Hallo,
ich habe auf einem meiner neuen PCs Vista als Beilage bekommen, da ich es nicht die Toilette runterspülen kann, möchte ich es nutzen. Ich habe nebenbei noch Windows 2000 Professional laufen und würde gern mein Vista so runterspecken, dass es nicht nur so aussieht, wie Windows 2000 Professional, sondern auch ein paar weniger Ressourcen verschwendet.
Immerhin kann man es ja schonmal optisch so runterdrehen, doch das gilt scheinbar nur oberhalb, denn unter der Oberfläche bleibt alles beim alten - Vista frisst mir 1/4 meiner RAM weg und das allein nur bei der Darstellung eines Desktops.
Selbst XP dürfte da weniger hungrig sein.
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Linux verwendet einen großen Teil des RAM als Festplattenpuffer.
Dadurch werden Schreib- Lesezugriffe auf die Festplatte vermindert ,um so den Rechner schneller zu machen.
Wenn man 2 GByte RAM in den Rechner einbaut, warum soll dann dieser RAM nicht verwendet werden ?
Ich würde mal sagen das Microsoft den Fehler gemacht hat, Windows nicht in etwa so modular zu programmieren wie es bei Unix oder Linux der Fall ist.
Bei Windows 2000 und Windows XP sind die APIs für Steuerelemente (heißen unter Unix/Linux Widgets) wie Bildlauflaufleisten und Buttons direkt im Betriebsystemkern.
Bei Linux ist dieser Programmcode in Toolkits ausgelagert.
Dadurch kann ich Linux komplett ohne Desktop und XServer installieren (für Internetserver mit Debian etch) oder aus drei verschiedenen Desktops (KDE, Gnome und XFCE) auswählen.
Das Problem bei Microsoft ist, das die ihr Windows unbedingt verkaufen wollen. Microsoft muß immer dafür sorgen das die alten Windowsprogramme mit dem neuen Windows zusammenarbeiten und fehlerfrei laufen.
Dadurch kann Microsoft kein wirklich neues Windows entwickeln.