Wenn das ein Kind am Kiosk fragt und einen bekommt, schnappt die Falle zu: Kinder sollen als Testkäufer den Abverkauf von Zigaretten und Alkohol an Jugendliche aufdecken, gleiches soll für "Gewaltspiele" gelten.
Das sieht ein Gesetzesentwurf des Familienministeriums vor. Verboten werden sollen danach "[Filme oder Spiele, die] besonders realistische, grausame und reißerische Gewaltdarstellungen und Tötungshandlungen beinhalten, die das mediale Geschehen selbstzweckhaft beherrschen."
Meinung: Sehr fragwürdig das Ganze. Früher gab es mal den Tatbestand der Aufforderung zu einer Straftat, heute ist das ganz normal, sofern der Staat es legitimiert. Das Leben kann doch so einfach sein.
Pixel-Gegner abzuballern soll demnach auch bestraft werden. Die armen Pixel! Gott sei ihrer armen Seele gnädig. Nur gut, dass es genug davon gibt und niemand wirklich Schaden erleidet, außer den Opfern so einer Rechtsprechung.
Quelle: FTD
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Ich war Jugendlicher zu einem Zeitpunkt, als man erst mit 21 volljährig wurde.
Aber war mir dadurch auch nur ansatzweise der Zugang zum Kauf von Tabak, Alkohol und den St.Pauli-Nachrichten (gibt's die überhaupt noch?) als Jugendlicher unter 18 Jahren erschwert?
Und war es auch damals nicht schon Gesetz, dass die Abgabe von Spirituosen nur an Jugendliche unter 18(!) Jahren untersagt war?
Um welche Verderbnisse geht es hier überhaupt, die mit der Volljährigkeitsheraufsetzung herabsetzbar wäre...?
Tabak, Alkohol, Pornos können damit nicht mehr gemeint sein, wenn man sich anschaut, wie leicht der Zugang schon früher war.
Hier ein interessanter Link, wie es andere Länder mit der Volljährigkeit halten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vollj%C3%A4hrigkeit#Andere_L.C3.A4nder
Gruß
Shrek3