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Ist "Made in Germany" noch ein Verkaufsargument?

Anonym / 29 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

Egal, auf welchem Sektor wir uns umschauen, sei es der Automarkt, sei es die Unterhaltungselektronik etc.etc., "Made in Germany", so hat man den Eindruck, ist nicht mehr gefragt.

Wenn ich so alte Hifi - Jahrbücher durchschaue, dann sehe ich Namen wie BASF, Braun, Dual, Grundig, ITT, Saba, Nordmende, Telefunken usw.. Loewe und Grundig existieren nur noch als Markenname.

Namen wie Akai, Hitachi, Onkyo, Sony, Kenwood waren auch schon alle da. Im Gegensatz zu den schon erwähnten deutschen Firmen existieren diese aber immer noch.

Wer kann sich noch an Namen wie NSU, Kreidler, Zündapp oder Hercules erinnern? Wo ist die deutsche Kameraindustrie geblieben? Belächelt wurden die Japaner, als sie mit neuen Methoden versuchten, die Märkte aufzurollen.

Welches war denn nun das japanische Geheimnis und warum haben es immer mehr westeuropäische Firmen übernommen? Sind wir dem Dünkel erlegen, daß "Made in Germany" immer für Qualität stand und neue Methoden nicht nötig seien?

Liegt es vielleicht doch am fehlenden Qualitätsmanagement, daß auch für viele deutsche Unternehmen heute noch nicht selbstverständlich ist?

Was meint ihr?



mfg



Landoran

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Noch eine Ungereimtheit Marcel39
Simon6754 Anonym „ Diese Tatsachen sind so neu nicht. Anfang der 90er Jahre ging Loewe zu 50 an...“
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Laut Wikipedia: Neben dem Management (und Familienangehörigen) mit zirka 15,1 % sowie der Sharp Corporation (Japan) mit etwa 28,8 % ist der Streubesitz mit 56,1 % am Kapital der Loewe AG von 13.009.229 Aktien beteiligt. ist das nicht mehr so.

Loewe produziert weiterhin in Deutschland und steht unter deutscher Firmenleitung.

Dazu noch ein Artikel: http://stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/565959.html

Mal was zum Thema: Ja, für mich ist es das noch (Automobilbereich ausgenommen).

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