Es gibt immer weniger DoS-Erpresser, meint Yazan Gable von Symantec. Das Lahmlegen von Firmennetzen sei zu gefährlich und bringe nicht genug Geld. Stattdessen setzen die Kriminellen immer mehr auf Spam und Phishing.
DoS-Attacken werden häufig für Erpressungen benutzt. Wenn das Opfer nicht zahlt, wird das Botnetz angeworfen und das Zielnetz mit Gewalt vom Netz getrennt.
Für die Botnetz-Betreiber sei das gefährlich, weil für die Erpressung mindestens ein Angriff ausgeführt werden muss. Dabei können die Bots oder der zentrale Server entdeckt werden - schlecht für die Erpresser.
Spam sei risikoloser und lukrativer. Das Ansteigen der Spam-Mails in den letzten sechs Monaten soll das beweisen.
Quelle: Symantec
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> Aber ich frage mich trotzdem, wie die Spamer an die Adressen kommen,
> auch wenn man nicht auf Spams antwortet.
Die werden auf gut Glück und aufs Geratewohl generiert: vorname.nachname@provider.de - z.B. christian.neubauer@web.de - mit solchen Adressen haben die Spammer fast immer Erfolg, wobei auch etwas ausgefallenere Namen z.T. schon erraten werden. Jedenfalls steckt längst nicht immer eine wissentliche Weitergabe der Mailadresse dahinter.
Zwei Tage sind allerdings eine verdammt kurze Zeit.
CU
Olaf
> auch wenn man nicht auf Spams antwortet.
Die werden auf gut Glück und aufs Geratewohl generiert: vorname.nachname@provider.de - z.B. christian.neubauer@web.de - mit solchen Adressen haben die Spammer fast immer Erfolg, wobei auch etwas ausgefallenere Namen z.T. schon erraten werden. Jedenfalls steckt längst nicht immer eine wissentliche Weitergabe der Mailadresse dahinter.
Zwei Tage sind allerdings eine verdammt kurze Zeit.
CU
Olaf