterstützt werden sondern für Dateisysteme ohne POSIX-Rechteverwaltung gebraucht werden (z.B. FAT und NTFS).

cat /dev/brain > /dev/null
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TimmintoR 2°°4 the_mic „Dann haben zwar alle User die Berechtigung, das Laufwerk ein- und auszuhängen....“
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Alles klar, danke für die Erläuterung ;-)


Gruß

TimmintoR 2°°4

Linux.DOS.Windows - The Good.The Bad.The Ugly
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Olaf19 TimmintoR 2°°4 „Alles klar, danke für die Erläuterung - Gruß TimmintoR 2 4“
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...und werde am Wochenende noch etwas mit der Platte herumprobieren, wenn ich wieder bei meinem Vater bin, wo der Rechner jetzt steht.

THX
Olaf

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the_mic Olaf19 „Salut ihr beiden... und vielen Dank für die Tipps! Das war ja schon eine ganze...“
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Wegen Standby: Was steckt für eine Grafikkarte in dem System? Wenn der xorg-Treiber Suspend nicht unterstützt (da sind vor allem die nVidias extrem nervig. Mit dem freien nv-Treiber klappt's, mit dem proprietären nvidia-Treiber geht's nicht. Dafür bietet nv weniger gutes Powermanagement im Betrieb und kein 3D...).

cat /dev/brain > /dev/null
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Tuxus the_mic „Wegen Standby: Was steckt für eine Grafikkarte in dem System? Wenn der...“
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Einspruch, Herr the mic ;-)

Ruhezustand und Bereitschaft funktionieren mit dem nvidia-Treiber.
Hier ist die Anleitung dazu:
Auch der beschleunigte Nvidia-Grafiktreiber beherrscht die verschiedenen Schlafmodi Suspend-to-RAM (oft einfach "Schlafmodus" genannt) und Suspend-to-Disk ("Ruhezustand" oder "Hibernate"). Dazu muss jedoch die Systemkonfiguration angepasst werden.
http://wiki.ubuntuusers.de/Nvidia-Grafikkarten/Suspend

Funktioniert bei mir bestens und ist wirklich nicht schwierig einzustellen.

Schönen Gruß.

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the_mic Tuxus „Einspruch, Herr the mic - Ruhezustand und Bereitschaft funktionieren mit dem...“
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Einspruch angenommen :-)

Hab ich schon länger nicht mehr angeschaut, aber bei den letzten Versuchen ist's jedenfalls kläglich gescheitert.

cat /dev/brain > /dev/null
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Tuxus the_mic „Einspruch angenommen :- Hab ich schon länger nicht mehr angeschaut, aber bei...“
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Und weißt Du was? Er hat, glaube ich, eine Matrox Millenium G-550, wie ich in einem alten Thread las.

1. Neuesten Treiber holen:
http://wiki.ubuntuusers.de/Matrox-Grafikkarten
(Wenn ich das richtig gesehen habe, gibt es diesen nur für xorg7.2 !, was nicht funktionieren wird.)

Besser erst hier mal nachsehen und -fragen, ob die Pivot-Funktion und aktuelles kubuntu mit dem Treiber funktionieren:
http://forum.tuxx-home.at/ (geht auch auf deutsch!)

Lieber Olaf, Dein Turn ;-)

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the_mic Tuxus „Matrox Millenium G550“
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Irgendwie hatte ich noch im Hinterkopf, dass Olaf als alter Mac-Jünger so ein Qualitätsfetischist ist :-) Es stellt sich nun also die Frage, wie gut der Matrox-Treiber mit Standby/Suspend klar kommt.

cat /dev/brain > /dev/null
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Olaf19 the_mic „Matrox Millenium G550“
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...die Karte steckt nach wie vor in meinem alten PC, ist ja auch immer noch sehr gut, besonders wenn man Qualitätsfetischist ist :-D

Könnte ich mir einen aktuellen Treiber auf meinen USB-Stick ziehen, zu meinem Vater mitnehmen und dort installieren? Paketverwaltung aufrufen und USB-Stick als Quelle einbinden?

CU
Olaf

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Tuxus Olaf19 „Matrox Millenium G550 - richtig...“
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Viel leichter.

Brauchst ihn nicht als Quelle einzufügen, sondern nur die Datei auszuführen.
http://tuxx-home.at/archives/2007/03/18/T18_31_42/
http://projects.tuxx-home.at/mga/drivers/latest/
Dazu musst Du die vorher noch ausführbar machen (chmod ugo+x /Ort/matroxdriver_mga-x86_32-4.4.3-installer.run) und mit sudo ./matroxdriver_mga-x86_32-4.4.3-installer.run starten.
Jaja, nix sagen, oder mit rechter Maustaste draufklicken > Eigenschaften, Zugriffsrechte, 'Als Programm ausführbar' anhaken und dann mit Doppelklick das Programm starten.

Dann noch Deine xorg.conf anpassen, damit auch der Matrox-Treiber genutzt wird. -> http://forum.tuxx-home.at/viewtopic.php?f=4&t=245&sid=2e0607e1c67e6bd2f16f1a372d26fa7d
Die Datei findest Du hier: /etc/X11/xorg.conf
1. Mit sudo gedit /etc/X11/xorg.conf aufrufen und als /etc/X11/xorg.conf.bak wieder speichern, denn wir wollen die alte noch haben, falls was daneben gegangen sein sollte. :)
2. Mit sudo gedit /etc/X11/xorg.conf aufrufen und in die Sektion "Device" runterscrollen. Dort muss stehen driver "mga" und die BUS-ID.
Die BUS-ID bekommst Du mit dem Befehl "lspci | grep -i matrox" in einer neuen Konsole heraus, z.B. 01:00.0 VGA compatible controller: Matrox Graphics, Inc. Millenium P650 PCIe (rev 02). Dann wäre der BUS-ID "PCI:1:0:0".

Wie ich im Forum gelesen habe, funktioniert der Treiber mit ubuntu 7.10, weil die X.Org-Jungs den offiziellen Treiber von Matrox patchen. Daher muss man diesen inoffiziellen nehmen.


Tja, Pivot wird wohl nichts werden, weil Matrox die Spezifikationen des Grafikchips geheim hält und gleichzeitig keinen Linux-Treiber herausbringt, der diese Funktion unterstützt.
Da ist eine böse Mail von Dir an Matrox angebracht mit der Forderung eines aktuellen Linux-Treibers.Außerdem schreiben sie auch noch, dass TV-Output auch nicht gehen würde. Na, vielleicht haben das die Linux-Jungs alleine im rebuild-Prozess geschafft. Echt frech sowas.



Falls der Treiber aber nicht funktionieren sollte, hast Du evtl. plötzlich nur noch eine Konsole vor Augen, weil der X-Server nicht starten kann, da die Grafikkarte nicht richtig funktioniert.

Falls das mal passieren sollte, kannst Du immer noch mit den Konsolen-Browsern ins Internet - manche mögen das sogar lieber.
Die heißen links, links2, elinks, lynx und w3m.
Hau Dir ruhig ein paar drauf - nimmt keinen Platz weg und kann nicht schaden und dann noch den mc (midnight commander).

Mit startx startet man den X-Server wieder.

Gruß, tuxus

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Olaf19 Tuxus „Viel leichter. Brauchst ihn nicht als Quelle einzufügen, sondern nur die Datei...“
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...das drucke ich mir alles aus und nehme es am Sonntag mit.

> Brauchst ihn nicht als Quelle einzufügen, sondern nur die Datei auszuführen.

Da bin ich sehr überrascht - ich dachte, diese Vorgehensweise wäre bäh und unter Linux schwerst verpönt und den Windows-Usern vorbehalten?

> funktioniert der Treiber mit ubuntu 7.10, weil die X.Org-Jungs den offiziellen
> Treiber von Matrox patchen. Daher muss man diesen inoffiziellen nehmen.


Demnach müsste ich erst das ganze System updaten? (ist schlecht, solange bei meinem Vater noch kein Internet verfügbar ist)
Mit älteren Ubuntu-Versionen bis 7.04 funzt der Treiber nicht?

Big big THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Tuxus Olaf19 „Besten Dank für deine riesengroße Mühe...“
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Da bin ich sehr überrascht - ich dachte, diese Vorgehensweise wäre bäh und unter Linux schwerst verpönt und den Windows-Usern vorbehalten?
*g* Stimmt, habe auch nicht alles geschrieben:
Der Unterschied zu Windows ist, dass man erstens vorher noch ein Passwort eintippt, nämlich das sudo- oder root-Passwort und zweitens, dass man die Berechtigung zum Ausführen haben muss. Klare Benutzertrennung und Benutzerrechte - das ist der ganze Zauber.

Auch Synaptic macht nichts anderes, als Programme auszuführen. Zuerst das Passwort eintippen und dann sucht man sich das Programm in der Liste zum Installieren. Das kann man auch alles selber per Hand an der Konsole erledigen: sudo apt-get install Programmname. Die Erleichterung eines Paketmanagers ist, dass er in der "Anleitung zum Programm" liest, welche Programme das zu installierende Programm benötigt und schaut dann immSystem, ob die vorhanden sind. Fehlen welche, schaut er in seiner Progrmmsliste nach, auf welchem Server das fehlende Programm liegt und lädt es runter und installiert es auch.

Jedes Programm kann man aber auch aus dem Originalcode (also in Klartext) heraus installieren (bei OpenSource versteht sich). Runterladen, Entpacken, Readme lesen und schauen, ob alle Programme auf dem Rechner sind, die das Programm benötigt, dann mit dem "Dreisprung configure -> make -> install", überprüfen - übersetzen und installieren.
Tja und wenn man Ahnung vom Programmieren hat, dann kann man sein Programm leicht ändern, Fehler z.B. ausbügeln, da man den Quellcode ja ändern kann und schickt es dann dem Programmierer wieder zu.
Nach dem 'make' hat man dann übrigens ein sog. Paket erstellt, z.B. .deb.
Übrigens 2: Bei Ubuntu nutzen wir checkinstall anstelle von install, da dann synaptic davon informiert wird, dass das Programm installiert ist. Dann ist es auch per Mausklick wieder deinstallierbar oder updatebar.

Demnach müsste ich erst das ganze System updaten?
Nein, nein. Damit läuft er sicher auch schon bei Dir. Ich hatte bedenken, ob dieser auf neuerer Software (xorg 7.3) laufen wird. Aber das tut er, weil die Xorg-Jungs ihn patchen.

So, jetzt aber in die Falle ....

Grüße an die Alster! Hm, apropos Alster -lecker.
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Olaf19 Tuxus „Da bin ich sehr überrascht - ich dachte, diese Vorgehensweise wäre bäh und...“
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...jetzt wird vieles klarer. Was du weiter unten beschreibst, läuft, wenn ich das richtig verstehe, auf ein Selber-Kompilieren durch den Benutzer hinaus - ich glaube, das ist am Anfang erstmal nichts für mich, zumal ich keinen Ehrgeiz habe, in die Programmierung einzusteigen. Wenn man das nicht will, sehe ich den Vorteil der Eigenkompilation nicht.

Deutlich wird aber, warum es nicht sinnvoll ist, "am Paketmanager vorbei" Programme zu installieren: aufgrund des modularen Aufbaus der Software hat man dann keine Kontrolle über die verwendeten "Unterprogrammmodule", deren Vorhandensein und ihre Abhängigkeiten voneinander. Bei Windows oder Mac OS ist das anders, weil da jede Software, die man installiert, alles mitbringt, was sie braucht. Die Vorgehensweise von Linux ist für Einsteiger vielleicht etwas komplizierter, dafür wesentlich ökonomischer, und der Paketmanager hilft beim Navigieren durch den Abhängigkeiten-Dschungel.

Besten Dank für dein Engagement auf diesem Board!

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Acader Zaphod „ Das geht, vor Urzeiten hatte das Mandrake mal drin. Schau mal auf ubuntuusers...“
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***Könnte man statt der ganzen Platte nur deren Home-Verzeichnis auf dem Desktop einbinden bzw. einen Unterordner davon, und das möglichst so, dass es nach jedem Systemstart automagisch auf dem Desktop erscheint?***

Hallo Olaf19, die Datei /etc/fstab (versteckte Datei) muß geändert werden.
Siehe auch: http://wiki.ubuntuusers.de/fstab
Am Einfachsten ist es natürlich wenn die /Home auf einer eigenen Partition liegt.
Es geht aber auch mit Ordnern.

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Olaf19 Acader „ Könnte man statt der ganzen Platte nur deren Home-Verzeichnis auf dem Desktop...“
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Hi Acader,

es gibt ja zwei Home-Verzeichnisse - einen auf Platte 1 und einen auf Platte 2. Für "Home 1" könnte ich mir natürlich jederzeit eine Verknüpfung auf dem Desktop anlegen, was aber gar nicht nötig ist, da die aktuell bearbeiteten Dateien - der Einfachheit halber - zur Zeit noch auf dem Desktop liegen. Auf der zweiten Festplatte ist eine komplett identische zweite Ubuntu-Installation drauf. Deren Home-Verzeichnis würde gerne benutzen um von Platte 1 Backups zu ziehen.

Nach allen Vorschlägen, die ich hier gelesen habe, scheint es dafür aber eine Lösung zu geben. Danke jedenfalls für alle Tipps inkl. Links.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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the_mic Olaf19 „Ubuntu 7.04: Einschalten, Ruhezustand, Ausschalten, 2. Platte“
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Nachdem Z schon alles andere beantwortet hat:

auf die Benutzeranmeldung beim Start zu verzichten
Bei 7.10 geht's so, aber das hat sich glaubs nicht verändert:
Gnome-Menü -> System -> Systemverwaltung -> Anmeldefenster -> Sicherheit -> Automatische Anmeldung aktivieren.

cat /dev/brain > /dev/null
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Tuxus Olaf19 „Ubuntu 7.04: Einschalten, Ruhezustand, Ausschalten, 2. Platte“
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Das Thema "Einbinden der 2. HD" hatte ich bei anderer Gelegenheit schon angeschnitten, jetzt habe ich noch eine etwas andere Frage: Könnte man statt der ganzen Platte nur deren Home-Verzeichnis auf dem Desktop einbinden bzw. einen Unterordner davon, und das möglichst so, dass es nach jedem Systemstart automatisch auf dem Desktop erscheint?
Ganz einfach geht das mit einem Link.

Du öffnest das Homeverzeichnis auf der 2. Festplatte. Dann bist Du also im Ordner /home. Dort steht der Nutzername. Darauf mit der rechten Maustaste klicken und Verknüpfung erstellen. Diese Verknüpfung auf den Desktop ziehen - fertig. Wenn Du möchtest, benennst Du nun den Namen der Verknüpfung in "Home2.Platte" o.ä. um. Rechte Maustaste: "Umbenennen...".

Hibernate bei einer nvidia-Grafikkarte siehe anderen post. Ich hatte nämlich genau die gleichen Probleme wie Du, bevor ich die Einstellungen für das nvidia-hibernate aktivierte.

Gruß.
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Buente Olaf19 „Ubuntu 7.04: Einschalten, Ruhezustand, Ausschalten, 2. Platte“
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Das Hochfahren bis zum Erscheinen des Desktop geht so: System > Systemverwaltung > Anmeldefenster > Sicherheit > Bei "Automatische Anmeldung aktivieren" Häkchen setzen, bei Benutzername Fenster öffnen, den Benutzer markieren > Schließen. Fertig!
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the_mic Buente „ Das Hochfahren bis zum Erscheinen des Desktop geht so: System Systemverwaltung...“
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Wow, bist du früh :-)

cat /dev/brain > /dev/null
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