2006 wurden über 100 000 Konten von den Behörden gefilzt: 80 000 sind Ermittlern und Steuerfahndern zum Opfer gefallen, 25 500 den Finanz- und Sozialbehörden. Gegen die Abschaffung des Bankgeheimnisses, die 2003 beschlossen wurde, gab es mehrere Klagen, die das Bundesverfassungsgericht heute abgewiesen hat. Das heimliche Ausspähen der Konten ist damit rechtens. Die Betroffenen müssen nicht informiert werden.
Quelle: futurezone
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.850 Beiträge
Hallo Schwabenelch,
"... deswegen boomen ja Konten im europäischen Nachbarland:
Österreich, Luxemburg, Norwegen, Belgien, Schweiz."
Die boomten bereits lange bevor geschnüffelt werden konnte. Auf diesen Konten lagert
bekanntlich seit eh und je Unversteuertes.
"Über den Hartz IV-Nachbarn weiß über Indiskretionen das ganze Dorf Bescheid."
Sage mir, worüber das ganze Dorf nicht Bescheid wußte - vor Hartz IV.
Würde je ein Hartz IV-Empfänger freiwillig über sein Erspartes oder sein Ererbtes Auskunft geben?
Ich kam mir schon immer hilflos vor, weil ich automatisch mitbezahlen muss, worum wir in großem
Stiel betrogen werden. Insofern sehe ich nun einen Silberstreif am Horizont.
Beste Grüße
Wilfried10