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Vista runterspecken auf Windows 2000 - resourcenschonend

W@ldemar / 15 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,
ich habe auf einem meiner neuen PCs Vista als Beilage bekommen, da ich es nicht die Toilette runterspülen kann, möchte ich es nutzen. Ich habe nebenbei noch Windows 2000 Professional laufen und würde gern mein Vista so runterspecken, dass es nicht nur so aussieht, wie Windows 2000 Professional, sondern auch ein paar weniger Ressourcen verschwendet.

Immerhin kann man es ja schonmal optisch so runterdrehen, doch das gilt scheinbar nur oberhalb, denn unter der Oberfläche bleibt alles beim alten - Vista frisst mir 1/4 meiner RAM weg und das allein nur bei der Darstellung eines Desktops.

Selbst XP dürfte da weniger hungrig sein.

outsidaz W@ldemar „Vista runterspecken auf Windows 2000 - resourcenschonend“
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Tja, das wird bei VISTA auch so bleiben.

Selbst wenn du alle Dienste die du nicht benötigst, wird Vista niemals so schnell laufen wie unter 2000/XP.
Und wenn du auch noch dein Win2000/XP ebenso diese Dienste deaktivierst, dann erst recht nicht mehr.

Bei Vista hat MS es dermaßen übertieben das es einfach so ist.
Wenn du Vista so schnell laufen lassen willst wie dein 2000/XP muss schon das neueste vom neuen her. Und dann hast du allerdings das Problem das du mit einer der ersten sein wirst der diese Hardware nutzt und somit bei Problemen auch einer der ersten bist die diese herausfinden, wobei es da dann noch keine Lösungen gibt.

Bedenke, selbst wenn du es schaffst das es so aussieht und genauso schnell läuft wie deine 2000 Installation, was gibt es dann noch für einen Grund für Vista?

Mfg
Outsidaz1
P.S. selbst MS und die Hersteller sind im Moment wieder dabei, zu einem neuen PC WinXP dazuzulegen.

Olaf19 outsidaz „Vista runterspecken auf Windows 2000 - resourcenschonend“
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> was gibt es dann noch für einen Grund für Vista?

Die bessere Unterstützung von aktueller Hardware - Stichwort: Mehrkern-Prozessoren.

Generell ist man jedenfalls schlecht beraten, sich sein Betriebssystem nach dem Aussehen auszusuchen. Ich würde jedenfalls niemandem empfehlen, auf Vista umzusteigen, nur um die Aero-Glass-Oberfläche nutzen zu können. Da sollte es schon handfestere Gründe geben - siehe oben.

Nebenbei, viele die ich kenne, haben sich Vista hauptsächlich aus Neugier geholt, oder einfach um es kennenzulernen. Bei manchen hat das auch berufliche Gründe.

CU
Olaf
outsidaz Olaf19 „Vista runterspecken auf Windows 2000 - resourcenschonend“
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Und das Stichwort: undeutbare Fehlermeldungen und Systemaussetzer, für die es fast noch keine Lösungen gibt?

Zum Glück sind wir gerade erst dabei von Win2000 auf WinXP Pro umzusteigen.
Wann wir oder ob wir überhaupt Vista einsetzen steht in den Sternen und bei unseren "Leitern", ist ja auch eine Kostenfrage.

Privat habe auch ich mir eine Vista-Version gezogen, aber bevor ich die noch einmal installiere und teste mache ich mich lieber endlich mal über LINUX her.

@thomas woelfer
zum Thema Speichermanagement, Fakt ist das VISTA auf jeden Fall einen sehr hohen Anspruch an den Arbeitsspeicher und deren Größe stellt.
Und ob dies von BilliBoy so durchdacht ist, ist eine andere Sache. Funktionieren muß sie, denn im Endeffekt ist es jedem Anwender wurscht wie und wo Windows seine DLL´s verwaltet. Wie gesagt die Grundidee ist gut, die Ausführung mehr schlecht als recht.
Oder wie würde ich es sehen wenn auf einmal meine 1GB Ram im Arbeits-PC nicht einmal mehr ausreichen um zwei Sachen gleichzeitig zu machen.
Und das VISTA einen unbändigen Hunger und Anspruch an die Hardware stellt ist auch nicht von der hand zu weisen, und das heutzutage wo die Verarmung und Abschaffung der Mittelschicht voll am laufen ist.

Ich kann nur als Abschlußwort sagen das mein AMD X2 4800+ 64Bit, 2GB Ram, PCIe 8800GTS deutlich schneller und stabiler unter WinXP Pro SP2 läuft als unter VISTA. Bei VISTA fängt es ja schon an das ich erst einmal eine größere Platte auftreiben musste um VISTA zu installieren, da ja 20GB nicht auslangen. Kann aber natürlich, so muß ich zugeben, daran liegen das ich bei XP bereits weiss was man alles einstellen muß um es richtig schnell zu machen, dieses Wissen könnte mir eventuell bei VISTA noch fehlen.
Dies wollte ich nur erwähnt haben, bevor ich vollends über VISTA herziehe.
Was ich allerdings echt für cool halte, nur um zu testen besitze ich jetzt eine 250GB Festplatte.

Mfg
Outsidaz1

thomas woelfer outsidaz „Und das Stichwort: undeutbare Fehlermeldungen und Systemaussetzer, für die es...“
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>> Fakt ist das VISTA auf jeden Fall einen sehr hohen Anspruch an den Arbeitsspeicher und deren Größe stellt.

naja - also auf meinem alten laptop mit 1 gb ram läuft das prima. letztlich ist es wohl auslegungssache, was man mit "sehr hohem anspruch" meint. ich für meinen teil halte die hardwarenaforderungen nicht für utopisch hoch, sondern eher für zeitgemäss.

>> Wie gesagt die Grundidee ist gut, die Ausführung mehr schlecht als recht.

und bist du auch irgendwie in der lage diese aussage zu belegen, oder ist das nur deine meinung? ich kann das nur auf basis meiner erfahrung mit diversen vista-kisten beurteilen, und teile deine meinung nicht.

>> Oder wie würde ich es sehen wenn auf einmal meine 1GB Ram im Arbeits-PC nicht einmal mehr ausreichen um zwei Sachen gleichzeitig zu machen.

das kann ich allerdings auch nicht bestaetigen: wie gesagt läuft vista auf meinem 1gb laptop problemlos.

>> Und das VISTA einen unbändigen Hunger und Anspruch an die Hardware stellt ist auch nicht von der hand zu weisen

das ist genauso einfach vor der hand zu weisen, wie du es einfach so vor-dich-hinbehauptest.

davon ab sind die ansprüche an die hardware durchaus auch von der version von vista abhängig. so braucht ein 'ultimate' schon allein für die festplattenverschlüsselung hardware, die vom 'home' gar nicht unterstützt wird. das gleiche gilt fürs media-center aus ultimate und home premium.

WM_MY0.02$

Olaf19 outsidaz „Und das Stichwort: undeutbare Fehlermeldungen und Systemaussetzer, für die es...“
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> Und das Stichwort: undeutbare Fehlermeldungen und Systemaussetzer,
> für die es fast noch keine Lösungen gibt?


Pech gehabt ;-) Dann muss man eben auf SP1 warten und hoffen, dass es dann besser wird.

Generell sollte man Betriebssysteme, die relativ neu am Markt sind, nicht in einer produktiven Umgebung einsetzen, sondern lieber auf einem Testrechner bzw. Testplatte bzw. Testpartition. Dann kann man sich das System in Ruhe anschauen und hat immer noch die "gut abgehangene" Version des letzten Systems auf Laufwerk C:.

Nur: längerfristig gesehen kommt man um Aktualisierungen des Betriebssystems nicht herum, weil die älteren Versionen die neuesten Hardware-Entwicklungen nicht mehr unterstützen. Solange man einen älteren Rechner hat und nicht plant aufzurüsten - kein Problem.

Warum steigt ihr jetzt noch auf XP um? Würde es nicht mehr Sinn machen, XP einfach zu überspringen und abzuwarten, bis Vista ausgereift genug ist? Immerhin, 2000 wird ja noch rund 2 Jahre unterstützt.

CU
Olaf
outsidaz Olaf19 „ Und das Stichwort: undeutbare Fehlermeldungen und Systemaussetzer, für die es...“
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Wie du es bereits vorher richtig darestellt hast, wegen der besseren Treiberunterstützung. Schon alleine wegen den USB-komponenten und der Tatsache das viele unserer Anwender eben auch XP Zuhause einsetzen. Somit ist der Unterschied nicht mehr so gravierend.
Aber primär wegen der besseren Treiberunterstützung, denn wir hatten schon manchmal enorme Probleme mit Win2000 bevor SP4 erschien.
Und da dachten wir uns, wenn wir schon unsere PC´s leasen und bei jedem PC eine XP-Lizenz dabei ist, warum nicht.
Natürlich würde es die nächsten beiden Jahre ausreichen, aber um neue Schnittstellen usw. auch wirklich nutzen zu können ist XP unserer Meinung nach nicht schlecht.
Wie gesagt, wir leasen die PC´s Seit ungefähr 4 Jahren, und um dann diese neuere Hardware auch richtig anzusprechen ist eben lt. unserer "privaten" Meinung nach XP die bessere Wahl.

Auch wurde Vista leider bei unseren Betriebsystem-Testern als nicht sicher eingestuft wurde.
Auch in einem Firmennetzwerk wie unserem gibt es Vorschirften von wegen der Sicherheit, Implentation der bestehenden Software wie Finazbuchhaltung usw. und es ist nicht von der Hand zu weisen das dies sehr hohe Kosten verursacht sich die Programme alle in der VISTA-Version zu ziehen.

Und wie gesagt, in der Arbeit muß man leider auch auf die Kosten achten. Deshalb haben wir leider "nur" AMD Sempron 3000+ mit einem 1GB Ram.
Und eines kann man mir glauben, diese Konfiguration musste ich schon genauestens darlegen warum wir so hohe Ansprüche an die Hardware stellen.
Unser Chef arbeitet zuhause noch mit einen P2 mit 350Mhz und WinNT, dem so etwas zu erklären ist schon fast ein sehr hoher Akt der Überredungskunst.
Da ich auch die Software auf Ihren Einsatz im Netzwerk testen und einen Bericht erstellen musste, kann ich genau sagen das dies auf unseren Rechner (VISTA Ultimate) sehr unbefridiegend läuft.

Und was jeder für Zeitgemäß hält, muss nicht in allen Augen so erscheinen. Denn was Zeitgemäß ist muss nicht immer gut sein.
Oder ist es gut das Laserdrucker schädliche Stoffe beim Drucken entwickeln nur weil es Zeitgemäß ist?
Das die User sich jedes Jahr einen neuen Rechner zulegen, nur weil die Systemansprüche ständig steigen?

Das Problem ist auch, selbst wenn ich mich Leiter der EDV schimpfe, ich immer noch gebunden bin mich an die festgelegten Sicherheitsbestimmungen unseres Datenschutzbeauftragten, den bestehenden Beschaffungsvorschriften zu halten.
Denn wer glaubt das ein Leiter eine Abteilung leiten kann, der glaubt auch das ein Zitronenfalter eine Zitrone falten kann.

Und um Vista freigeben zu dürfen/können müsste Microsoft lt. den bei uns zutsändigen Testern, ein paar Punkte in der Programmierung geändert werden müsste. Das dies MS für unsere insgesamt 3500PC´s und "nur" 48 Servern programmiertechnisch abändert glauben wir halt nicht.
Wenn es jemanden interessiert, kann ich ja mal die Zipfelklatscher von Testern mal fragen bei welchen Punkten exakt Vista durchgefallen ist.

Und eines vorweg, wir haben seit zwei Monaten starke Probleme wegen unserer Umstellung des AD auf 2003.
Deshalb unterstütze ich auch die Hotline im Moment, werde mir aber in Zukunft überlegen wo ich meine Postungs ablasse.
Denn für solche Diskussionen habe ich eigentlich keine Zeit und auch keinen Bock meine Quellen darzulegen.

Mfg
Outsidaz1
P.S. @Olaf19, Kompliment an dich, deine Postung sind die einzigen die für mich auch sinnvoll und korrekt sind. Das muss ich einfach mal so in den Raum stellen. Du stellst einen wenigsten nicht immer als absoluten Ahnungslosen hin.

Olaf19 outsidaz „Wie du es bereits vorher richtig darestellt hast, wegen der besseren...“
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> wenn wir schon unsere PC´s leasen und bei jedem PC eine XP-Lizenz dabei ist,

Hui, das ist natürlich eine veränderte Situation. Dann hätte ich die Gelegenheit allerdings auch beim Schopfe ergriffen - Vista hin, 2000 her.

> Auch wurde Vista leider bei unseren Betriebsystem-Testern als nicht sicher eingestuft wurde.

Interessant! Das ist doch mal eine echte Überraschung. Denn während Windows XP im Auslieferungszustand ziemlich durchlöchert daherkommt - was man als verantwortungsvoller User sogleich ändern kann! - hatte Microsoft sich für Vista auf die Fahnen geschrieben, ein besonderes Augenmerk auf die Systemsicherheit zu richten. Nicht in der Weise, dass Vista von Anfang an weniger Sicherheitslücken hätte - die wird es immer geben, speziell bei neu erschienenen Softwareprodukten - aber das Gesamtkonzept des Systems sollte so verbessert werden, dass das System "von Natur aus" nicht mehr so anfällig gegen Angriffe aller Art sein sollte.

Wenn das stimmt, was eure BS-Tester da festgestellt haben, dann scheinen Anspruch und Wirklichkeit hier doch ein ganzes Stück weit auseinanderzuklaffen.

Dann viel Spaß mit Windows XP! Ich hatte in knapp 5 Jahren Nutzung nie ernsthafte Probleme damit.

CU
Olaf

P.S. Danke für die Blumen! Ich lese deine Beiträge übrigens auch ganz gern - und den möchte ich sehen, der dich als Ahnungslosen hinstellt :-o Dafür habe ich schon viel zu viel Fundiertes von dir gelesen.
outsidaz Olaf19 „ wenn wir schon unsere PC s leasen und bei jedem PC eine XP-Lizenz dabei ist,...“
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Ich habe bei unseren Programmieren noch mal nachgefragt.

Bei XP ist es so das unsere Programmierer in Zusammenarbeit mit unserem Select-Anbieter von ISPD, WinXP so abgeändert hat das es an unserer Firmenfirewall angepaßt und spezielle Einstellungen, die mir diese Zipfelklatscher leider nicht sagen und neugierig bin ich eigentlich gaaaar nicht, vorgenommen wurden.
Und eines kann ich mit Sicherheit sagen, so Problemlos und stabil wie seit der Einführung von WinXP als Clients lief unsere Netzwerk noch nie.

Nun im Moment genug der Lobhudelei, muss ein Server-Update einlesen und hoffen das es nicht ein langes Wochenende wird.
Deshalb klinke ich mich ersteinmal aus.

Mfg
Outsidaz1

thomas woelfer W@ldemar „Vista runterspecken auf Windows 2000 - resourcenschonend“
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>> Vista frisst mir 1/4 meiner RAM weg und das allein nur bei der Darstellung eines Desktops

das ist eine fehlinterpretation, die vielen leuten passiert, die sich einfach nur die anzeige im task-manager ansehen. in der tat verwendet vista im "leerlauf" mehr speicher - das ist aber eigentlich keine schlechte idee. in diesen speicher lädt es dlls, von denen es auf basis statistischer erhebungen ausgeht, das die "gleich" verwendet werden.

passiert aber was anderes, und wird der speicher eben für daten (oder andere programme) benötigt, dann werden diese "vorgeladenen" dlls auch aus dem ram entfernt. dadurch entsteht der eindruck des größeren speicherhungers - in wirklichkeit ist es aber eine klügere speicherverwendung.

WM_FYI

Hausmeister Krause thomas woelfer „ Vista frisst mir 1/4 meiner RAM weg und das allein nur bei der Darstellung...“
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in diesen speicher lädt es dlls, von denen es auf basis statistischer erhebungen ausgeht, das die "gleich" verwendet werden.

erinnert mich ein wenig an linux. da ist nach einem simplen neustart auch jedesmal direkt der gesamte arbeitsspeicher voll belegt. scheinbar.

aber vom grundgedanken her, nicht übel. je mehr daten im voraus "auf verdacht" geladen werden, desto schneller kann das system auf benutzeranfragen reagieren.
es muss halt nur sichergestellt sein, dass diese vorgeladenen daten sofort aus dem speicher entfernt werden, wenn dieser für andere dinge benötigt wird.

interessant. ich wusste nicht, dass das bei windows ebenso ist.

zack, und wieder was gelenrnt, dazu noch mitten in der nacht ;-)
holger47 Hausmeister Krause „ erinnert mich ein wenig an linux. da ist nach einem simplen neustart auch...“
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Vielleicht solltest du die c't nicht nur ins Regal stellen, sonder auch mal lesen, denn daher wird thomas wölfer auch seine Infos bezogen haben

Hausmeister Krause holger47 „Vielleicht solltest du die c t nicht nur ins Regal stellen, sonder auch mal...“
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ich les die c't schon lange nicht mehr.

KarstenW Hausmeister Krause „ erinnert mich ein wenig an linux. da ist nach einem simplen neustart auch...“
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Linux verwendet einen großen Teil des RAM als Festplattenpuffer.
Dadurch werden Schreib- Lesezugriffe auf die Festplatte vermindert ,um so den Rechner schneller zu machen.
Wenn man 2 GByte RAM in den Rechner einbaut, warum soll dann dieser RAM nicht verwendet werden ?

Ich würde mal sagen das Microsoft den Fehler gemacht hat, Windows nicht in etwa so modular zu programmieren wie es bei Unix oder Linux der Fall ist.
Bei Windows 2000 und Windows XP sind die APIs für Steuerelemente (heißen unter Unix/Linux Widgets) wie Bildlauflaufleisten und Buttons direkt im Betriebsystemkern.
Bei Linux ist dieser Programmcode in Toolkits ausgelagert.
Dadurch kann ich Linux komplett ohne Desktop und XServer installieren (für Internetserver mit Debian etch) oder aus drei verschiedenen Desktops (KDE, Gnome und XFCE) auswählen.

Das Problem bei Microsoft ist, das die ihr Windows unbedingt verkaufen wollen. Microsoft muß immer dafür sorgen das die alten Windowsprogramme mit dem neuen Windows zusammenarbeiten und fehlerfrei laufen.
Dadurch kann Microsoft kein wirklich neues Windows entwickeln.






W@ldemar Nachtrag zu: „Vista runterspecken auf Windows 2000 - resourcenschonend“
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Also danke euch allen.

Besonders auch der fachmännischen Erklärung von Thomas Wölfer. Immerhin ist das tatsächlich der erste Blick, den man macht. Ich habe einen neuen PC, der sollte natürlich kein Windows 2000 bekommen, auch wenn es sehr stabil läuft, sollte da schon etwas ähnlich neues rauf.

Vista wird nun erst einmal seinen Dienst tun und mal schauen, wie es sich so schlägt, was mir nicht gefällt, ist die Oberfläche, die intuitiv wirken soll, aber es nicht ist.
Das ist aber subjektiv.

Das Problem an der klugen Speicherverwaltung sehe ich darin momentan, dass man wirklich eine große Grundbasis an RAM benötigt, die ich zwar im neuen PC habe, 3GB Ram, aber ich habe im Geschäft auch viele PCs gesehen, die mit 1GB Ram und Vista ausgeliefert wurden, auch wenn es Option auf XP gab. Ich weiß nicht, ob das bei dieser Speichermenge Sinn machen würde.

Olaf19 W@ldemar „Also danke euch allen. Besonders auch der fachmännischen Erklärung von Thomas...“
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> was mir nicht gefällt, ist die Oberfläche, die intuitiv wirken soll, aber es nicht ist.

Das ist eben die Frage. Vielleicht wirkt es auf dich nur deswegen nicht intuitiv, weil manches anders ist als bei XP/2000. Thomas Wölfer schreibt zu dem Thema einiges in seinem Blog... wenn du einmal eingearbeitet bist, evtl. kommst du dann mit Vista sogar besser zurecht als mit 2000 oder XP. Vielleicht ist das die Umgewöhnungsphase wert - probier's aus!

Zum Vergleich: am 26. Oktober erscheint Mac OS X 10.5 "Leopard" - der Nachfolger von 10.4 "Tiger - da soll sich sowohl "unter der Motorhaube" als auch an der Oberfläche eine ganze Menge ändern. Ich freue mich schon drauf, nur eins weiß ich jetzt schon - es wird eine gewisse Einarbeitungszeit vonnöten sein.

CU
Olaf