Du mußt selbst wissen, was Du willst und wieviel Geld Du ausgeben willst und ob Du auch bereit bist, Dich z. B. in die SCSI-Thematik einzuarbeiten. Sicherlich ist es so, daß mit zunehmenden Wissensstand die Ansprüche steigen bzw. man andere Schwerpunkte setzt. Ich will Dir jetzt nicht SCSI "aufschwatzen" ... man kann mit Sicherheit auch sehr gute Systeme ohne SCSI aufbauen. Auf jeden Fall ist SCSI finanziell teurer, aber niicht extrem teuer, wie manche oft behaupten.
Einen PC mit mehreren HDs (mit oder ohne SCSI) und mit der entsprechenden Konfiguration bringt in jedem Fall Vorteile - geschwindigkeitsmäßig und von der Sicherheit/Lebensdauer der Festplatten (deutlich weniger Fragmentierung, deutlich weniger Schreib-/Lesekopfbewegungen, Aufteilung der Belastungen auf 2, 3 oder mehr Festplatten) - besonders bei Video-Kram. Da es praktisch keine aktuellen kleinen IDE-/SATA-HDs mehr gibt, aber die Konfiguration BS und Programme auf einer separaten HD (ideal 36GB/73GB) und möglchst eine 2. schnelle HD für Auslagerungsdatei/temporäre Ordner (ideal 18/36GB) Sinn ergibt, bieten sich schnelle kleine SCSI-HDs (auch bezahlbar!) geradezu an! Gegen die hohen Drehzahlen sieht SATA keinen Stich (außer 10.000er SATA-HDs - übrigens in etwa der gleiche Preisregion wie SCSI). Siehe auch diese Diskussion.
Ein beiliegender WLAN-Adapter wäre für mich kein Entscheidungskriterium für ein Motherboard! Jedes beliebige Motherboard ohne WLAN kann mit einer WLAN-PCI-Karte (nach aktuellem Standard!) nachgerüstet werden (PCI ist USB-WLAN-Sticks in jedem Fall vorzuziehen!) - habe ich bei meinem ASUS P5WDG2-WS Professional so gemacht. PCI-SAT-Karte, WLAN-Karte, bei mir noch eine ISDN-Karte ... schon sind wir beim Thema "zu wenige PCI-Steckplätze" bei aktuellen Motherboards ...
rill