Das gestern veröffentlichte Horror-Action-Game Bioshock installiert ungefragt Kopierschutz-Software, Experten sprechen von einem neuen Rootkit.
Bioshock nutzt den Securom-Kopierschutz. Derart verseuchte Games müssen über das Netz aktiviert werden, bevor sie funktionieren. Bei Bioshock soll das 5 Mal möglich sein, dann ist Schluss. Neu daran ist, dass auch die Demo diesen "Schutz" verwendet. Experten warnen vor der Installation, angeblich sollen durch Securom Sicherheitsprobleme entstehen. Verwiesen wird immer wieder auf das Sony-Rootkit-Desaster bei deren Audio-CDs, das in den vergangenen zwei Jahren Millionenschäden erzeugt hat.
Meinung: Funktionsfähige Software zu verkaufen ist anscheinend nicht mehr "in". Vielleicht sollte man doch besser die Finger von solchen Produkten lassen.
Quelle: Gaming Bob
Spiele - Konsolen, PC, online, mobil 8.967 Themen, 42.550 Beiträge
Ich hab die Demo auch heruntergeladen und mir gefällt das Spiel auch. Jetzt, wo ich diese ganzen Sachen gelesen habe, verschiebt sich die Anschaffung wohl auch ins nächste Jahr, wenns als Budget Spiel verfügbar ist.
Ich warte noch auf den Tag, an welchem ich mir von den Herstellern die Platte scannen lassen muß um nachzuweisen, daß ich würdig bin, deren Software zu nutzen.
Darf ich meinen Rechner jetzt nur noch fünf mal Upgraden? Oder was ist denn, wenn es Take2 mal nicht mehr gibt? Kann ich die DVD dann durchbrechen?
In meinem Regal stehen zig Spiele bis zurück ins Jahr 1995, welche ich gerne nochmal hervorhole und durchspiele. Ob ich 2020 noch in der Lage bin ein Halflife 2 oder Bioshock funktionsfähig zu installieren? Legal bestimmt nicht...