Das gestern veröffentlichte Horror-Action-Game Bioshock installiert ungefragt Kopierschutz-Software, Experten sprechen von einem neuen Rootkit.
Bioshock nutzt den Securom-Kopierschutz. Derart verseuchte Games müssen über das Netz aktiviert werden, bevor sie funktionieren. Bei Bioshock soll das 5 Mal möglich sein, dann ist Schluss. Neu daran ist, dass auch die Demo diesen "Schutz" verwendet. Experten warnen vor der Installation, angeblich sollen durch Securom Sicherheitsprobleme entstehen. Verwiesen wird immer wieder auf das Sony-Rootkit-Desaster bei deren Audio-CDs, das in den vergangenen zwei Jahren Millionenschäden erzeugt hat.
Meinung: Funktionsfähige Software zu verkaufen ist anscheinend nicht mehr "in". Vielleicht sollte man doch besser die Finger von solchen Produkten lassen.
Quelle: Gaming Bob
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Na, hab' ich Schwein. - Runtergeladen habe ich mir das zwar gestern, aber da ich kein BitTorrent habe, konnte ich auch nicht installieren (Chip Online bietet die Demo übrigens immer noch an!).. Da ich das auch nicht auf meiner Platte haben will, hab' ich den Download kurzerhand wieder gelöscht. Tja - schon wieder ein Spiel, das kluge Menschen nicht kaufen. - Wenn die Dödel so weitermachen, werd' ich nur noch alte, geliebte Spiele immer wieder mal spielen und den neuen Müll da lassen, wo er hingehört: Beim Hersteller.
Nie nichts mit Securom und Konsorten kaufen! - Hat früher schon Ärger bereitet. - Da scheinen mir die Piraten die klügeren zu sein. Wenn man den Kopierschutz "erschießt", kann man gamen, ohne den Rechner zu verseuchen. Der Dumme ist wieder einmal mehr der ehrliche User!