Hallo zusammen!
Ich altes Ungeheuer habe schon wieder 4 Fragen auf einmal - das geht nun wirklich nicht! (TM). Also:
Gibt es eine Möglichkeit - wie z.B. unter Mac OS X oder Windows XP - auf die Benutzeranmeldung beim Start zu verzichten, also dass der Bootvorgang vom Einschalten nonstop bis zum Erscheinen des Desktop durchläuft?
Wenn ich den Rechner in den Ruhezustand versetze - angeblich verbraucht er dann keinen Strom mehr, was ich anhand des Geräuschpegels kaum glauben mag - und wieder aufwecke, friert der Mauszeiger ein. Ich kann dann nur noch über den Resetknopf neu booten oder die Kiste ausschalten. Weiß jemand Abhilfe?
Nach dem Runterfahren bleibt ein schwarzer Bildschirm mit dem orangen Ubuntu-Logo und einem komplett schwarzen Balken stehen - fehlt nur noch der Hinweis "Sie können den Computer jetzt ausschalten", so wie einst unter Windows 98 oder wann das war. Gibt es eine Möglichkeit, den Rechner so herunterzufahren, dass er sich von alleine ganz ausschaltet, wiederum wie unter Mac und Win bekannt?
Das Thema "Einbinden der 2. HD" hatte ich bei anderer Gelegenheit schon angeschnitten, jetzt habe ich noch eine etwas andere Frage: Könnte man statt der ganzen Platte nur deren Home-Verzeichnis auf dem Desktop einbinden bzw. einen Unterordner davon, und das möglichst so, dass es nach jedem Systemstart automagisch auf dem Desktop erscheint?
Vielen vielen Dank für eure Tipps - die ich jedoch erst am Sonntag werde ausprobieren können, da der Linuxrechner bei meinem Vater steht.
CU
Olaf
Linux 15.012 Themen, 106.847 Beiträge
Da bin ich sehr überrascht - ich dachte, diese Vorgehensweise wäre bäh und unter Linux schwerst verpönt und den Windows-Usern vorbehalten?
*g* Stimmt, habe auch nicht alles geschrieben:
Der Unterschied zu Windows ist, dass man erstens vorher noch ein Passwort eintippt, nämlich das sudo- oder root-Passwort und zweitens, dass man die Berechtigung zum Ausführen haben muss. Klare Benutzertrennung und Benutzerrechte - das ist der ganze Zauber.
Auch Synaptic macht nichts anderes, als Programme auszuführen. Zuerst das Passwort eintippen und dann sucht man sich das Programm in der Liste zum Installieren. Das kann man auch alles selber per Hand an der Konsole erledigen: sudo apt-get install Programmname. Die Erleichterung eines Paketmanagers ist, dass er in der "Anleitung zum Programm" liest, welche Programme das zu installierende Programm benötigt und schaut dann immSystem, ob die vorhanden sind. Fehlen welche, schaut er in seiner Progrmmsliste nach, auf welchem Server das fehlende Programm liegt und lädt es runter und installiert es auch.
Jedes Programm kann man aber auch aus dem Originalcode (also in Klartext) heraus installieren (bei OpenSource versteht sich). Runterladen, Entpacken, Readme lesen und schauen, ob alle Programme auf dem Rechner sind, die das Programm benötigt, dann mit dem "Dreisprung configure -> make -> install", überprüfen - übersetzen und installieren.
Tja und wenn man Ahnung vom Programmieren hat, dann kann man sein Programm leicht ändern, Fehler z.B. ausbügeln, da man den Quellcode ja ändern kann und schickt es dann dem Programmierer wieder zu.
Nach dem 'make' hat man dann übrigens ein sog. Paket erstellt, z.B. .deb.
Übrigens 2: Bei Ubuntu nutzen wir checkinstall anstelle von install, da dann synaptic davon informiert wird, dass das Programm installiert ist. Dann ist es auch per Mausklick wieder deinstallierbar oder updatebar.
Demnach müsste ich erst das ganze System updaten?
Nein, nein. Damit läuft er sicher auch schon bei Dir. Ich hatte bedenken, ob dieser auf neuerer Software (xorg 7.3) laufen wird. Aber das tut er, weil die Xorg-Jungs ihn patchen.
So, jetzt aber in die Falle ....
Grüße an die Alster! Hm, apropos Alster -lecker.
*g* Stimmt, habe auch nicht alles geschrieben:
Der Unterschied zu Windows ist, dass man erstens vorher noch ein Passwort eintippt, nämlich das sudo- oder root-Passwort und zweitens, dass man die Berechtigung zum Ausführen haben muss. Klare Benutzertrennung und Benutzerrechte - das ist der ganze Zauber.
Auch Synaptic macht nichts anderes, als Programme auszuführen. Zuerst das Passwort eintippen und dann sucht man sich das Programm in der Liste zum Installieren. Das kann man auch alles selber per Hand an der Konsole erledigen: sudo apt-get install Programmname. Die Erleichterung eines Paketmanagers ist, dass er in der "Anleitung zum Programm" liest, welche Programme das zu installierende Programm benötigt und schaut dann immSystem, ob die vorhanden sind. Fehlen welche, schaut er in seiner Progrmmsliste nach, auf welchem Server das fehlende Programm liegt und lädt es runter und installiert es auch.
Jedes Programm kann man aber auch aus dem Originalcode (also in Klartext) heraus installieren (bei OpenSource versteht sich). Runterladen, Entpacken, Readme lesen und schauen, ob alle Programme auf dem Rechner sind, die das Programm benötigt, dann mit dem "Dreisprung configure -> make -> install", überprüfen - übersetzen und installieren.
Tja und wenn man Ahnung vom Programmieren hat, dann kann man sein Programm leicht ändern, Fehler z.B. ausbügeln, da man den Quellcode ja ändern kann und schickt es dann dem Programmierer wieder zu.
Nach dem 'make' hat man dann übrigens ein sog. Paket erstellt, z.B. .deb.
Übrigens 2: Bei Ubuntu nutzen wir checkinstall anstelle von install, da dann synaptic davon informiert wird, dass das Programm installiert ist. Dann ist es auch per Mausklick wieder deinstallierbar oder updatebar.
Demnach müsste ich erst das ganze System updaten?
Nein, nein. Damit läuft er sicher auch schon bei Dir. Ich hatte bedenken, ob dieser auf neuerer Software (xorg 7.3) laufen wird. Aber das tut er, weil die Xorg-Jungs ihn patchen.
So, jetzt aber in die Falle ....
Grüße an die Alster! Hm, apropos Alster -lecker.